Entführt - The last breath

~26~

Gut. Dann geh jetzt schlafen ich brauche Ruhe."
Schneller als ich gucken konnte stand sie auf und verließ mein Zimmer mit schnellen Schritten „Gute Nacht Taylor"

Was ist davor wichtiges passiert ?:
Alison wurde von Jane bewusstlos gewürgt, da Jane im Keller eingesperrt war. Taylor kam noch rechtzeitig, um Alison zu retten. Sie wurde dann ins Krankenhaus eingeliefert und muss jetzt noch 3 Tage da bleiben. Lou war in dieser Zeit unerlaubt mit Taylors Tochter Isabella im Garten -> Taylor ist sauer auf Lou bestraft sie dennoch nicht
-> Er bestraft Jane und schneidet ihr die Finger ab , lässt ihr nur einen Verband da
Alison kann nicht mehr ohne Taylor sein (Telefonat zwischen Alison und Taylor) -> Taylor ist wütend auf Alison .....

Soooo Es geht wieder weiter ☺️

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Alisons P.o.v

Nachdem Telefonat mit Taylor ging es mir noch schlechter, weil ich nun auch etwas Angst hatte ihn wieder zu sehen.
Deshalb schaltete ich schnell das Licht aus und zog die Decke halb über meinen Kopf.

