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„Ich würde niemals Menschen wehtun oder aufschlitzen!!"
„Ach nein ?" fragte er und ich wusste worauf er aus war *Den Tot von meiner Mutter.. es war nur wegen ihm*.
Mir stiegen Tränen in die Augen als ich daran zurück dachte und ich sah das Taylor zu mir ging, gleich darauf nahm er mich in den Arm, doch ich fixierte währenddessen nur die große Scherbe die vor mir lag.

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Alisons P.O.V

*soll ich es tun? Eine kleine Chance hätte ich vielleicht ..? Oder ?*
Ich schluchzte in seinem Arm und versuchte währenddessen die Scherbe zu greifen.
Beim dritten Versuch klappte es und Taylor ließ mich auch schon los „Du siehst sehr hübsch aus, Alison." er griff sich eine Locke und drehte meine Haare um seinen Finger.
„Danke" sagte ich nur und versteckte meine Hand beiläufig hinter meinem Po.
„Heute Abend steigt eine richtig große Party bei Dylan, ich möchte natürlich das wir beide umwerfend aussehen... ohne Blut mein Schatz"
Er lächelte und deutete auf den Boden.
Von meiner Hand tropft Blut auf die weißen Fliesen und mein Hals schnürte sich fast zu.
Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich die Scherbe zu feste in meine Hand drückte, ich empfand auch keinen Schmerz.
„Leg die Scherbe zurück auf den Tisch" befahl er mir und schaute mich abwartend an, er rechnete jetzt wahrscheinlich mit allem.
Ich wusste das ich nun wahrscheinlich keine Chance mehr hatte ihn die Scherbe in den Hals zu rammen.
Er würde meinen Arm vorher packen und mir wehtuen, die Konsequenzen möchte ich erst gar nicht wissen.
Ich legte sie zurück ins Waschbecken, Taylor beobachtete mich dabei ganz genau.
„Sehr gut" sagte er und nahm sich meine Hand.
Ich sah das ich stark blutete und schaute ihn hilfesuchend an.
„Ein Plaster wird für die Tiefe reichen" er öffnete den Badezimmerschrank und holte einen kleinen Koffer heraus.
Dann suchte er ein passendes Pflaster, er klebte es mir vorsichtig auf die Wunde, beim glattstreichen sah er mir tief in die Augen.
„Ich möchte das du dich heute Abend sehr gut benimmt, keine Vorfälle, kein Widersetzen. Das würde äußerst schlecht gegenüber meinem Chef aussehen."
Ich nickte „Ja ich werde mich benehmen, du hast mir aber versprochen das ich Jane sehen werde.. stimmt das?"
„Ich denke schon. Es werden alle Angestellten von Dylan kommen, Jane ist bei einem von ihnen untergekommen, vorher hat sie glaube ich bei Dylan gewohnt. Das bleibt dir zum Glück ersparen"
Ich nahm meine Hand vorsichtig aus seiner und er fasste mir sanft an meine Wange „Du hast es sehr gut bei mir Alison."
Ich versuchte ein wenig zu lächeln und nickte.
„Lou wird das hier beseitigen. Du darfst zu Isabella gehen. Ich mache mich in der Zeit fertig.".

Ich ging aus dem Badezimmer *Puh nochmal Glück gehabt ... was erwartet mich da wohl heute Abend ? Ganz viele Pedos die Mädchen entführt haben?*
In Gedanken verloren ging ich die Treppen herunter und suchte Lou, die sich in der Zeit um Isabella gekümmert hatte.
Ich hörte ein kleinen Babylachen und ging ins Wohnzimmer. Lou saß mit Isabella auf dem Teppich, sie rasselte glücklich und hörte dabei Kindermusik.
"Hallo mein Schatz" ich hockte mich zu ihr hin und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Sie sah Taylor immer ähnlicher, die Augen hatte sie aber von mir.
"Kommst du heute Abend auch mit Lou?" fragt Ich interessiert.
Sie fuhr sich durch ihre dicken schwarzen Locken "mhhh ich denke nicht.. ich kümmere mich dann in der Zeit um deine Tochter" sie lächelte mich lieb an.
"Möchtest du nicht mal ein eigenes Leben haben?" fragte ich ohne große nachzudenken.
Sie sah mich mit großen Augen an "doch .. schon .. aber das ist ein Tabuthema Alison."
"Wieso? Wir könnten doch zusammen die Flucht ergreifen .. ich meine immerhin wären wir dann zu zweit"
"Auf keinen Fall!" sagte sie lauter und stand auf, in diesem moment kam Taylor ins Wohnzimmer und sah und beide an wie ein Jäger seine Beute.
"Was ist hier los?"
Ich sah Lou an, sie schaute ihn verlegen an *sag es ihm bloß nicht*
"Wir hatten nur eine kleine Meinungsverschiedenheit Sir".
Ich nickte schnell "genau"
Er fokussierte Lou "mitkommen" und ging aus dem Raum.
Ich sah sie nochmals eindringlich an und schüttelte langsam den Kopf.
Sie sollte ihm bloß nichts davon erzählen, ich konnte sie jedoch auch noch nicht so gut einschätzen.

Taylor's P.O.V

Ich ging in die Küche und watete, dass Lou mir folgte. Leider hatte ich wirklich nicht mitbekommen, worüber die beiden diskutiert hatten.
Sie ging langsam zu mir und sah mich unsicher an "Was war da los?" fragte ich lächelnd.
Ich liebte es ihre Angst zu sehen.
"Es ging nur um die Party heute Abend" sagte sie leise.
"Erzähl es mir genauer."
"Alison wollte unbedingt das ich mitkomme.. aber ich habe nein gesagt weil ich doch auf Isabella aufpassen muss." stammelte sie.
"Wieso solltest du denn unbedingt mitkommen?"
"Ich weiß es nicht.. ich glaube weil sie etwas Angst hat.. aber ich bin mir nicht sicher"
Ich glaubte ihr kein Wort, die Wahrheit würde ich wohl niemals erfahren.
"Lou ich sag dir eins, ich habe kein Problem damit dich wieder bei Dylan abzuliefern. Ich brauche dich nicht unbedingt. Also benimm dich."
"Ja ich weiß Sir, werde ich."
"Gut, geh nach oben ins Badezimmer und beseitige den Dreck."

Ich nahm mir genervt ein kaltes Bier und ging wieder ins Wohnzimmer, Alison saß mit Isabella auf dem Arm auf dem großen Sofa.
Ich holte die Ringschachtel aus meine Hosentasche und gab sie ihr "Ich möchte das du deinen Verlobungsring trägst."
Sie schluckte "Wieso denn?"
"Damit jeder weiß das du zu mir gehörst, heute Abend werden viele Leute da sein, viele böse Leute. Ich werde dich zwar nicht aus dem Auge lassen aber man weiß ja nie."
Alison sah sich den 500.000$ Ring an "Nur das beste für dich" sagte ich lächelnd und schon ihr den Ring auf den Finger.

Es geht wieder weiter 😈!
Schreibt eure Wünsche gerne in die Kommentare, ich werde mich dann an einigen orientieren 🤍

Entführt - The last breathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt