Kapiel 6

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Pov Milli

Ich saß meinem Onkel gegenüber während wir auf unser Essen warten was wir bei der netten Kellnerin bestellt hatten.
Gerade kam diese mit unseren Getränken auf uns zu mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen, welches sie sich wahrscheinlich fest getackert hatte.
Undeutlich bedankte ich mich bei ihr als sie mir mein Wasser vor die Nase stellte und dann schon wieder schnell verschwand um die nächsten zu bedienen.
Für mich kam Kellner auf keinen Fall in frage obwohl ich dringend einen Nebenjob brauchte um nicht alt zu lang von meinem ersparten leben zu müssen aber ich konnte einfach nicht so lange durchgehend freundlich sein egal wie mich die Kunden behandelten und sonderlich offen auf Menschen konnte ich auch nicht zu gehen.
Ich hatte mir überlegt ob ich einfach bei Aldi oder so Regale einräumen sollte aber da würde ich auch für meinen Geschmack zu viel mit Menschen zu tun haben.
Nachdenklich guckte ich aus dem Fenster und ließ mir die verschiedenen Nebenjobs durch den Kopf gehen die es so gab.
Auf einmal sah ich wie ein Auto so gerade noch vor einer roten Ampel zum stehen kam, wenig später gabs dann ein Knall und erst beim zweiten Mal hin sehen sah ich, dass das zweite Auto an der Ampel dem andern hinten rein gefahren war.
Erschrocken guckte ich zu Nobby der nun auch aus dem Fenster guckte.
„Ist das nicht Marius Auto?" Mein Onkel schien eher mit sich selbst zu sprechen als mit mir aber ich wurde sofort hellhörig und blickte noch ein mall genauer durch das Glas.
Tatsächlich sah ich einen Gestallt im Auto sitzen die Marius sein können.
Ohne großartig darüber nach zu denken was ich tat sprang ich von meinem holz Stuhl auf und rannte aus dem kleinen Restaurant und auf den Bürgersteig.
Ich rannte zu dem grauen Auto an dem schon ein paar Menschen standen inklusive dem Fahrer der den Unfall verursacht hatte.
Rucksichtlos drängte ich mich zu dem Auto durch bis ich an die Tür kam und versuchte diese auf zu machen aber natürlich war diese abgeschlossen.
Ich klopfte ans Fenster und versuchte die Aufmerksamkeit von dem Dortmunder Spieler zu bekommen.
Er schien völlig geschockt zu sein.
Nachdem ich noch mehr mals an seine Scheibe geklopft hatte und versucht hatte ihm durch den geschlossenen Wagen hinweg zu sagen, dass er die Tür endriegeln soll tat er dies endlich.
Sofort riss ich die Tür auf.
„Geht es dir gut, hast du irgendwo schmerzen" fragte ich ihn sofort die wichtigsten Sachen.
„Nein geht schon, nur ein bisschen nackenschmerzen" tat er als wäre nichts passiert ab.
Ich half ihm aus dem Auto zu steigen obwohl er das sicherlich auch selber geschafft hätte und besorgte ihm erstmal was zu trinken.
Langsam aber sicher kam er wieder zu sich und erholte sich von dem Schock.
Wenig später stand auch schon die Polizei vor uns, die anfing alle Zeugen und sowohl Marius als auch den älteren Mann zu befragen der schuld an dem ganzen hatte.
Ich blieb während der ganzen Zeit bei Marius auch wenn er meine Anwesenheit wahrscheinlich gar nicht brauchte aber irgendwie fühlte es sich so an als ob ich ihm das in einer gewissen Art und Weise schuldig wäre.
Nobby war nach kurzer Zeit ebenfalls raus gekommen hatte sich aber eher im Hintergrund gehalten.
Erst als die Polizei mit ihrem Job fertig war und wieder abrückte traute ich mich mir den Schaden an zu gucken.
Beide Autos konnten noch fahren aber Sowohl die Schnauze von dem hinteren Autos als auch das Heck von Marius Auto sahen alles andere als gut aus.
Eins stand fest das könnte teuer werden für den Mann und seiner Versicherung.

one moment | Maximilian×Marius ffWhere stories live. Discover now