„Guten Morgen" holte mich eine dunkele Stimme aus dem Schlaf und ich schlug sofort meine Augen auf.
Ich musste wohl gestern doch noch eingeschlafen sein, denn es schien bereits die Sonne in mein Krankenzimmer herein.
Taylor stand neben meinem Bett und trug eine enge schwarze Lederjacke und dazu eine perfekt sitzende Blaue Jeans.
Seine Haare saßen natürlich wie jeden Tag perfekt und ihm stand der leichte Bart besonders gut.
„Was sollte das Theater gestern Abend?"fragte er mich und zog eine Augenbraue nach oben.
„Ich hatte Angst ... im Dunkeln ..." murmelte ich verlegen und wünschte das es nie passiert wäre.
„Ich schäme mich für dein schlechtes Verhalten Alison."
Ich wurde rot und schaute verlegen auf meine Bettdecke *vielleicht habe ich wirklich etwas übertrieben*
„Entschuldigung" murmelte ich.
Er zog eine Augenbraue in die Höhe und begutachtete dann meine blauen Flecken am Hals.
"Wie geht es Isabella und Jane ?"fragte ich verlegen und wollte ihn ein bisschen ablenken.
"Isabella geht es gut, Jane eher weniger" er schmunzelte und ich wusste sofort, dass er ihr etwas angetan hatte.
"Ich verzeihe Jane aber dafür... Taylor bitte"
Ich schaute ihn mit meinem Hundeblick an und hoffte, dass er ihr nichts mehr antuen würde.
"Sie hat schon ihre Strafe erhalten ... ich überlege mir noch, ob das reicht. Was sie Dir angetan hat, müsste sie eigentlich mit ihrem Leben bezahlen"
Er berührte meine kalte Wange und ich zuckte zusammen.
„Und wie geht es Isabella.. ich vermisse sie so sehr .." ich musste schluchzten und Taylor sah mich ermahnend an.
„Das brauchst du nich fragen."
„Ich will es aber wissen Taylor !"
„Wie bitte?"
Seine Stimme wurde lauter und ich wusste das ich mich jetzt zusammenreißen musste, sonst würde das ganze hier kein gutes Ende nehmen .
„Ich meine... ehm .. das ich es unbedingt wissen möchte .." verlegen schaute ich auf meine Hände und wartete seine Reaktion ab.
„So hast du nicht mit mir zu reden Alison. Sei froh, dass du nicht zu Hause bist."
Ich nickte und dachte die Sache wäre gegessen doch Taylor packte sofort nach meiner Reaktion, mein Kinn. Er drückte feste zu und sah mir dabei in die Augen.
Ich wimmerte und Tränen schossen mit in die Augen.
„Bitte" brachte ich schmerzhaft hervor und versuchte seine Hand wegzudrücken.
Natürlich hatte ich keine Chance gegen ihn, er verstärkte seinen Griff nur noch, was mich zum aufschreien brachte.
„Entschuldige dich bei mir für dein respektloses Verhalten!"
„..Ee..ntschuld..iigung" brachte ich heulend hervor als er seinen Griff wieder etwas lockerte. Es fühlte sich so an, als ob mein Kinn gebrochen war.
Er ließ mich los weil es an der Tür klopfte und der Arzt in Begleitung mit seinen zwei Krankenschwestern herein kam.
"Guten Tag, wir müssen ein paar kleinere Untersuchungen durchführen"
"Natürlich." räusperte er sich und drehte sich zu den Arzt um.
Schnell wischte ich mir meine Tränen aus dem Gesicht und setzte ein falsches Lächeln auf.
"Wie lange muss meine Frau noch hier bleiben ?"
Bei dem Wort *Frau* wurde mir sofort schlecht und seine Worte eckelten mich an.
"Moment bitte. Darf ich ?" Fragte mich der Arzt und zeigte auf eine mini Taschenlampe.
Ich nickte schnell und sah, dass er sich seine Brille aufsetzte und danach mit der Taschenlampe in meine beiden Augen leuchtete.
"Sehr gut ... mhhh .. ich denke morgen früh können sie entlassen werden"
*will ich das denn überhaupt ?*
"Morgen schon ?" Fragte ich leise und schaute von dem Arzt zu Taylor, der seinen Kiefer bereits abspannte.
"Ja genau , nur nochmal eine Nacht zur Beobachtung damit wir sicher stellen können, dass sie durch die Medikamente keine Nebenwirkungen bekommen.. ich denke es wäre ratsam wenn sie mit ihrem Mann ein bisschen spazieren gehen.. wir haben hier einen wunderschönen Klinikpark für unsere Privatpatienten."
Der Arzt sah mich lächelnd and und ich nickte nur schüchtern *meinem Mann...*
"Das ist eine gute Idee" sagte Taylor schnell damit der Arzt keinen Verdacht schöpfen konnte und rette mich somit aus meiner Lage.
"Ja" erwiderte ich leise und der Arzt trennte meine Infusion von meinem Arm.
"Super, dann wird es Ihnen schnell wieder besser gehen. Eine Schwester macht Ihnen die Infusion dann später wieder dran"
Somit verabschiedete er sich und die Schwestern halfen mir mich aufzurichten und schüttelten dann meine Bettdecke und mein Kopfkissen auf.
"Danke"
"Kein Problem." Sagte sie lächelnd und die andere stellte mir eine neue Flasche Wasser auf meinen kleinen Tisch.
Beide trugen Wimpernextensions und hatten sich locken gemacht, sie sahen einfach nur schön aus.
*Was wäre wohl aus mir geworden wenn ich ein normales Leben hätte*
Schnell verwarf ich den Gedanken, da mich dies nur noch mehr traurig machte.
"Ich bin froh wenn du hier endlich raus bist." Sagte Taylor, als wir wieder alleine im Zimmer waren.
"Gehst du denn mir raus?"fragte ich zögernd und sah ihn fragend an.
"Mhhh eigentlich hast du das nicht verdient, so respektlos wie du zu mir bist Alison"
"Bitte .. der Arzt hat das doch auch gesagt"
Er schüttelte den Kopf "Ich entscheide über dich und nicht der Arzt"
"Aber ich wollte doch nur wissen wie es Isabella geht .."
Ich schaute traurig auf meine Hände und hoffte ihn irgendwie überreden zu können.
"Nein, Alison. Meine Entscheidung bleibt."
Ich sah ihn wieder an und hätte ihm am liebsten die Augen ausgekratzt und ihn angebrüllt, so wütend war ich auf ihn .
Doch das behielt ich für mich und Entscheid mich lieber ihn traurig anzusehen.
"Bitte ?? Nur kurz.."
Er zog sich seine Lederjacke wieder an "Du bleibst hier, ich fahre jetzt wieder."