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„Weißt du was?! Geh in den Keller, mir reicht es. Da ist Alison ja einfacher."
„Bitte Taylor .. bitte nicht bitte ich ändere mich"
„Ein Scheiss machst du !" Ich trat feste in ihren Bauch und in ihren Rücken, sodass sie sich vor Schmerzen ganz klein machte.
Sie weinte ohne Ende „Lou schaff sie hier raus sofort"

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Alisons P.O.V

Die Kellertür wurde ruckartig aufgerissen, sodass ich mich leicht erschreckte und mich kerzengerade aufrichtete.
„Jane ?"fragte ich verschlafen und musste gegen das grelle Licht blinzeln.
Jane ging zitternd in den kleinen Raum und setzte sich langsam auf meine gammelige Matratze „Alison er ist ein Monster !! Hol endlich deine Tochter hier raus"
Sie hatte keinen Gesichtsausdruck mehr, sondern schaute mir nur in die Augen.
„Was hat er mit Dir gemacht ?"fragte ich und berührte vorsichtig ihre Schulter.
"Mich missbraucht ... zwar nur Oral aber es war schrecklich."
Ich umarmte sie mitfühlend und musste mit aufkommende Tränen verkneifen, unsere Situation war einfach zu schrecklich.
„Ich versuche ihn irgendwie zu ändern... das es uns dann vielleicht bald besser geht."
"Bitte mach das .. du kennst ihn schon viel länger"
*und er ist und bleibt ein Psychopath*
Lou schaute uns auch mitfühlend an "Alison willst du hier raus ? Vielleicht kannst du ihn überreden ..? Weil er meinte, dass du ihm sogar im Moment lieber bist als Jane"
Ich stand sofort auf und mir wurde leicht schwarz vor Augen, weil ich dehydriert war und zu wenig gegessen hatte.
"Uhi" sagte ich erschrocken und stützte mich an der Wand ab.
"Gehts?"fragt mich Lou sofort und wollte mir unter die Arme greifen, doch Berührungen konnte ich gerade gar nicht ertragen.
"Ja alles gut Danke" sagte ich schnell und strich mir meine braunen Haare hinter meine Ohren.
"Tut mir leid Jane" sagte Lou noch und verschloss dann hinter sich die Tür "geh am besten vor Alison.. hoffentlich kriege ich dafür jetzt keinen Ärger"
"Ich sage dann, dass ich dich gezwungen habe oder so " mit schnellen Schritten ging ich die Treppenstufen nach oben und als ich oben im Flur angekommen war, wurde mir wieder leicht schwarz vor Augen.
Mein Kreislauf konnte meine Bewegungen nicht mehr standhalten.
"Und wo ist er ?"fragte ich zögerlich und schaute mich um.
"Er ist in den Garten gegangen . Ich bin oben wenn er mich sucht"
Ich nickte und ging dann langsam ins Wohnzimmer und blickte nach draußen.
Der Garten war riesig und hatte auch einen großen Pool, ich sah in sofort, er stand mit einem Bier in der Hand am Pool und schaute ins Wasser.
*wie kann man bloß so ein beschissener Mensch sein ?*
Ich überlegte flüchtig, ob ich meine Tochter suchen sollte doch kam dann zu dem Entschluss,  dass das eh wieder nur Probleme mit Taylor geben würde.
Ich ging zur Terassentür und als meine Hand den Griff umschloss, fing mein Herz schneller an zu schlagen.
Ich hatte seitdem er mich erneut vergewaltigt hatte mehr Respekt vor ihm und auch ein bisschen Angst.
Sofort drehte er sich zu mir um als ich die Tür öffnete und sah das er überraschst über meine Anwesenheit war.
Ich ging langsam auf ihn zu und legte mir schon mal ein paar Antworten zurecht, damit er nicht wieder zum Monster wird.
„Alison" sagte er und schaute mich vom Kopf bis zu den Füßen an , dann blieben seine Augen wieder bei meinem Gesicht stehen.
Ich schämte mich ein wenig, weil ich nur ein altes T-shirt von ihm trug und übersät mit blauen Flecken war.
„Ehm ja ich möchte mich entschuldigen bei dir" sagte ich zaghaft und genoss die Sonnenstrahlen auf meiner Haut.
„Habe ich dir erlaubt raus zu kommen?"antwortete er mit einer Frage und schaute mich ernst an .
*bleib ruhig *
Mein Herz schlug schneller, aus Angst vor seiner möglichen Reaktion
„Nein hast du nicht aber ich wollte dich dringend sehen.."
Er schüttelte lächelnd den Kopf „Du hattest schon immer deinen eigenen Kopf. Allerdings stelle ich hier die Regeln ab sofort auf, ist das klar ?"
„Ja" antworte ich schnell.
„Gut.." er stöhnte „Ich gebe dir noch eine Chance.. ein weiterer Fehler von dir und ich bestrafe dich sofort, ohne Vorwarnung"
Übersetzt hieß das, dass er mich windelweich prügeln wird und ohne Essen und Trinken in den Keller sperrt.
„Ich weiß" sagte ich leise und spielte mit meinen Fingern.
„Geh wieder rein, frische Luft und Sonne musst du dir erstmal verdienen" er zeigte auf die Tür und sofort ging ich wieder in seine Villa hinein und er folgte mir mit seiner inzwischen leeren Bierflasche.
„Bring die in Küche."sagte er auffordernd und drückte mir die Bierflasche in die Hand.
*die perfekte Waffe oder ?*
Ich sah die Flasche und dann wieder ihn an und ich merkte, dass er meine Gedanken erahnte weil er mir die Flasche wieder aus der Hand riss.
„Denk nicht mal daran! So kannst du erstmal nicht mithelfen Essen zu kochen." er wurde wütend, sah mich vorwurfsvoll an.
„Ich wollte nicht d-"
Er unterbrach mich sofort „Ich kann inzwischen dein Gesicht lesen, also lüg mich nicht an."
Ich blickte ertappt auf die Fliesen und traute mich nicht mehr ihn anzusehen.
„Geh nach oben dich waschen, ich gebe dir gleich neue Kleidung und solltest du dich mit dem Zimmer vertun dann gibt es richtig Ärger, hast du mich verstanden ?"
„Ja" ich schaute ihn ängstlich an und er hielt seinen wütenden Blick noch stand, dann zeigte er zur Treppe und schneller als gewollte ging ich nach oben, schnell weg von ihm, von dem Monster.

