She 》BP|BTS

Relieved

Ich habe es geschafft unbemerkt aus der Villa zu fliehen. Auf dem Weg ins Freie habe ich die Informationen mitgenommen, die mir Lisa versprochen hatte. Überraschenderweise wurde ich nicht in ihr Büro gelassen, weswegen ich mich durchkämpfen musste.

Flashback:

,,Jetzt muss ich es hier raus schaffen...", rede ich mit mir selbst und schaue aus dem Fenster von meinem Zimmer aus. Das ganze Haus ist umzingelt. Zum ersten Mal in meinem Leben muss ich mich vor Polizisten verstecken. Ein Polizist der sich vor andere Polizisten verstecken muss. Wie sich doch die Nacht wendet.

Plötzlich geht die Tür auf und Marla spaziert herein. Diese lächelt, aber man sieht diese Angst in ihren Augen.
,,Bevor Sie gehen, vergessen sie nicht die versprochenen Informationen."
Sie hat recht! Das habe ich fast vergessen!
Ich gehe auf sie zu und umfasse ihre Schultern.
,,Wo finde ich sie?"
,,Im oberen Stock Werk. Direkt über dieses Zimmer."
,,Danke! Wird es Ihnen gut gehen?"
Sie lächelt herzlich.
,,Mir wird es schon gut gehen. Dein gutes Herz hat hier nichts verloren."
,,Ich könnte Sie beschützen wenn sie mitkommen."
Lachend schüttelt sie den Kopf.
,,Jahre langer Dienst bei einer Frau die Folter und Leid genießt. Ich habe es nicht verdient mitzukommen."
Trotz das wir uns fremd sind, nehme ich sie in die Arme.
,,Passen Sie auf sich auf."
,,Das wollte ich dir gerade sagen." Ich entferne mich von ihr und runzel die Stirn.
,,Wieso sagen Sie das so als ob was schlimmes passieren wird?"
,,Du wirst es noch herausfinden. Jetzt geh."

Somit gehe ich und lasse Marla zurück.
Auf dem Weg nach obrn, rennen ihre Anhänger standig an mir vorbei und verlasse wie ein panisches Rudel umher.
Oben angekommen sehe ich nicht weit von mir Lisas Handlanger die ihre Bürotür versperren.
,,Kein Zutritt erlaubt.", kommt einer auf mich zulaufen und hält seine lange Waffe diszipliniert in seinen Armen.
,,Sagt wer?"
,,So lautet Ms Manobans Befehl."
,,Vielleicht für euch aber nicht für mich. Geh zur Seite." Ich laufe an ihn vorbei, aber er stellt sich schnell vor mich hin. Langsam geht mir echt jeder auf den Keks.
,,Also die harte Tour."
Mit diesen Wörtern verpasse ich ihm eine Kopfnuss und reiße ihm die Waffe aus den Arm. Er fällt zu Boden und liegt bewusst los da.
Die Männer an der Tür richten die Waffen auf mich.
,,Wenn ihr mich töten wollt, nur zu. Nur euer geliebter Boss will mich lebend und würde sich schwer darüber ärgern, dass ihre Handlanger mich getötet haben."
Sie schauen sich gegenseitig an bis sie dann die Waffen fallen lassen. Grinsend  lasse ich meine Waffe ebenfalls fallen.
,,Könnt ihr tanzen?"
Gestürmt steuern alle auf mich zu. Der erste schleudert seine Faust in Richtung meines Gesichts, aber fange diese schnell auf, bevor es mein Gesicht treffen kann. Ich drehe seinen Arm kräftig um, sodass sein eigener Körper sich überschlägt und mit den Rücken zu Boden fällt. Der Nächste richtet sich an meine Magengrube und will mir einen festen Tritt verpassen. Flexibel weiche ich aus, was auch beim Tritt passiert.
,,Halt still!"
Hinter mir steht ein neuer Gegner, der von seinem Kick-Freund einen schönen Tritt ins Gesicht bekommt, da ich ich nich nur schnell ducken musst.
Der Kick Heini verliert den Boden unter den Füßen als ich ihm mit einem kräftigen drehenden Tritt gegen seine Beine seine Haltung durcheinander bringe. Dieser kann neine Faust spüren.
Der letzte Gegner macht sich einfach bemerkt, da er schreiend auf mich zu rennt. Idiot.
Als er auf mich springt, drücke ich meine Beine gegen seinen Körper und schleudere ihn hinter mir zu den Treppen. Er schreit erneut, aber dieses mal vor Schmerz. Ups.
Schnell stehe ich auf und eile ins Büro.
Eine schwarze Umhängetasche, das auf Lisas Podest liegt erweckt direkt meine  Aufmerksamkeit.
Beim Öffnen der Tasche, fallen direkt meine Augen auf die dicke Umschläge. Bingo.
Nun zurück zu Polizei Situation. Ein Blick aus dem Fenster und lauter Geräusche im Gebäude verraten mir, dass die meisten bereits im Gebäude sind und dass weniger Gefahr draußen lungert.
Ich hänge die Tasche um meine Schulter und öffne das Fenster. Direkt unter diesem Fenster ist ein Balkon, auf das ich lande und von dort aus hinter einem Busch springe...