Eʏᴇs ᴏɴ ʏᴏᴜ | ✓

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Connor

"Hör auf!"

Ich musste lachen. "Niemals."

"Wieso?"

"Damit du endlich sagst, woher du weißt, dass ich an diesem Tag - Achtung ich wiederhole deine Worte - diese dir unfassbar gut stehende Sonnenbrille getragen habe.", grinste ich, während ich Evening weiter durchkitzelte.

"Ich sag's dir erst, wenn du aufhö- Connor!" Sie schaute mich erstaunt an, als ich ihr in die Pobacke kniff.

"Damit hab ich ja jetzt gar nicht gerechnet. Beginnt jetzt etwa schon die sexuelle Belästigung?" Ihre Miene war ernst, doch ihre Augen glitzerten nur so vor Schalk.

"Wenn ich dadurch die Antwort bekomme, ja."

Sie hob grinsend ihre Augenbrauen. "Weißt du ... ich hatte lange kein Se-" Schnell hielt ich ihren Mund mit meiner Hand zu. "A a a. So weit wollen wir das jetzt auch nicht vertiefen."

"Was vertiefen? Das Thema Se-" Wieder unterbrach ich sie: "Evening Crotchety, hören Sie auf dieses Wort vor mir in den Mund zu nehmen."

"Ich kann auch was anderes in den Mund nehmen."

Verstört stand ich auf und warf das Kissen, auf welchem ich die ganze Zeit gesessen hatte, auf die Couch und so auch auf Eve. "Fuck this shit, I'm out."

"Nein!", hörte ich sie lachend rufen. "Connor, mein geliebter Gatte, komm' wieder zurück!!!"

Ich musste grinsen und als ich mich umdrehte, sie auch.

Es tat gut, sie abzulenken und sie lachen zu sehen.

Ich hatte mir als Aufgabe gemacht, sie - trotz der ganzen Sache mit Jack gerade - glücklich zu machen.

„Ich komme nur zurück, wenn du mir antwortest." Ergeben nickte sie, weshalb ich mich neben sie auf die Couch warf.

„Ey! Fast hättest du dich auf meinen Fuß draufgesetzt!", schimpfte das schwarzhaarige Mädchen, worauf ich nur provozierend meine Zunge rausstreckte.

„Los, erzähl schon!" Langsam wurde ich echt ungeduldig.

Warum hatte sie gewusst, dass ich eine Sonnenbrille getragen hatte, als ich sie vom Bahnhof abholen wollte?

„Wir standen neben dir an der Ampel. Du hast mit meinem Pa geredet und ich saß hinten drinne. Hab mich aber extra klein gemacht, damit du mich nicht siehst.", begann sie zu erzählen.

„Dadurch, dass du aber eine Kapuze und eine Sonnenbrille aufhattest, hat man dich fast gar nicht erkannt."

Ah ja, an diesem Tag hatte ich mich so scheiße, wegen ihrer Nachricht gefühlt, dass ich mich am liebsten im Bett versteckt hätte.

„Du saßt da hinten drinne? Oh man, hätte ich das mit gewusst.", seufzte ich auf. „Dann hätte ich dich zum Reden gezwungen."

„Mit sexueller Belästigung?", kicherte Eve.

„Hmm, vielleicht schon." Ich näherte mich ihr langsam.