Kapitel 4

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Harry P.o.V

"Louis du musst das Gläschen warm machen! Vergiss das bitte nicht! Außerdem musst du drauf achten das es nicht zu heiß ist. Wenn du denkst er hat noch Hunger, gibst du ihm noch ein Obstgläschen. Um spätestens 20:00 Uhr soll er im bett liegen. Und bitte fackeln die Bude nicht ab, oder mach sonstigen mist." rede ich auf Louis ein.
"Ja Ja! Wir schaffen das schon! " sagt er ein wenig genervt. Irgendwie habe ich jedesmal, des Gefühl, wenn ich Noah bei Louis lasse, meinen Sohn in den Krieg zu schicken. Hört sich krass an, ist aber so.
"Können wir?" fragt mich meine Verlobte die langsam die Treppe herunter kommt . Sie sieht wunderschön aus. Sie hat ein schwarzes Kleid an des Trägerlos ist. Unter ihren brüsten wird das Kleid von einem Gürtel verziert. Sie trägt einfache Schwarze Chucks, da sie ja wegen ihrem Fuß keine High Heels tragen kann. Ihre dunklen haare hat sie offen gelassen.
"Du bist wunderschön , mein Engel." flüstere ich ihr zu und küsse sie kurz auf ihre Lippen.
"Ja Ja. Sie liebt dich! Er liebt dich auch! Bla bla bla. Könnt ihr bitte jetzt gehen, Noah und ich wollen unsere Buddy Time genießen." sagt er genervt und schupst uns Richtung Türe.
Der hat es ganz schön eilig uns los zuwerden. Naja lieber nicht dran denken. "Glaubst du es ist eine gute Idee Noah bei ihm zulassen?" fragt sie mich ein wenig ängstlich.
"Louis ist ein Super Babysitter immerhin hat er genug kleinere Geschwister." beruhige ich sie. "Ich hoffe es. " sagt sie scharf.
"Komm das wird schon alles gut gehen, lass uns den Abend genießen." lass ich sie wissen und küsse sie wieder.

Noah P.o.V

Jetzt sind meine Mama und Papa weg. Aber ich hab nicht geweint. Ich mag meinen Onkel Louis, der ist immer so witzig. Meine Mama sagte immer er sei trottelig und ein Idiot, aber ich weiß Ja nicht was das bedeutet.
"So jetzt ist Buddytime." sagt Onkel Louis schrill. Ich lache ihm zu.
"So hast du Hunger?" fragt er mich.
"Ham." antworte ich ihm.
"Das deute ich mal als ja."
Zusammen mit ihm gehen, wir in die Küche.
"Mhm Süßkartoffeln mit Spinat." liest er auf dem Glas. Bäh das mag ich garnicht. Hat bestimmt der Papa hingestellt! Der weiß nie was ich gerne esse.
"Hört sich nicht lecker an!" meint Louis und verzieht sein Gesicht. Wenigstens einer der mich versteht. Er stellt das Glas in die Mikrowelle und stellt sie an.

Mhm Papa und Mama machen den Deckel aber vom Glas immer ab. Vielleicht sollte ihm jemand, das mal sagen.
"Da-da." sagte ich zu ihm.
"Der Papa kommt später wieder, solange bin ich hier." erklärt er mir und piekst mir in die backe.
Blödmänn, du musst den Deckel vom Glas machen. Mein Papa will ich jetzt nicht.
Plötzlich macht es in der Mikrowelle einen lauten knall und ich erschrecke mich ganz doll.
"Ma-ma." weine ich. Ja jetzt will ich zu meiner Mama.
"Fuck, Fuck, Fuck." sagt Louis. Aus unserer Mikrowelle kommt komischer stinke Nebel.
"Pa-Pa." weine ich doller. Ja der Papa wüsste jetzt was zu tun ist, den Papa weiß alles und kann alles.

"Alter was machst du mit unserer Küche." ruft Onkel Niall entsetzt und stürmt in die Küche.
Onkel Zayn ist auch dabei und nimmt mich gleich auf seinen arm. Onkel Niall macht alle Fenster auf.
"Pssst ist Ja gut." sagt Zayn zu mir und wippt mich ein bisschen.
"Wie lange sind die beiden weg? 10 Minuten? Und du fackelst gleich die Küche ab." schimpft Onkel Niall mit Onkel Louis.
"Boah! Ich hab alles unter Kontrolle." flucht Onkel Louis.
"Pah das hab ich gesehen."
"Wollt ihr nichts in Kino?" hakt Louis nach.
"Ja eigentlich schon, aber wenn ich mir das hier angucke. Bleib ich lieber hier." lässt Niall ihn wissen.
"Niall, stell dich nicht so an! Ich hab alles im Griff. Geht ihr ins Kino." versichert er ihnen. Naja alles im Griff haben sieht anders aus.

