24. Kapitel

472 13 2
                                    

Steve!“ „Ja?“, rief der Angesprochene und zog sich ein Shirt über den Kopf. „Komm endlich!“, hörte er da wieder Dannys Stimme aus dem Erdgeschoss.

Augen verdrehend griff er nach seinem Handy, schob es in seine Hosentasche und lief die Treppe nach unten.

„Du weißt schon, dass die Anderen erst in ein paar Stunden hier sein werden?“, fragte er leicht genervt, doch Danny winkte mit einer Geste seiner Hand ab.

„Und du weißt hoffentlich, dass wir für das Barbecue immer noch einkaufen müssen? Oder sollen unsere Gäste nachher im Meer erst noch Fische fangen?“

„Das hätte doch mal was“, grinste Steve, zog Danny in seine Arme und begann ihn ausgiebig zu küssen. Seufzend lehnte sich der Blonde gegen Steve und gab sich ganz dem Kuss hin, doch als Steve seine Hände unter Dannys Hemd schieben wollte, wandte er sich ab.

„Einkaufen, Steven!“

Missbilligend schloss Steve für einen Moment die Augen, atmete tief durch. „Du hast ja Recht, aber aufgeschoben…“ „Das will ich doch hoffen!“, grinste Danny, folgte Steve nach draußen zu dessen Pick Up und schwang sich auf den Beifahrersitz.

#

Nach knapp zwei Stunden schleppten sie einige Einkaufstüten und Getränkekisten in Steves Küche. Danny wischte sich gerade den Schweiß von der Stirn als sein Handy eine eingehende Nachricht ankündigte.

„Mary hat Bridget im Hotel abgeliefert. Die Beiden kommen dann nachher zusammen her“, informierte Danny Steve, der damit beschäftigt war die Einkäufe auszuräumen. „Okay“, murmelte Steve, legte ein paar Salatköpfe, Gurken und noch mehr Gemüse auf den kleinen Tisch.

„Ist der große SEAL etwa nervös?“, stichelte Danny, stapelte das Fleisch im Kühlschrank als er fest an Steves Körper gezogen wurde. „Du nicht?“ Danny wandte sich um, legte seine Hände an Steves Hüfte. „Doch. Und wie“, grinste Danny schief, zuckte mit den Schultern.

„Aber es sind unsere Freunde und Familie. Sie werden sich für uns freuen, oder?“ Steve nickte, strich Danny über die Wange. „Das werden sie.“

Er küsste seinen Freund auf die Stirn, erlaubte es sich einen Moment inne zu halten. „Wir sollten uns überlegen was wir sagen wollen“, meinte Steve, doch Danny schüttelte den Kopf. „Wir machen das spontan. Ich glaube nicht, dass man sowas planen kann.“

Steve sah Danny tief in die blauen Augen, nickte. „Okay. Dann lass uns mal die Salate und das Kräuterbrot vorbereiten.“

#

Wenige Stunden später als die Sonne im Begriff war unterzugehen und den Himmel in ein lila-orange-rotes Licht tauchte, ließ Danny seinen Blick über den gedeckten Tisch gleiten.

Sie hatten sich einen zweiten großen Tisch und Stühle von Grover ausgeliehen, um all ihren Gästen ausreichend Platz bieten zu können.

Im Hintergrund hörte man bereits das Zischen des Fleisches auf dem Grill. Eddie lag vor dem Gerät, die Nase schnüffelnd erhoben und hoffte offensichtlich darauf das etwas für ihn abfallen würde.

„Alles okay?“

Danny wandte sich zu Steve um, der eine enganliegende dunkelblaue Jeans und ein ebenso enges schwarzes Hemd trug, dessen oberste Knöpfe geöffnet waren.

Aloha wau ia 'oeWhere stories live. Discover now