You and I? Don't let me go! (Book 2)

Kapitel 60

Melissa P.o.V

Gerade bringe ich Darcy ins Bett. Noah wird von Harry ins Bett gebracht. Ich bin froh das Harry mir so hilft bei unserer Kindern. Es tut ihm aber auch wirklich gut, wenn er sich zeit für unsere Kinder nimmt. Er ist momentan so gedankenverloren. Und ich hab echt Angst, das er wirklich eine ernsthafte Depression bekommt.

"Lizzy können wir nochmal reden?" fragt Jay mich plötzlich, der in Darcys Zimmer herein kommt.

"Ich wüsste nicht über was." zicke ich ihn an und will an ihm vorbei.

"Lizzy, ich fliege morgen wieder zurück. Wir sollten es nicht so stehen lassen, wie es jetzt ist." meint er sanft zu mir und stellt sich mir in den weg.

"Ich liebe Harry." meine ich ernst zu ihm.

"Aber du liebst auch mich." lässt er mich ernst wissen.

"Jay, bitte lass es gut sein. Ich werde Harry nicht verlassen."meine ich ernst zu ihm und versuche an ihm vorbei zukommen.

"Ich will es nur einmal hören. Nur einmal, das du zugibst mich auch zu lieben. Auch wenn du mich nicht so liebst, wie du Harry liebst. Musst du es, auch dir endlich eingestehen." redet er auf mich ein.

"Ich liebe dich auch, aber nicht so wie ich Harry liebe." spreche ich endlich aus. Es ist als ob mir eine last genommen wird, aber auch eine neue dazu kommt. Ich habe gerade zugeben Jay zu lieben. Und als ich in den Flur blicke, schaue ich direkt in Harrys Augen.

"Harry." wimmere ich auf und lass mich auf den Boden sinken. Er hätte das nie hören dürfen, aber an seinem gequälten Gesichtsausdruck hab, ich gesehen, das er es gehört hat. Ich hab vor ihm, zugegeben das ich einen anderen Mann liebe.

"Hast du jetzt was du wolltest?" knurrt Harry ihn an. Ich merke wie sich zwei arme um mich legen und mich nach oben ziehen.

"Psst Schatz. Alles ist okay." flüstert Harry mir zu.

Was mich nur noch mehr zum weinen bringt. Ich hab gerade einem anderen Mann gesagt, das ich ihn liebe und er ist noch so Verständnisvoll.

"Hau ab Jay. Du hast genug angerichtet." höre ich Niall im Hintergrund. Ich habe mittlerweile meine Arme um Harry geschlungen und weine jämmerlich in sein tshirt hinein.

"Es tut mir leid Harry. So wahnsinnig leid." schluchze ich.

"Ist gut. Ist gut. Bitte beruhige dich wieder." fleht Harry mich an und ich verliere den Boden unter den Füßen. Nach einer weile wird es weich unter mir und ich weiß, das Harry mich ins Bett getragen hat.

"Soll ich ihr was bringen?" fragt Niall besorgt.

"Sorg einfach dafür, das Jay verschwindet." lässt Harry ihn wissen und ich höre die Türe zugehen.

"Es tut mir so leid. Es tut mir so leid." wimmere ich in Harrys armen, der mich auf seinen Schoß gezogen hat und mich sanft hin und her wiegt.

"Pscht beruhige dich bitte wieder. Es ist alles gut. Ich bin ja selbst dran schuld, das es so gekommen ist." wirft er plötzlich ein, was mich ihn anschauen lässt.

"Nein. Du bist nicht schuld." versichere ich ihm und fühle mich jetzt noch schuldiger als vorher, da er die schuld jetzt auf sich nimmt.

"Lizzy. Ich habe sicherlich meinen teil dazu bei getragen. Er war immer für dich da, als ich es hätte sein sollen. Ich habe dich angelogen und er war für dich da. Ich habe dich schwanger sitzen lassen und er war für dich da. Und letzteres werde ich mir selbst nie verzeihen. Auch wenn du mir tausendenmal sagst, das du mir verziehen hast, werde ich es nie können. Ich hätte dich nicht im Stich lassen dürfen. Ich hätte dir einfach von Anfang an die Wahrheit über meine Krankheit sagen sollen, aber ich dachte so wäre es besser für dich. Aber in Wirklichkeit habe ich den größten Fehler meines Lebens begannen und total egoistisch gehandelt. Ich war einfach zu feige um die Karten auf den Tisch zu legen. Ich habe die einfache Lösung für mich am ende gewählt und nicht die einfache Lösung für euch. Und ich bin definitiv mit an der jetzigen Situation schuld. Aber ich weiß und glaube dir das du mich liebst." redet er mir zu und sein Blick ist total gequält, während diese Worte seinen Mund verlassen.

"Harry ich..." fange ich an doch Harry unterbricht mich indem er seine Lippen auf meine legt. Ich vergrabe meine Hände in seine Haare und gebe mich ihm hin. Der Kuss wird immer fordernder und Harry lässt seine Hand unter mein Oberteil gleiten. Er legt sich hin und ich sitze rittlings auf ihm drauf, während wir uns weiterhin küssen. Er zieht mir mein Oberteil über den Kopf und da ich schon mich für die Nacht fertig gemacht habe, bin ich jetzt oben rum nackt. Harry trägt auch nur noch eine boxershorts und ich trage auch eine von ihm. Küssend und verlangend dreht er uns, so das er jetzt auf mir liegt.

Meine Hand gleitet in seine boxershorts und ich massiere sein Glied, so das er immer größer wird in meiner Hand. Ich bin jetzt schon bereit für ihn und nur für ihn. Er knappert an meiner Unterlippe und lässt seine Finger über meine nippel kreisen. Er lässt kurz von mir ab und holt meine Hand aus seiner Shorts. Dann zieht er mir meine boxershorts samt Slip aus. Und fängt an seine Finger in mich hinein zu stoßen, was mich aufstöhnen lässt. Er beugt sich wieder zu mir runter und küsst mich.

"Ich liebe dich." meint er sanft an meinem Lippen und drückt seine wieder drauf. Er zieht seine Finger wieder aus mir heraus und zieht seine boxershorts aus. Dann plaziert er sich vor meinem Eingang und lässt ihn kurz darauf in mich hinein gleiten.

"Harry ich liebe dich." stöhne ich auf als er endlich mit seiner vollen Länge in mir ist.

"Ich liebe dich auch." stöhnt er gegen meine Lippen und wird immer schneller. Wir keuchen um die wette und küssen uns immer wieder leidenschaftlich.

"Oh Harry." stöhne ich meinen Höhepunkt heraus und auch Harry folgt mir wenige Minuten später mit meinem Namen auf seinen Lippen.

Geschafft legt er sich neben mich und ich kuschel mich an ihn. Wir haben das eben beide gebraucht. Uns einfach unserer liebe hinzugeben.

Harry streichelt mir beruhigend über mein Haar und meine Augen werden immer schwerer.

"Ich liebe dich." lass ich ihn noch einmal schläfrig wissen und bekomme einen Kuss von ihm auf meine Stirn.

"Ich liebe dich auch." lässt er mich wissen und ich schlafe in seinen Armen ein.