The offer of freedom

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Ein Blick im Rückspiegel verrät mir, dass das selbe Auto immer noch hinter uns her ist. Seit 10 Minuten verfolgt uns der selbe schwarze Wagen.
,,Er verfolgt uns immer noch.", bemerkt auch Lisa und schaut entnervt in den Rückspiegel.
,,Um sicher zu stellen, ob er uns verfolgt oder nicht, fahre ich zufällig in irgendwelche Richtungen. Wenn er uns weiterhin verfolgt, drücke ich aufs Gas."
,,Mach was du willst.", spricht sie desinteressiert aus und gähnt.

Mehrere Umwege später und es ist immer noch hinter uns her.
,,Heute sind wir also anhänglich." Mit diesen Worten beschleunige ich den Gang und fahre in die nächst beste Ecke. Im selben Tempo werden wir weiterhin verfolgt.
,,Haben sie uns schon so früh gefunden?", stöhnt sie genervt auf.
,,Es ist kein Polizeiauto. Jemand anderes ist hinter uns her."
,,Unwichtig. Er oder sie rückt mir auf die Pelle!" Sid greift zum vorderen Kofferraum und holt eine Waffe raus.
,,Woher weißt du, dass sie da drine ist?!"
,,Frag nicht, beschleunige dein Tempo und öffne das Dachfenster."
Da ich weiß das es keine andere Chance gibt, gebe ich mich geschlagen und tue das was sie verlangt.

Während sie sich nach hinten verzieht, sich aus dem geöffnetem Fenster lehnt und auf das Auto losschießt, fahre ich in jede kommende Ecke und achte darauf, dass das Auto nicht zu sehr beschädigt wird.
Menschen kommen in die Quere, rennen weg, Stände oder Kisten die draußen stehen werden umgekippt, Motorräder springen von deren Rädern ab und werden vom unserem und dem hinteren Auto zerstört.
Sie fangen nun auch an zu schießen. Soweit ich jetzt erkennen konnte, sind es zwei Personen. Eine Person fährt und die andere Person schießt.

,,Wackel nicht soviel! Ich versuche seit einer Ewigkeit seine Reifen abzuknallen, aber du unerfahrener Esel hälst nicht still!"
,,Sorry das ich versuche uns am Leben zu halten!"

,,Die nächste Kurve wird schwer also entweder du kommst wieder rein ins Auto und setzt dich hin oder du hälst dich oben fest...Eh zu spät!", schon rasse ich knapp an der Wand vorbei, die nächste Kurve entlang, was der hintere Wagen nicht sehen konnte und direkt in die Wand reinrasst.
,,Nah endlich!"
,,Du Arschloch! Wegen dir ist mein Kopf gegen das Dach geknallt!" ,,Ups."
Ich halte den Wagen an und steige aus. Lisa folgt mir mit der Waffe.
Die Vorderseite des Wagens ist komplett zerstört. Rauch stößt aus dem zerstörten Motor aus. Wir müssen hier verschwinden bevor es in die Luft geht.

Plötzlich wird die Fahrertür geöffnet, sodass Lisa direkt auf die herauslaufende Person zielt. Ein Mann im mittleren Alter steigt blutgebadet aus dem Wagen und fällt direkt auf seine Knie.
,,Wer seit ihr und was wollt ihr von uns?", stelle ich ihn zur Frage und hocke mich hin. Augenhöhe grinst er mich an und sieht dann rechts von mir nach oben. Ich schaue über meine Schulter und erblicke Lisa wie sie ihre Augen weitet.
,,H-hey boss."
Somit fällt er auf mich hin und rührt sich keinen Fleck. Ich spüre seinen Puls ab und realsiere direkt, dass er tot ist.

,,Er hat für mich gearbeitet... und er wollte mich töten."
Langsam lege ich seinen Kopf auf den Asphalt und und gehe zum extrem qualenden Auto. Der Beifahrer ist noch am Leben, aber ohnmächtig.
Ich entferne ihn aus dem Wagen und bringe ihn zu meinem Auto.
,,Was machst du da?! Willst du ihn mitnehmen obwohl er tot ist?!"
,,Er ist nicht tot. Er kann verarztet und abgefragt werden. Wir können durch ihn herausfinden wer ihn geschickt hat. Beeil dich. Der Wagen kann jede Sekunde explodieren."

Dann geschieht alles ganz schnell. Der ohnmächtige Beifahrer wird von mir in den hinteren Sitzen abgelegt, worauf Lisa und ich wieder einsteigen und losfaren. Keine Sekunden später ertönt eine Explosion.

Wir müssen von hier verschwinden, sonst werden wir erneut verfolgt. An den Ampeln yind Videokameras befestigt, die dazu noch die ganze Szene aufgenommen haben. Scheisse! Solange man unsere Gesichter nicht gesehen hat, sind wir in Sicherheit. Vorerst.
~
,,Was sollen wir jetzt mit ihm machen? Foltern bis er spricht?"
Wir befinden uns in ein bereits verlassenes Gebäude. Der Kerl, den wir mitgeschleppt haben, sitzt an der kahlen Wand, während Lisa die Waffe gegen ihn richtet und ich meine Hände auf meine Hüfte stemme. Er ist bereits bei bewusstsein.
,,Lisa, ich mache das schon.", drücke ich die Waffe runter, worauf sie ihre Augen verdreht.

She 》BP|BTSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt