Kapitel 2

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Pov Milli

Das Klingeln meiner Klingel dröhnte durch meine leere Wohnung und ließ mich von meinem Handy auf sehen.
Zögerlich lief ich zur Eingangstür um die Tür aufzumachen, dass mussten diese Helfer sein die mein Onkel irgendwoher aufgetrieben hatte.
Ich hörte von unten Getrampel und wie einige Schuhpaare hintereinander die Treppen hoch liefen.
Ich hörte die Stimme von meinem Onkel die immer näher kam bis er um die Ecke des Treppenaufgangs bog.
Hinter ihm tauchten drei Männer auf.
Der ersten hatte braune Haare die an den Seiten kurzer geschnitten wurden, seine Augen schimmerten ebenfalls in einem braun und seine Körperstatur erschien etwas schlaksig und groß und auf seinen Lippen lag ein breites Lächeln und ließ seine weißen zum Vorschein kommen.
Dahinter kam ein Mann der deutlich kleiner waren und auch der Rest war das Gegenteil von dem Mann der hinter meinem Onkel lief.
Er hatte blond, braune Haare die zur Seite gegelt waren sowie einen drei Tage Bart und grün, braune Augen.
Und zum Schluss kam ein Mann die Stufen hoch der wie eine Mischung von den zwei vorherigen Männern aussah.
Er war groß aber etwas breiter gebaut hatte ebenfalls blond, braune Haare die zur Seite gegelt auf seinem Kopf lagen der einzige Unterschied war, dass seine Haare deutlich kürzer waren als bei seinem Vordermann.
Außerdem erstreckten sich über seinen gesamten Arm Tattoos die viele verschiedene Symbole beschrieben.
Alle drei trugen T-shirts mit dem Logo vom BVB, denn vor ihm standen Julian Weigel, Marco Reus und Marius Wolf.
Ich musste mich dazu zwingen meinen Mund wieder zu schließen.
Klar ich hatte damit gerechnet, dass ich die Fußballspieler vom BVB bestimmt mal treffen würde, da mein Onkel beim BVB arbeitete aber, dass sofort am zwei Tag in Dortmund Marco Reus der mein Vorbild war als ich noch Chancen hatte profimäßig Fußball zu spielen.
„Hey Nobby“ begrüßte ich meinen Onkel etwas überfordert bevor mich dieser jedem vorstellte obwohl ich sie natürlich kannte.
Plötzlich fühlte ich mich total unwohl in meinen gemütlichen Sachen obwohl Marco, Marius und Julian ebenfalls so gekleidet waren mit Ausnahme der Jeans die sie trugen.
Ich wusste nicht so recht wie ich mich ihnen gegenüber verhalten sollte, ich hatte es eh nicht so mit sozialen Kontakten und war ein sehr schüchterner Mensch was die Sache nicht unbedingt leichter machte.
„Ehm ja wollt ihr erstmal rein kommen?“ fragte ich mit einer eigentlich viel zu langen Pause und trat ein Schritt zur Seite um die vier in meine Wohnung zu lassen die damit schon fast ausgefüllt war.
Die Jungs guckten sich kurz um deren Badezimmer wahrscheinlich so groß war wie meine gesamte Wohnung oder so.
„Ich würde euch ja gerne was anbieten aber ich hab nicht besuch gerechnet und absolut gar nichts hier außer ein sixpack Wasser“ Hitze stieg mir in die Wangen und ich kratzte mich unsicher am Hinterkopf und traute mich nicht so recht irgendeinem in die Augen zu gucken.
„Ach gar kein Problem, wir sind ja hier um die ein bisschen beim Tragen zu helfen“ es war Marco der sprach und mich daraufhin fröhlich angrinste.
Ich brachte ein schiefes Grinsen zu standen und versuchte nicht zu gezwungen zu wirken.
„Ja dann wollen wir es mal in Angriff nehmen“ übernahm Nobby zum Glück mein Onkel das Wort.
Er hatte sich über die Jahre echt kaum verändert, leider waren meine Mutter und damals auch mein Vater kaum hier gewesen, weil es halt so weit von Berlin weg war, dass man auch nicht mal eben am Wochenende zu ihm fahren konnte.
Ausnahme war das Pokalfinale die in Berlin stattfanden und bei denen er natürlich immer dabei war wenn es der BVB bis ins Finale geschafft hatte.

one moment | Maximilian×Marius ffKde žijí příběhy. Začni objevovat