𝟬𝟰. 𝗗𝗮𝘀 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝘂𝗿𝘀𝗲

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∙𝗂'𝗆 𝖺𝗅𝗐𝖺𝗒𝗌 𝗉𝗂𝖼𝗄𝗂𝗇𝗀 𝗎𝗉 𝖺𝖿𝗍𝖾𝗋 𝗒𝗈𝗎 𝖻𝗈𝗒𝗌∙

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∙𝗂'𝗆 𝖺𝗅𝗐𝖺𝗒𝗌 𝗉𝗂𝖼𝗄𝗂𝗇𝗀 𝗎𝗉 𝖺𝖿𝗍𝖾𝗋 𝗒𝗈𝗎 𝖻𝗈𝗒𝗌∙

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𝐍𝐞𝐰𝐘𝐨𝐫𝐤/𝐌𝐢𝐝𝐭𝐨𝐰𝐧 𝐇𝐢𝐠𝐡 𝐒𝐜𝐡𝐨𝐨𝐥/𝐔𝐒𝐀

Warmes Licht durchflutete die Gänge der Midtown High School und die ersten Schüler öffneten ihre Spinde, um ihre Unterrichtsmaterialien hervorzuholen und missmutig auf diese zu blicken.
Christina Martin packte seufzend ihre Geschichtsbücher und sah mit müden Augen zu Viktoria, die anders als ihre beste Freundin wach und voller Motivation war. Einzelne Strähnen der Blonden fielen ihr dabei sanft über ihre Augen und verrieten, dass sich das Mädchen selbst einen viel zu langen Pony geschnitten hatte.

«Wie schaffst du es nur, an einem Freitag so voller Freude zu sein?», gähnte Christina mit rauer Stimme und schloss ihren Spind, woraufhin sie sich gegen diesen lehnte und ihre Augen schloss. «Erste zwei Stunden Geschichte, du weisst ja, wie sehr ich dieses Fach liebe», erklärte Viktoria und grinste Christina an, die sich von den Spinden abstiess und mit halb geöffneten Augen ihre beste Freundin ansah. Die Braunhaarige griff nach der Hand des Mädchen und zog sie von den Spinden weg inmitten des grauen Ganges.

«Du kannst einem nur leidtun», murmelte Christina und schlürfte wie ein Zombie den Gang runter, Viktoria hinter ihr her. «Wieso denn? Nur weil ich in einem Fach gut bin?», fragte Viktoria nach und rettete ihre Freundin gleichzeitig, als diese fast gegen einen Lehrer gelaufen ist und sich nicht einmal die Mühe gemacht hatte zur Seite zu treten.

Der Lehrer, dessen Brille er sich empört seinen Nasenrücken hochschob, blickte kopfschüttelnd den zwei Freundinnen hinterher, die er in seinen Augen nicht unterschiedlicher sein konnten.
Wenn man es jedoch genauer betrachtete, schüttelte jeder Lehrer den Kopf, der die Freundinnen unterrichtete, wie sie sich so gut verstehen konnten.

Christina war eine typische Rebellin und schreckte vor gar nichts ab, es lag hauptsächlich an ihrer Familie. Viktoria hingegen kannte man, zumindest aus der Sicht der Lehrer, als ein kleines Gänseblümchen welches um einiges mehr Respekt und anderen tollen Eigenschaften hatte. Aber Hauptsächlich lag es daran, dass Viktoria dafür sorgte, dass die Blonde nicht den Unterricht störte -was gelegentlich vorkam.

«Nein, weil du zu einem Streber wirst», murmelte die Blonde, gähnte vor sich hin und fuhr mit ihrer linken Hand durch ihre fettigen Haare.
Viktoria war es gewöhnt, wenn Christina sich an einem Freitag oder Montag so verhielt. Sie war meistens an diesen zwei Tagen immer ein wanderndes Pack von schlechter und verschlafener Laune. Es lag hauptsächlich daran, dass Christina an den Abenden zuvor immer in irgendwelche Clubs mit ihrem grossen Bruder war und dadurch kaum zu schlaf kam.

«Lieber ein Streber als eine schlechte Schülerin», meinte Viktoria und sah zu Christina hoch, die einen ganzen Kopf grösser als sie war.
«Warum bist du den heute so müde? Wieder lange an einem Gemälde gearbeitet oder warst du wieder mit deinem Bruder draussen?», fragte die Braunhaarige ihre Freundin grinsend und schob sie in das Geschichtszimmer, welches von mehreren Historischen Köpfen und Postern bepackt war und deren Augen auf die beiden Schülerinnen blickten. Vor allem die stechenden Blauen Augen des Captain America, sahen streng über die Schüler. Hauptsächlich lag es daran, dass sein Poster direkt neben zwei schwarzweiss Bildern ebenfalls mit ihm abgebildet war.

𝐓𝐚𝐤𝐞 𝐚 𝐏𝐡𝐨𝐭𝐨¹ || 𝖯𝖾𝗍𝖾𝗋 𝖯𝖺𝗋𝗄𝖾𝗋Where stories live. Discover now