Kapitel 9

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Harry P.o.V

"Da Da Da Da!" wurde ich von einer Stimme geweckt. Ich machte die Augen auf und sah das meine Verlobte friedlich an meiner Brust schlief.

"Da Da Da Da!" hörte ich wieder. Natürlich war das mein Sohn den ich da durchs Babyfon hörte.

Vorsichtig und langsam legte ich Lizzy neben mir ab. Druch meine Aktion ist das Bettlaken ein wenig verrutscht. So das sie jetzt halb Nackt da lag. Wir hatten gestern noch "Versöhnungs Sex" gehabt. Schnell deckte ich sie komplett wieder zu, bevor nach jemand rein kommt.

Ich zog mir meine Boxershorts an und noch eine Jogginghose. Ich wühlte gerade nach einem T-Shirt als ich eine Melodie druch das Babyfon hörte.

"Uh Lala!" freute sich mein Sohn, was mich zum schmunzeln brachte. Ich schnappte mir das Babyfon und ging rüber zu ihm.

"Pa-Pa!" freute sich mein kleiner über mein kommen und zog sich am Gitterbettchen hoch.

"Na du? Hast du gut geschlafen?" fragte ich ihn und hob Noah heraus. Ich gab ihm ein küsschen auf die Wange und ging zum wickeltisch.

Ich bin so überglücklich ihn wieder bei mir zu haben.Auch wenn es nur zwei Tage waren, hab ich ihn schrecklich vermisst. Vielleicht war es auch so schlimm, wegen der ungewissheit. Ich wusste Ja nicht, ob ich ihn jemals wiedersehen würde.

Melissa und ich haben gestern noch ein bisschen geredet. Ich hoffe wir konnten nun alles aus der Welt räumen. Sie hat mir nochmal versprochen, nicht mehr einfach so wegzulaufen.

"Pa-pa Ham." prappelte Noah.

"Ich mach dir erst eine frische Pampers , dann ziehen wir dich an und dann bekommst du was zu essen." erklärte ich ihm. Mit schnellen Handgriffen zog ich ihn aus und wechselte seine Windeln.

"Hey das ist nichts zum essen! Das ist zum Haare kämen." erklärte ich lachend meinem Sohn. Noah hatte sich seine Haarbürste gekrallt und in den Mund gesteckt. Ich nahm ihm sie ab und stupste ihn mit dem Zeigefinger sein näschen. Was ihn auflachen läst. Mit ihm auf meinem arm gehe ich zum Kleiderschrank und suche ihm was zum anziehen raus.

"Aua Noah das tut dem Papa weh." erklärte ich ihm sanft. Mein kleiner hatte sich in meine Haare festgekrallt und zog dran. Er schien mich zu verstehen und lockerte seine griff.

"Danke!" bedankte ich mich bei ihm und küsste ihn auf seinen Mund.

Als er fertig angezogen war ging ich mit ihm runter in die Küche. Da saßen schon Louis's Mum, Moira und meine Mum beim Frühstück.

"Morgen ihr zwei." sagte meine Mama freudig.

"Morgen." sagte ich und setzte Noah in seinen Stuhl. Ich nahm ein Tostbrot und beschmierte es mit Butter und Marmelade, anschließend schnitt ich es im kleine häpchen.

"Ham." freute sich Noah und schnappte sich gleich was zu essen, als ich den Teller vor ihm abstellte.

"Schläft Melissa noch?" fragte meine Mama.

"Ja!" sagte ich und machte Noah einen Kakao.

"Nur beim Papa gibt es bestimmt so ein süßes Frühstück." sagte meine Mum mit einer verstellten tiefen Stimme. Ertappt grinste ich verlegen. Ja bei Melissa bekam er eher, wurstbrot und Tee zum Frühstück. Aber heute wollte ich ihm das mal gönnen.

"Das ist ja eine lecker sauerrei." kommentierte Johanna grinstend Noah's essverhalten. Noah war im kompletten Gesicht mit Marmelade beschmiert. Naja mit  12 Monaten. und drei Wochen darf, man das noch.

"Luih!" sagte mein Sohn plötzlich und zeigte zur Tür.

"Awww er hat meinen Namen gesagt!" freute sich Louis und hüpfte freudig zu Noah. Er hob ihn aus sein Stühlchen und drehte sich mit ihm im Kreis.

You and I?  Don't let me go! (Book 2)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora