Kapitel 15

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„Komm, wir gehen zusammen duschen." – sagte Harry, als sie beide wieder in ihrem Zimmer waren.
Draco fühlte sich etwas überrumpelt, aber Harrys Spiel, ihn auszuziehen und jede freigelegten Stückchen Haut zu küssen, gefiel ihm sehr. Also machte er Harry einfach nach und schon bald standen sie sich nackt gegenüber und das warme Wasser prasselte auf sie beide nieder.
Sie wuschen sich gegenseitig, was aber schnell in Liebkosungen überging und beide sehr erregte. Draco gab sich Harrys Küssen und seinen fordernden Händen hin, die ihn nach hinten zur Wand schoben.

Dann rutschte Harry nach unten, küssend und leckend. Der Elb war von seinem Gefährten benebelt, wollte ihn probieren. Seine Zunge streifte samtige Spitze von Dracos empfindlichstem, steil aufragendem Körperteil. Dann massierte erst mit seinen Lippen und Zunge dessen Hoden, bis er Dracos ungeduldige Hand in seinen Haaren spürte, die daran leicht zog.

Lächelnd, wandte er sich wieder dem Glied zu. Leckte es der Länge nach und schluckte die ersten Tropfen, nahm ihn vorsichtig ganz in den Mund und fing an zu saugen.

Draco konnte derweil kein zusammenhängendes Wort raus bringen, er spürte Harrys Lippen, Zunge und dessen Zähne, die von Zeit zu Zeit neckend etwas Druck ausübten, überdeutlich, was alle seine Sinne an Harrys Mund konzentrieren ließ. Harry schienen ihn quälen zu wollen und Draco konnte sich nicht mehr zurück halten, zog an dessen Haar, um ihn aufmerksam auf eine andere Stelle zu machen, die so dringend Berührung brauchte.

Es erschreckte ihn, dass Harry ihn machen ließ, gleichzeitig konnte er damit auch nicht mehr aufhören. Stöhnte nur lauter, als Harry ihm erlaubte ihn seinen Mund zu stoßen und letztendlich auch dort zu kommen.

Harry fragte sich, wann er so unbeherrscht geworden war. Er war doch tatsächlich fast davon gekommen, dass Draco ihn seinem Mund abspritzte. Harry leckte seinen kleineren Gefährten sauber und kam nach oben, um ihm etwas Halt zu geben. Der Elb konnte sich aber auch nicht zurückhalten und abwarten bis Draco von dem Nachklang des Höhepunktes zu sich fand. Er verbiss sich in dem schlanken, weißen Hals und fühlte, wie Draco neben ihm erzitterte, scheinbar kam er gerade ein zweites Mal.

Aber das Alles nahm Harry nur am Rande wahr, da er auch gerade eine unsichtbare Grenze überschritt. Als er dann etwas zu sich kam, bemerkte er, dass Draco es noch nicht war, nahm seinen Consort dann einfach hoch und trug ihn ins Bett.


Draco war tief in Gedanken, was seine mentale Abwesenheit in Verwandlungen schon deutlich gezeigt hatte. Doch dort war zum Glück nichts passiert und auch McGonagall ließ ihn in Ruhe. So war es aber nicht in den Zaubertränken.

Die Stunde war fast vorbei, als Snape sich vor ihm aufbaute und seine Aufmerksamkeit forderte. Da dieser schon die ganze Stunde sehr schlechte Laune hatte, wagte niemand auch nur zu Lächeln oder ein Geräusch zu machen.

Letzte Nacht war wunderschön. Aber jedes Mal wird Harry etwas fordernder. Lässt mich immer mehr bestimmen, manchmal die Überhand nehmen. Wird er sauer sein, wenn ich ihm sage, dass es mir zu schnell geht? Dass ich es noch nicht kann? Es ist ja nicht so, dass ich es nicht will oder es mir nicht gefällt... und Harry hat mir erklärt, dass ich mit der Zeit viel selbstständiger werde... aber noch bin ich zu sehr eine Veela... noch nicht bereit so... so... Und es macht der Veela in mir Angst zu dominant zu sein, dann würde sie vielleicht in Ungnade fallen... und Harry hat immer noch nicht mit mir richtig geschlafen... will er vielleicht doch nicht...? Nein, er hat gesagt... und...