Niall atmet einmal tief ein.
"Aber pass auf und fackel bitte die Küche nicht nochmal ab." sagt er eindringlich.
"Ja Ja und jetzt haut ab." sagt er und nimmt mich von Zayn's arm.
"Mhm Gläschen ist wohl heute nicht. Dann müssen wir wohl nochmal einkaufen." erklärt er mir.
Juhu wir gehen spazieren.
Onkel Louis zieht mir meine Jacke und diese doofe Mütze an und nimmt Mama's Autoschlüssel. Er setzt mich auf dem Boden vorm Auto ab. Ich krabbel ein wenig herum.
"Mister, ihr Baby krabbelt Richtung Straße." weist ihn eine Frau auf mich hin.
"Oh danke." sagt er und nimmt mich schnell hoch.
"Hey du kannst doch nicht einfach abhauen." flüstert er mir zu.
Hast doch gesehen das ich das kann.
Er nimmt meinen Kindersitz und bringt ihn zu seinem Auto. Diesmal setzt er mich auf den Fahrersitz. Boah bei Papa darf ich das nie.
"Du weißt zufällig nicht wie das funktioniert?" stellt er mir die Frage.
Nö! Aber Ruf den Papa einfach an, der weiß das.
Nach Ewigkeiten hat er es endlich. Er schnallt mich in meinen Sitz an und steigt auch ein.

Louis hält vor dem Supermarkt und setzt mich in den Einkaufswagen. Er schiebt mich durch die Gänge.
"So wir brauchen eine Mikrowelle." klärt er mich auf und bleibt bei den Mikrowellen stehen.
"Kann ich ihnen helfen?" fragt ihn eine Frau. Boah bei der guckt Ja das essen heraus. Ich hab so einen Hunger.
"Die hat zwei schöne Möpse." flüstert er mir zu.
Ja die haben bestimmt auch viel Milch.
Louis packt die von der Verkäuferin empfohle Mikrowelle in den Wagen und geht zu den Gläschen. Er packt einmal Spagetti mit Tomatensoße ein und geht zu der Kasse.
"Oh haben sie einen süßen Sohn." schwärmt eine Frau.
Hallo der ist nicht mein Papa.
"Ja ich weiß!" meint er freundlich. Hallo der ist nicht mein Papa!
Louis bezahlt und wir fahren nach Hause. Zu Hause setzt er mich in meinem laufstall und geht für Ewigkeiten in die Küche.
Oh man, solangsam hab ich wirklich Hunger. Ich fang an zu weinen, den weinen bringt immer etwas.
"Hey kleiner alles gut. Onkel Louis ist ja da!" kommt er angestürzt. Ich will aber nicht beruhigt werden, ich hab Hunger. Ich fang an doller zu weinen. "Was hast du den?" fragt Louis mich andauernd
Hunger!
"Scheiße! Jetzt ruft auch noch dein Papa an." lässt er mich verzweifelt wissen.
Ja! Papa ist gut!
Louis nimmt ab und ich brülle noch lauter, damit mein Papa das hört und nach Hause kommt.
"Sorry Harry ich weiß er soll seit einer Stunde im bett sein. Aber er hört seit einer halben Stunde nicht mehr auf zu weinen." erklärt er meinem Papa.
"So Papa und Mama kommen!" erklärt er mir.
Super!

Nach einer halben Stunde warten sind meine Eltern wieder da. Ich hab natürlich durch geweint, damit der endlich mal merkt das ich Hunger habe.
Mein Papa kommt durch die Türe gestürmt. "Hey mein kleiner, was hast du den?" fragt er mich besorgt und kuschelt mich an sich. Ich beruhig mich ein bisschen, weil mein Papa nun jetzt da ist. Mama kommt auch rein gehumpelt. Sie hat AUA am Fuß.
"Louis was ist mit meiner Küche passiert!" faucht sie ihn an.
"Sorry das Gläschen ist exportiert. Ich hab Ja eine neue Mirkowelle besorgt, aber ich komm mit der nicht klar." erklärt er.
"Willst du mir etwa sagen, er hat noch nichts gegessen?" fährt Papa ihn an. Jetzt gibt's Ärger Onkel Louis!
"Naja eigentlich nicht." sagt er kleinlaut.
"Boah Louis ich fass es nicht! Da wunderst du dich, das er so schreit." schimpft Papa und geht mit mir in die Küche. Er nimmt ein Obst Gläschen und setzt sich mit mir auf seinem Schoß auf die Couch. Er fängt an mich zufüttern. Ich sage doch Papa weiß alles!
"Louis ich bitte dich einen Abend auf meinen Sohn aufzupassen und es versinkt alles im Chaos. Was hast du den die ganze Zeit getrieben? " meckert er mit ihm. Hastig esse ich mein Gläschen.
"Sorry Harry ich hab nicht drüber nachgedacht." entschuldigt er sich. Mama sitzt jetzt auch neben mir.
Ich hab mein ganzes Gläschen aufgegessen. Mama drückt mir noch Keske in die Hand, aber ich bin satt.
"Da hat aber einer Hunger gehabt." sagt Papa liebevoll zu mir und gibt mir ganz viele küsschen auf den Mund. Ich finde es immer toll, wenn er das macht.
Ich fang an zu gähnen und schlafe auch gleich bei Papa angekuschelt ein. So ein paar Stunden mit Onkel Louis sind auch echt anstrengend.

You and I?  Don't let me go! (Book 2)Where stories live. Discover now