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„Taylor was machst du da ?"fragte sie verwirrt, weil sie mich nicht mehr ansehen konnte.
Ich berührte ihren Bauch und glitt immer weiter runter, bis ich ihr Bikinihöschen erreichte.
„Du meintest doch, dass du mich hasst, dass ich ein Psychopath bin .. dann musst du mich hier auch nicht sehen." hauchte ich in ihr Ohr.

**********************

Alisons P.O.V

Ich bekam erneut Gänsehaut am ganzen Körper, da sein Atem sich angenehm heiß und feucht auf meiner Haut anfühlte.
Seine großen Hände berührten meinen Bauch und wanderten immer weiter hinunter, sodass ich automatisch schneller atmen musste.
*Oh Gott .. will ich das denn ?*
schoss es mir für ein paar Sekunden durch den Kopf aber irgendwie fühlte es sich gut an, ich fühlte mich gut und sicher.
Meine Hände suchten seinen Oberkörper, seine Muskeln, doch er packte sie mit einer Hand hinter meinen Rücken.
Jetzt war ich ihm vollkommen ausgeliefert.
Sein Mund berührte vorsichtig meine empfindliche Zone, seine Zunge fuhr kreisende Bewegungen an meinem Hals hoch und runter.
Ich zitterte leicht und konnte mich kaum noch beherrschen, so etwas hatte ich noch nie zuvor gefühlt es war anders, anders aber gut.
Er hatte mir damals den Spaß genommen, da er sich nur auf seine Kosten befriedigt hatte. Aber jetzt schien sich das Blatt gewendet zu haben, es turnte ihn an, genauso wie es auch mich anturnte.
Taylor drückte sich von hinten näher an mich und ich bemerkte, dass es ihn wirklich sehr anturnte.
"Was willst du Alison?"fragte er mich und wechselte langsam auf die andere Seite meines Halses.
"Ich.. I-" Das Gefühl zerfraß mich und ich konnte nicht mal mehr einen vernünftigen Satz aus mir hervorbringen.
Seine Hand glitt weiter nach unten und dieses Mal sogar unter mein Höschen.
Ich stöhnte leicht aber gleichzeitig schossen mir schreckliche Bilder durch den Kopf, ich konnte Taylor zwar nicht sehen aber ich wusste wer hinter mir stand, mein Entführer.
"Taylor .. "murmelte ich kopfschüttelnd und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien.
Er ließ meine Hände sofort los und ich drehte mich zu ihm um, seine Augen leuchteten und sein Blick schien mich förmlich aufzusaugen.
"Ich kann das nicht"sagte ich leise und versuchte nicht zu weinen.
Er berührte mit seiner Hand vorsichtig mein Gesicht und wischte mir einzelne Tränen weg.
"Ich weiß du willst mich Alison, dein Gesicht ist errötet und du atmest schwer, nur dein Kopf denkt zu viel"
Er drückte seine Lippen auf meine und drückte mich gegen die Poolwand, das Wasser schwappte deutlich hörbar über den Pool und ich erwiderte seinen Kuss zaghaft.
Ich kannte keine richtige Liebe, ich kannte nur diesen Mann, meinen Entführer.
Es war unerwartet aber mein Herz fing trotzdem schneller an zu schlagen.
"Siehst du" sagte er lächelnd und ich sah erneut das leuchten in seinen Augen, sonst sah ich immer nur seine kalten Hasserfüllten Augen. Niemals ließ er Emotionen an sich heran und auch jetzt konnte ich sie nicht wirklich erkennen.
Ich errötete erneut und biss mir auf meine Unterlippe, das Gefühl von Geborgenheit gefiel mir wirklich, aber ich durfte mich nicht selber täuschen.
Er bemerkte, dass ich ihn anstarrte "Komm wir gehen schlafen, ich zwinge dich nicht Alison"
Ich sah, dass er ein wenig enttäuscht meine Hand griff und mich versuchte aus dem Pool zu ziehen, doch ich musste diese einmalige Gelegenheit einfach nutzen, er musste mich mögen und mir vertrauen.
*ich mache das für Isabella*

Ich zog ihn zu mir, er war natürlich viel stärker als ich aber er ließ es dieses Mal zu.
Dann küsste ich ihn und dabei explodierte fast mein Herz, ich wusste nicht wie er reagieren würde.
Er legte seine Arme um mich und sah mich an als wir und wieder lösten "Alison ich habe gesagt wir gehen schlafen."
Das Leuchten in seinen Augen war bereits erlöscht und ich sah ihn verletzt an.
*jetzt will er mich nicht mehr ?*
„Aber wieso ?"fragte ich vorsichtig und er griff erneut meine Hand und zog mich dieses Mal wirklich hinter sich her aus den Pool heraus.
„Ein anderes Mal, wenn du nicht die Stimmung ruinierst."
Ich ging beschämt neben ihm her aber ich bemerkt, dass er trotzdem nicht sauer auf mich war.
„Du wirst mich bald noch viel mehr wollen als jetzt und dann entscheide ich ob du mich verdienst"
Er zog mich zu der Dusche und kippte mit Shampoo auf die Haare.
Ich war immer noch rot im Gesicht *wann ergibt sich wohl nochmal so eine Gelegenheit*
Das warme Wasser spülte das ganze Shampoo von meinen Haaren und dann gab er mir ein Handtuch.
„Danke" sagte ich und zog mir meinen Bikini aus und wickelte mich dann mit dem Handtuch ein.

Taylors P.O.V

Eigentlich bestrafte ich mich selber mit meiner Zurückweisung, ich wollte sie sehr aber ihre Unsicherheit zerstörte alles.
Ihr Körper war wunderschön, viel schöner als alle Sklavinnen die ich jemals hatte, aber dennoch ließ ich mir und ihr Zeit.
Sie brauchte eindeutige die Zeit um sich an mich zu gewöhnen, das letzte mal als wir intim waren, war bereits zu lange her und in der Zwischenzeit ist zu viel passiert was sie negativ von mir beeinflusst hat.
Ich nahm ihre Hand und ging mit ihr nach oben.

„Du darfst dir heute aussuchen, ob du bei mir schlafen möchtest oder lieber in deinem Zimmer"
Das war mehr oder weniger ein Test, denn wenn sie ablehnen würde, dann würde ich meine Wut nicht bändigen können.
„Dann schlafe ich bei dir" sagte sie leise
*richtige Entscheidung*
Ich zog sie auf mein großes King size Bett und ich sah, dass sie ihr Handtuch fester umschloss.
„Bekomme ich noch etwas zum schlafen?"

Für die Romantiker unter euch ;)

Entführt - The last breathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt