17. Kapitel

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Einige Tage später wurde Danny auf eigenen Wunsch aus dem Krankenhaus entlassen. Er hatte es einfach satt im Bett zu liegen und sich zu langweilen.

Seine Freunde und Steve mussten arbeiten; Rachel war mit Grace und Charlie auf das Festland geflogen, sodass sein einziger sozialer Kontakt die Ärzte und Schwestern waren, die in unregelmäßigen Abständen nach ihm sahen.

Danny hatte seinen behandelnden Arzt in Grund und Boden geredet, dass ihm die vertraute Umgebung seines Zuhauses bei der Genesung bestimmt besser helfen würde als die ganze Zeit im Bett zu versauern.

„Okay, ich mache die Papiere fertig. Sie müssen mir aber versprechen sich zu schonen und auf keinen Fall schreibe ich Sie schon wieder für den aktiven Dienst fit! Haben Sie das verstanden?“ „Ja, ja.“

Genervt verdrehte Danny die Augen. „Wann bekomme ich die Papiere?“ „Ich muss die Visite noch beenden. Sagen wir so in einer Stunde. Ich werde Ihnen eine Schwester schicken, die Ihre Sachen zusammenpackt.“

Der Blonde hatte ihm nur mit einem Ohr zugehört, griff nach seinem Handy und schrieb Steve eine Nachricht, dass er heute entlassen werden würde. Keine Minute später antwortete sein Freund ihm, dass er draußen vor dem Eingang des Krankenhauses auf ihn warten solle; Steve würde ihn abholen.

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„Okay Leute, ich muss los. Ich hole Danny vom Krankenhaus ab“, teilte Steve seinen Kollegen mit, die ihn überrascht ansahen.

„Er wird schon entlassen? Ich dachte, dass er mindestens zwei Wochen bleiben muss“, sagte Tani, während Grover ein leises Glucksen entwich. „Die sind bestimmt froh, dass sie ihn loswerden.“

Steve grinste breit, nickte seinen Freunden nochmal schnell zu und machte sich auf den Weg zu seinem Auto. Er schmiss sein Handy auf den Beifahrersitz, war grade im Begriff einzusteigen als sich zwei Hände von hinten auf seine Augen legten. „Hallo Soldat.“

Steve erstarrte, griff nach den Händen und wandte sich um. „Catherine? Was machst du denn hier?“ „Ich habe beruflich hier zu tun und wollte dich sehen. Wollen wir uns setzen?“, nickte sie freudestrahlend zu einer naheliegenden Bank im Schatten.

Steve warf einen Blick auf seine Uhr. Ein paar Minuten hatte er auf jeden Fall noch Zeit. „Klar“, nickte er lächelnd und folgte seiner Ex-Freundin.

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Eineinhalb Stunden später saß Danny vor dem Eingang des Krankenhauses, die gepackte Tasche zu seinen Füßen.

Genervt warf er einen erneuten Blick auf die Uhr und versuchte zum wiederholten Male Steve zu erreichen, doch sein Freund ging nicht ans Handy.

„Super“, brummte Danny, hob seine Tasche vorsichtig an und ging zu einem der wartenden Taxen und nannte dem Fahrer die Adresse vom Iolani Palace, da Grace die Schlüssel zu seinem Haus hatte und er in der Schreibtischschublade in seinem Büro einen Ersatzschlüssel aufbewahrte.

Leise seufzend schloss Danny die Augen. Die noch frische Wunde schmerzte und ziepte, so dass ihm der Arzt eine Packung Schmerzmittel mitgegeben hatte, die Danny bei Bedarf einnehmen sollte.

„Sir? Wir sind da“, meldete sich der Taxifahrer und sah Danny auffordernd an. Der warf einen Blick auf das Display, schnaubte empört über den hohen Preis und reichte dem Fahrer ein paar Scheine.

Aloha wau ia 'oeWhere stories live. Discover now