Kapitel 20

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Pov Milli

Ich lag nur noch mit einer Boxershorts bekleidet unter den recht ansehnlichen Kerl den ich aus der Uni kannte.
Durch ihn und seinen Berührungen konnte ich den Vorfall mit Marius einigermaßen Vergessen.
Ich spürte wie die Größe seine Finger in meine Boxer einharkte um sie mir vom Körper zu ziehen.
Um ihm zu helfen hob ich meine Hüften an, woraufhin ich auch schon im nächsten Moment kompletten entblößt vor ihm lag.
Damit ich nicht der einzige war der komplett angreifbar war zerrte ich ebenfalls an den Shorts von Alex.
Ich schluckte als ich seine Härte sah auf die ich nun freien Blick hatte, er war ziemlich groß, fast so groß wie von Marius.
„Hast du Kondome und Gleitgel?" flüsterte er mir ins Ohr bevor er sich sofort wieder meinen Brustwarzen kümmerte.
Seine Berührungen waren routiniert und viel sicher als von Marius vor paar Wochen trotzdem hatte sich der blonde viel besser angefühlt
„Oberste Schublade" brachte ich bloß keuchend heraus, doch bevor Alex die Kondome und das Gleitgel aus meiner Nachttischschublade holen konnte klingelte es auf einmal sturm.
Sofort hielt der größere inne und blickte mich fragend an woraufhin ich bloß mit den Schultern zucken konnte, ich wusste auch nicht wer das sein konnte.
Ich schälte mich unter Alex hervor um mir kurz meine Boxershorts über zu ziehen und zur Tür zu laufen.
Ich drückte auf den Knopf der unten das Schloss der Eingangstür entriegelte um dann meine Wohnungstür zu öffnen.
Das erste was ich sah war seine tätowierte Hand am Geländer mit der er sich die Stufen hoch zog und dann stand er auch schon vor mir.
Ich versuchte möglichst unauffällig das T-shirt von Alex hinter die Tür zu schieben sowie mich möglichst breit hinzustellen, dass Marius weder jemand in meinem Bett liegen sieht noch irgendwas anderes von meinem Besucher.
„Wir müssen reden" war das einzige was Marius sagte bevor er sich an mir vorbei drücken wollte.
„Ist gerade schlecht" versuchte ich dagegen zu halten, doch erstens war Marius größer als ich und zweitens eindeutig stärker und da stand er nun in meiner Küche und starrte auf das Bett wo Alex immer noch drin lag mit der Decke bis zu seinem Bauchnabel gezogen.
Es herrschte für einen Moment toten Stille, wir alle starrten uns gegenseitig an bis Marius wieder zum Leben erwachte und sich bückte um alle Klamotten auf zu heben die Alex gehörten um ihn dann meine Decke zu entreißen und ihm seine Klamotten in die Armen zu drücken.
„Nimm deine Sachen und verpiss dich ganz schnell bevor ich mich vergesse" Marius Stimme war nicht viel mehr als eine Knurren als er das Sagte.
Alex ließ sich nicht zweimal bittet und schnappte sich seine Sachen und schlüpfte schnell in seine Boxershorts und seine Hose bevor er zur Wohnungstür lief und dort seine Schuhe und sein Shirt aufhob bevor er aus meiner Einzimmerwohnung verschwand.
Ich beobachtete das ganze Szenario als währe ich ein außenstehender bis Marius sich an mich richtete.
„Geh dich kalt duschen danach reden wir"
Sofort befolgte ich seine Aufforderung ohne nur daran zu denken ihm zu wiedersprechen.
Ich hatte den größeren noch nie so wütend gesehen wie gerade obwohl er gar kein Recht dazu hatte.
Wir waren weder zusammen noch hatte ich bei ihm ein Keuschheitsgelübde abgegeben, trotzdem wollte ich ihn nicht noch mehr reizen.
Aber was wollte er eigentlich hier vor ein paar Stunden hatte er mir doch noch vor den Kopf geworfen wie ekelig ich doch sei und jetzt steht er hier und wirft meinen Gast raus mit einer Wut die ich nicht gegen mich spüren wollte.

one moment | Maximilian×Marius ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt