Geheime Pläne

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Nachdem die Jungs eine Weile bei mir waren und mit Gesellschaft leisteten, ließen sie mich ein wenig schlafen, denn ich war körperlich noch immer erschöpft, von meinem Ohnmachtsanfall.

So wachte ich erst wieder, mit einem knurrenden Bauch, am späten Nachmittag auf. Deshalb beschloss ich mir etwas zu Essen und ein Glas Wasser holen.
Ich schlüpfte in meine Hausschuhe und schlurfte den Gang entlang zur Küche. Ich hatte den sieben wirklich Ärger eingebracht.... Mir war das alles so unangenehm....Vielleicht wäre es einfach das Beste, wenn ich wieder nach Hause fliegen würde....Dann könnten sie dieses Geschehnis einfach hinter sich lassen....

Plötzlich hörte ich angeregtes Getuschel und blieb hinter einem großen Wandschrank stehen. Ich lauschte neugierig: 

„Spinnst du, das geht nicht so einfach", hörte ich RM argumentieren. „Wir müssen uns aber eine Lösung für dieses Problem einfallen lassen", fiel ihm Jin ins Wort. „Wir könnten sie doch einfach hierlassen!", schlug Suga flüsternd vor. Dann erklärte V:" Wenn wir das machen, kann sie nicht mehr außer Haus gehen, ohne von Paparazzis verfolgt zu werden. Willst du das etwa?" Suga gab ein gequältes Seufzen von sich.
„Dann sind wir uns wohl einig", sagte Jimin nun laut und stand auf. „Wir wollen sie wirklich fortbringen?", fragte J-Hope überrascht. „Ja, was bleibt uns denn anderes übrig", gab Jimin zurück. 

„Nein, das machen wir sicher nicht!", erhob nun Jungkook gereizt das Wort. „Wie können sie doch nicht alleine in ein Land schicken, ohne jemanden der auf sie Acht gibt!" „Och, das schafft sie schon", meinte RM und versuchte Jungkook zu beruhigen. Doch das half nichts. „Bedeutet sie dir etwa nichts?", warf ihm Jungkook entgegen und knallte die Fäuste auf den Tisch. „Hast du denn keine Angst, dass ihr etwas passiert?

Das reichte mir. Was heckten die sieben da schon wieder aus? Ich trat um die Ecke und stemmte die Hände in die Hüften. „Denkt ihr nicht, dass ihr mich fragen solltet, bevor ihr Pläne für meine Zukunft festlegt?", meinte ich und hob die Augenbrauen.

Erschrocken, drehten sich alle Mitglieder in meine Richtung. „Ähh, Sofie wir dachten du schläfst noch!", verteidigte sich J-Hope. „Ich bin gerade aufgewacht", erklärte ich und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Langsam ging ich auf sie zu....

„Also, was habt ihr vor?"


Ein unvergesslicher Sommer (RM Ff) - Teil 1Where stories live. Discover now