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„Sehr gut. Geh dich duschen und danach erwarte ich, dass du selbstständig in den Keller gehst. Hast du mich verstanden?"
„Ja" sagte ich leise und endlich stand er auf und verließ den Raum.
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Leute, bitte schreibt mir keine perversen Nachrichtigen ... nein ich möchte nicht so ausgenutzt werden, wie die Charaktere in meinen Büchern ! Das ist alles frei erfunden und dient nur zur Unterhaltung .
Jetzt viel Spaß beim lesen 💙

Alison's P.o.v
Ich saß weiterhin auf seinem Bett und starrte ins Leere, mein Selbstwertgefühl hatte deutlich während der Vergewaltigung gelitten und ich konnte vor Trauer nicht mal mehr weinen. Es war alles so schrecklich und ich vermisste meine kleine Tochter Isabella.
„Ich hasse mein Leben" flüsterte ich leise und stand langsam unter starken Schmerzen auf. Mein Unterleib brannte höllisch und ich versuchte einen Schritt nach dem anderen zu machen. Dabei musste ich immer wieder eine Pause einlegen und tief durchatmen, der Schmerz war einfach zu groß.
Als ich schließlich das Badezimmer erreichte verschloss ich schnell dir Tür, aus Angst, dass Taylor wieder kommen würde und stieg in die riesige Dusche.
Ich musste erstmal überlegen, welche Knöpfe ich drücken musste damit die Dusche anging, schaffte es aber dann nach langem ausprobieren.
Das warme, fast heiße Wasser fühlte sich gut an, es entspannte die Stellen an meinem Körper, die Taylor blau geschlagen hatte und natürlich meinen Unterleib.
*jetzt muss ich auch noch sein Duschgel nehmen*
Ich hatte keine andere Wahl, da ich dringend alles von meinem Körper entfernen musste und nahm dann sein Duschgel.

Der Blick in den Spiegel verschlug mit die Sprache.
Nach so kurzer Zeit die ich hier war, sah ich bereits aus wie eine lebendige Leiche.
Ich war übersät mit blauen Flecken und hatte tiefe Augenringe. Meine braunen langen Haare vielen mir nass über die Schultern und meine Wange war deutlich von seinem Schlag  geschwollen.
*Hilfe .. ich sterbe hier*
ging es mir durch den Kopf und ich stieß einen lauten Schrei aus.
Ich schrie gegen mein elendiges Spiegelbild und fing an auf den Spiegel einzuschlagen. „FICK DICH ...DU SCHEISS VERGEWALTIGER"
Ich sackte heulend zusammen und legte mich dann auf die kalten Fliesen.
*wo bist du bloß Isabella*
Meine Tochter brauchte mich und das war auch das einzige, was mich momentan von einem  Selbstmord abhielt. Entschlossen weiter zu kämpfen damit ich sie hier endgültig rausholen konnte, stand ich langsam auf und ging die Treppen nach unten.
Mein Magen knurrte und ich blickte mich suchend nach Taylor um, ich darf nicht zu viel Gewicht verlieren sonst schaffe ich es hier niemals heraus. Ich stand in dem Flur und starrte auf die Tür, die herunter in den Keller führte.
„In den Keller habe ich gesagt."
Ich drehte mich erschrocken um und sah, dass Taylor hinter mir stand. Mein Herz find sofort panisch an zu rasen und ich fing leicht an zu zittern, sofort schoss mit wieder die schlimme Vergewaltigung in den Kopf.
„Alison?!"
Ich hatte nicht bemerkt, dass ich ihn die ganze Zeit anstarrte und versuchte mich zusammenzureißen „ich .. ehm .. ich -ich habe Hunger" stammelte ich leise und schaute schnell auf den Boden. Meine Angst war nicht zu beschreiben.
Er fing an zu lachen „Denkst du wirklich, dass du dir Essen verdient hast ? Bei deinem Verhalten momentan, wirst du noch lange hungern müssen."
*noch lange ?*
Mir schossen aus Verzweiflung Tränen in die Augen „Es tut mir leid .. ich wollte das nicht machen."
Taylor zog eine Augenbraue in die Höhe und zeigte dann auf die Kellertür „Jetzt!"
Ich drehte mich ängstlich zur Tür um und mein Herz fing heftig an zu schlagen, ich hatte Angst wieder isoliert in dem kleinen kahlen Raum sitzen zu müssen.
Weil ich nicht schnell genug reagierte, packte er mich heftig am Oberarm und zog mich grob die Kellertreppen herunter. Ich weinte lautstark und versuchte mich mit aller Kraft irgendwo an der Treppe festzuhalten, doch er war einfach zu stark und zog mich herunter in den kleinen kahlen Raum .
„So ist das, wenn man sich nicht benimmt Alison. Essen ist gestrichen und du wirst erst hier raus kommen, wenn du mich überzeugst, dass du dich angemessen verhältst." Seine Worte ließen keinen Einspruch zu, sonst hättet er mich wieder geschlagen oder schlimmeres.
„Ja"sagte ich unter Tränen und setzt mich schluchzend auf die gammelige Matratze.
„Ich möchte schnell eine Verbesserung sehen." somit ging er aus dem Raum und verschloss die Tür hinter sich.
Nun war ich wieder alleine in dem Raum ohne etwas Essen zu haben.

Taylor's P.o.v
Ich ging die Treppen wieder nach oben und musste mich zusammenreißen, kein Mitleid zu zeigen. Alison sag schon sehr süß aus aber ich musste sie endlich richtig erziehen.
„Jane!" rief ich laut und sofort kam sie mit einer Schürze um ihren Hüften gebunden, auf mich zu gelaufen.
„Ja?" sagte sie schnell.
„Alison bekommt kein Essen, morgen auch nicht."
Sie sah mich erschrocken an „In Ordnung.. ich und Lou haben das Abendessen schon fertig es gibt Lachs ."
Ich war stolz auf ihr Verhalten, obwohl sie erst so kurz hier war „Sehr gut" mit langen Schritten lief ich in meine Küche und setzte mich auf meinen Stammplatz.
Es roch unbeschreiblich lecker „Ihr habt beide die Erlaubnis mitzuessen."
Jane und Lou schenkten mir ein dankbares Lächeln und servierten mir das warme Essen.
„Es schmeckt sehr gut! Und mir gefällt euer Verhalten" sagte ich lobend und schaute meine beiden Sklavinnen an.
„Danke" sagten sie leise und konzentrierten sich wieder auf das Essen.
Beide räumten am Ende alles ab und ich checkte  währenddessen meine WhatsApp Nachrichten.
Als alles still war, sah ich wieder auf und blickte in ein Hundenblickgesicht von Lou.
„Bekommen wir eine Belohnung für heute.. bitte?"
Ich musste Lächeln „Geht Fernsehen gucken. Ich bin oben in meinem Arbeitszimmer und muss da noch etwas erledigen."
Beide sagten schnell „Danke" und gingen dann schnell ins Wohnzimmer.
*warum ist Alison nur  so anstrengend?!* 

Entführt - The last breathWhere stories live. Discover now