„Mr. Malfoy! Ich hoffe doch sehr, dass ihr über ihren Trank nachdenken, den sie gerade verbockt haben. Oder war es das nicht, was hat ihre Aufmerksamkeit so für sich beansprucht?"

Draco sah verwirrt hoch, er war tief in Gedanken gewesen und den Trank auch nicht wirklich angefangen, da er fast ständig angehalten hatte.

„Ich habe über Harry nachgedacht." – rutschte ihm ohne nachzudenken heraus.

Der Zaubertränke Meister kniff die Augen zu Schlitzen zu und sah seinen Schüler gefährlich an.

„Zwanzig Punkte Abzug von Gryffindor." - verkündete er dann und Draco riss erschrocken die Augen auf.

„Aber Sir, es war doch meine Schuld. Was kann Harry dafür?" - sagte er atemlos.

„Ruhe, Mister Malfoy. Es ist nicht ihre Schuld, dass Potter den Unterricht stört. Machen sie sich keine Gedanken."

Draco blieb die Sprache weg über diese Worte seines Paten. Dann bemerkte er die vielen zornigen Blicke der Gryffindors und senkte betreten den Blick. Er wagte nur einen kurzen Blick zu Harry, der ein paar Reihen hinter ihm alleine saß, drehte sich aber sofort zurück, als er dessen verkrampfte Fäuste und zorniges Gesicht sah.

Harry ist sauer! Wieder mache ich nur Schwierigkeiten. – dachte der Blonde verzweifelt. Wieso hast du das getan Severus? Was habe ich dir nur getan? Harry hat dir auch nie was getan!

Draco war den Tränen nahe und lief nach Snape's Unterricht so schnell wie es nur ging weg, er wollte nicht, Harrys zornige Blicke sehen.

Harry war allerdings kein bisschen auf Draco wütend. Dieser hat sogar versucht einzugreifen, aber als Draco dann am Ende der Stunde weglief, reichte es dem Schwarzhaarigen. Er würde Snape jetzt seine Meinung sagen und es war ihm absolut egal, wie dieser darauf reagierte. Er wartete noch bis alle endlich aus dem Raum waren und ihn mit Snape alleine ließen.

„Sechs  Jahre lang hab ich mir ihre Beleidigungen nun angehört und heute bin ich zu dem Punkt gekommen, wo ich denke es an der Zeit ist, meine Meinung zu sagen." Harry bemerkte, dass Snape gleich los brüllen will und hexte ihn einfach stumm und bewegungsunfähig. „Es gefällt Ihnen scheinbar unschuldige Schüler zu quälen. Nur weil Sie vielleicht eine scheiß Schulzeit hatten, brauchen Sie das nicht an anderen auslassen.
Mir ist ihre Meinung herzlich egal, nach sechs Jahren, weiß ich genau, dass Sie alles machen werden, um während des Unterrichts mich zu beleidigen und mir Punkte abzuziehen. Doch ich dachte immer, dass Sie ihren Patensohn lieben.

Dann sagen Sie mir, was Sie gerade getan haben!!! Sie haben Draco wehgetan. Nicht nur, dass Sie ihn benutz haben, um mir Punkte abzuziehen, nein, Sie haben ihn glauben lassen, dass ich auf ihn zornig sein werde. Ich denke, Sie sind belesen genug um zu wissen, WAS es bedeutet für eine Veela, wenn ihr Mate auf sie sauer ist?

Draco hat mich gebeten, jedem seiner Freunde und Familie eine Chance zu geben. Mit ihrer Aktion haben Sie, ihre Chance nicht mehr!

Sollten Sie es wagen, Draco auch nur einmal noch weh zu tun, werde ich Sie so verfluchen, dass Sie sich wünschen würden, dass Dumbledore über ihren Verrat Bescheid weiß und Sie gefangen hat."

Harry funkelte den Tränke Meister noch mal warnend an und ging dann zu Tür. „Sie werden mich und Draco für den Rest des Tages entschuldigen und beten Sie, dass ich ihn beruhigen kann." Der Elb ging raus und knallte die Tür zu, auch seine Zauber ließ er von Snape fallen. Jetzt hieß es sein Veela finden und beruhigen.

Der richtige Weg zur FamilieNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