You and I? Don't let me go! (Book 2)

Kapitel 31

Melissa P.o.V

"Papa Ente! " schreit Noah und rennt zum Teich mit Harry an der Hand.

"Noah das sind Schwäne. " korrigiert Harry ihn und geht vorsichtig mit ihm hin.

"Noah pass auf! Wenn Papa eine Ziege sieht los sofort seine Hand los. " kichere ich.

"Haha sehr witzig. " brummt Harry mürrisch.

Wir sind gerade bei dem Teich, wo Harry damals mit mir hinein gesprungen ist. Als er vor der Ziege geflohen ist und mich gleich mit hinein geschupst hat. An den Gedanken muss ich schmunzeln. Ich war damals so sauer auf ihn. Am liebsten hätte ich ihn in den Fleischwolf gesteckt. Gut manchmal würde ich es so gerne heute noch tun.

"Was machen wir eigentlich morgen zu seinem Geburtstag. " fragt Harry mich, während Noah ein wenig rum rennt.

"Ich habe gedacht, du backst einen Kuchen. Und ich dekoriere den Raum. " kläre ich ihn auf.

Ja backen kann er eindeutig besser, als ich. Bei mir werden die Kuchen eher hart und man kann sie als Mord Waffe benutzen.

"Kommt Jay eigentlich auch? " fragt er angespannt.

"Er ist natürlich eingeladen. " informiere ich ihn.

"Er soll wegbleiben. Ich will ihn da nicht sehen. " sagt er trotzig.

"Harry, das ist jetzt nicht dein ernst oder? Ich werde Jay nicht ausladen, nur weil du ein Problem damit hast. " keife ich ihn an.

"Schön dann lade ich ihn aus. Den ich will diesen Typen nicht bei meinem Sohn in der nähe haben. " keift er zurück.

Dem sein ernst? Ich fasse es gerade nicht.

"Jay kommt!" lass ich ihn trotzig wissen.

"Dann komme ich nicht. Ich will nicht mit ihm den Geburtstag von Noah feiern. " verkündet er stur.

"Wie du willst. Aber dann musst du dich meintentwegen nie wieder blicken lassen." lass ich ihn kalt wissen und nehme Noah hoch.

"Melissa so war das doch garnicht gemeint. Ich wollte damit nicht ausdrücken, das ich nicht zu Noahs Geburtstag komme. Nur das er weg bleiben soll. Und das ich lieber nicht kommen, will wenn er da ist. Sonst kann ich für nichts garantieren. " rennt er mir nach.

Doch ich laufe stur Richtung Ausgang.

"Harry ich habe verstanden, wie es gemeint war. Und du kannst mich gerade sowas von am ars** lecken. " drehe ich mich um und schreie ihn an.

Ich fasse es einfach nicht, das er seinen Sohn hinter eine Begegnung mit Jay stellt. Immerhin wird Noah nur einmal im Leben zwei.

"Mensch melissa hör mir doch mal zu und lass mich zuende reden. " giftet er mich an. "Jetzt hör mir zu Harry. Wenn du morgen nicht zum Geburtstag deines Kindes kommst, dann brauchst du nie wieder,  zu irgendeinen Geburtstag deines Sohnes zu kommen. Dann werden wir nämlich ab dem Punkt super, ohne dich klar kommen." lass ich ihn wütend wissen und muss aber meine Tränen unterdrücken. Bloß jetzt nicht weinen. Ich gehe einfach weiter und Harry bleibt wie angewurzelt stehen. Super eigentlich habe ich gedacht wir sind auf einen gutem Weg. Aber ich habe mich getäuscht.

Nach gefühlten Ewigkeiten komme ich bei Jay und Keane an. Sofort lasse ich Noah runter den ich bis hierher getragen habe.

"Welche Laus ist dir über die Leber gelaufen? " fragt Jay mich als ich ins Wohnzimmer komme.

"Ich will nicht drüber reden. " lass ich ihn wissen und ziehe Noah seine Jacke aus.

"Hey komm mal her. Du bist ja total aufgewühlt. " sagt er sanft und zieht mich in seine Arme. Ich kann meine Tränen nicht länger zurück halten und weine bitterlich los. Mein Gesicht vergrabe ich an seine brust und heule sein T -Shirt voll.

"Keane nimmst du mal Noah? " fragt Jay Richtung Küche.

"Klar. Oh gott Lizzy, was ist passiert? " fragt Keane besorgt.

"Nicht jetzt alter. " meint Jay und plaziert mich so in seine arme, das er mich im Brautstyle hoch tragen kann.

"Willst du mir erzählen was passiert ist?" fragt Jay einfühlsam als er mich auf mein Bett ablegt. Er legt sich neben mich und ich vergrabe meinen Kopf wieder an seine brust und heule weiter.

"Okay wenn du nicht willst, dann heul dich eben aus. Aber wenn du damit fertig bist, kannst du gerne mit mir reden. " lässt mich Jay wissen.

Ich blicke zu ihm hoch und schaue wieder in seine wunderschönen blauen Augen. Sein Blick ist so sanft und wieder wünsche ich mir ihn einfach wieder zu küssen. Ich beuge mich zu ihm hoch und drücke wieder meine Lippen auf seine. Ich fühle mich so gut bei ihm. Er ist einfach so verständnisvoll.

Jay legt seine Hand in meinen Nacken und dreht uns sanft rum. Nun liege ich unter ihm und genieße seine Nähe. Seine Hand fährt unter meinen Pulli und massiert meine brust. Ich weiß jetzt endgültig das ich ein Problem habe. Den ich liebe definitiv zwei Männer. Und wenn ich Jay nicht gleich von mir runter schubse, passiert vielleicht etwas was ich bereuen werde.

Hey ich wollte mal fragen, wie ihr die fortzusetzung so findet? Ich bin definitiv nicht so wirklich begeistert :-(