Taylor's P.o.v
*schlau ist sie ja, das muss ich ihr lassen*
Kopfschüttelnd brachte ich die Flasche selber in die Küche und ging dann auch die Treppen nach oben. Ich stoppte vor dem Zimmer meiner Tochter und ging herein.
„Sie schläft" sagte Lou leise und hielt sich den Finger auf die Lippen.
„Lass uns alleine" sagte ich einen Ton zu streng als eigentlich gemeint und ging dann zu dem kleinen Bettchen. Sie lag schlummernd in einer Decke eingemummelt in ihrem  rosa Bettchen.
Ich scheute keine Kosten für Isabella und hatte ihr natürlich die schönsten und größten Kuscheltiere gekauft.
Ich streichelte ihre kleinen Babyhaare und gab ihr dann einen Kuss auf die Stirn.
„Schlaf gut mein Schatz" flüsterte ich liebevoll und ging dann leise wieder aus ihrem Zimmer heraus und machte hinter mir die Tür zu.
Das Nachtlicht mit den tanzenden Sternen, hatte ich extra angelassen.
„Lou hab ein Auge auf das Babyphone" rief ich die Treppen runter und ging dann noch eine Treppe hoch in Richtung meinem Zimmer.
Ich höre das Wasser der Dusche und war froh , das Alison dieses Mal auf mich gehört hatte *ihr Glück *
Natürlich hatte ich schon vorgesorgt und ihr schöne Kleidung in ihrer Größe besorgt, nur das teuerste vom teuersten.
Ich legte ihr ein rotes enges, Bauchfreies T-Shirt heraus und eine enge schwarze leggings *das steht ihr bestimmt gut*. Dazu suchte ich passende rote Unterwäsche heraus und legte sie zu den restlichen Klamotten.
Sie kam mit einem Handtuch um den Körper und einem Handtuch auf ihrem Kopf aus dem Badezimmer, hinter ihr dampfte es noch von dem heißen Wasser.
Sie erschrak als sie mich sah und blieb auf der Stelle stehen.
„Ich habe Dir Sachen bereit gelegt. Zieh das an" ich schaute auf den Kleiderhaufen auf meinem Bett und beobachtete Alison dabei wie ein Lux.
Sie nahm sich langsam die Sachen und wollte damit wieder ins Badezimmer huschen „Na na na .. du wirst dich hier umziehen."
Ich sah, dass sie schluckte und am liebsten heulen würde, sie hielt jedoch stark meinem Blick stand.
„Aber  ich.."
Sofort viel ich ihr ins Wort „Hier bei mir gibt es kein aber!"
Sie seufzte und zog sich dann äußerst kompliziert ihre Unterwäsche an, sodass ich nichts sehen konnte.
„Nächstes mal machst du es dir einfacher." kommentierte ich und sah sie weiterhin an.
Ich mochte ihr Brüste in dem BH und ihr Arsch kam in der Leggins, die sie nun an hatte auch super zu Geltung.
„Das steht Dir, hast du Hunger ?"
Sie blinzelte wegen meinen netten Worten „ ehm Danke und ja sehr.."
„Lou soll Dir etwas machen, du darfst gehen."
Schnell huschte sie aus dem Zimmer heraus.
Ich musste mich zusammenreißen, nicht über sie herzufallen und ihr die Kleidung wieder vom Körper zu reißen, so anziehend fand ich sie.

Entführt - The last breathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt