𝟮𝟭. 𝗕𝗲𝗸𝗮𝗻𝗻𝘁𝗲𝘀 𝗚𝗲𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁

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"𝖨 𝗌𝗐𝖾𝖺𝗋 𝖨 𝗅𝖾𝖿𝗍 𝗁𝗂𝗆 𝗋𝗂𝗀𝗁𝗍 𝗁𝖾𝗋𝖾

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"𝖨 𝗌𝗐𝖾𝖺𝗋 𝖨 𝗅𝖾𝖿𝗍 𝗁𝗂𝗆 𝗋𝗂𝗀𝗁𝗍 𝗁𝖾𝗋𝖾."
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«Darling, you got to let me know
Should I stay or should I go?
If you say that you are mi-»

Mit einem müden Stöhnen drückte Viktoria den Off auf ihrem Handy aus, welches ihr als Wecker diente. Sie schloss für einen kurzen Augenblick ihre Augen, doch sie wurde sofort von ihrer Mutter gestört, welche mit grossen Schritten auf die Fenster zuging. «Mum, bitte nicht», bat Viktoria ihre Mutter, als die Dunkelhaarige die Vorhänge ergriff und diese gerade vom Fenster ziehen wollte.

Ein fieses Grinsen legte sich auf die Lippen der Frau und ehe sich Viktoria versah, durchflutete Sonnenlicht ihr Zimmer. Mit einem Fauchen grub sie ihr Gesicht in ihre Kissen um ihre Augen vor dem grellen Licht zu schützen. «Wenn du einmal Mutter bist, wirst du mich verstehen», meinte Kristen und ging auf ihre Tochter zu, deren Gesicht noch immer in den Kissen vergraben war.

Seufzend richtete Viktoria mit zugekniffenen Augen sich auf und blickte zu ihrer Mutter. Die Haare der Brünetten waren zerzaust und ähnelten einem Vogelnest. «Wenn ich überhaupt Kinder haben will», meinte sie und das Lächeln auf den Lippen ihrer Mutter verschwand. «Darüber reden wir lieber noch nicht», meinte sie und ging aus Viktorias Zimmer. Seufzten sah die Brünette ihrer Mutter hinterher und schlug die Bettdecke von ihr weg.

Müde rieb sie sich ihre Augen und stand nach einer Findungsminute aus ihrem warmen, kuscheligen und bequemen Bett auf. Mit einem Gähnen und einer Streckung, ging sie ihrer typischen Morgenroutine nach.

Kleidung für den Tag anziehen, Zähne putzen, Haare zu einem Zopf zusammenbinden und die Schulsachen in den Rucksack zu packen. «Frühstück?», fragte Adam Kolar, welcher sich und Tommy ein Toastbrot toastete und dabei die pinke Kochschürze seiner Frau trug. Mit einem Grinsen sah die Brünette zu ihrem Vater und nickte leicht, woraufhin er ihr ein bereits getoastetes Toast auf ein Teller legte. «Dobrú chut'», wünschte ihr Vater, woraufhin sie genüsslich in ihr Toast biss.

Seit längerem fing Adam wieder an, mit Viktoria auf Slowakisch zu reden. Zwar nicht immer in vollen Sätzen, aber so Kleinigkeiten wie Guten Appetit sagte er immer auf seine Muttersprache.
Zwar gefiel dies Kristen nicht wirklich, aber sie hatte sich nach den vielen Vorfällen entschieden, es einfach sein zu lassen.

«Bis wann hast du heute Schule?», der Mann mit der pinken Kochschürze seine Tochter, als sie ihr Toast fertig gegessen hatte und ihren Teller in die Spüle legte. Viktoria seufzte und ging ihren Stundenplan in ihrem Kopf durch, schon wissend was auf sie zukam. «Lange, nicht zu vergessen, dass ich danach direkt ins Café gehe», antwortete die Brünette und erhielt ein müdes Lächeln ihres Vaters.

Es würde also wieder ein langer Tag für das Mädchen werden. Dennoch freute es Adam sehr, dass sie so hart arbeitete, ob in der Schule oder im Café.

•••

«Hey Viki!», begrüsste Christina Martin ihre beste Freundin, als die Brünette ihren Spind schloss. Sie sah zu der Blondinen und sah ein schelmisches Grinsen, was nichts gutes bedeuten konnte. Wie schon häufig an diesem Tag, seufzte Viktoria und lehnte sich müde gegen ihren Spind.

Kurz drifteten ihre Augen von ihrer besten Freundin zum Gang hinunter, wo sie ihren Mitschüler und Nachbarn ihrer Grossmutter entdeckte. Seit Liz Allen die Schule vor zwei Monaten verlassen hatte, war die Stimmung zwischen den beiden Schülern anders geworden. Hauptsächlich lag es -mal wieder- an den ständigen Aufbrechen des Jungen, welche häufiger geworden sind.

Viktoria hatte schon öfters versucht ihm zu folgen, selbst mit der Hilfe von MJ, doch er war immer überraschend schnell gewesen.
Nach nicht einmal einem Monat, hatte sie es aufgegeben und liess dem ganzen ihren Lauf.

«Erde an Viktoria Kolar~.»
Die Brünette sah zurück zu ihrer besten Freundin, deren Hand vor ihren Augen war und somit probierte, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Viktoria blinzelte ein paar mal, ehe sie mit einem müde Lächeln zu Christina sah. «Sorry— was hast du gesagt?»

Ein Seufzten entkam dem Mädchen und so erzählte sie erneut: «Mein liebster Stephen hat erfahren, dass wir einen neuen Typen bekommen. Er kommt aus Europa und sollte schon am Montag hier sein.»
Überraschend hob Viktoria ihre Augenbrauen und nickte leicht. «Weisst du von wo aus Europa?», fragte die Brünette und fuhr sich mit ihrer linken Hand durch ihre Haare, während die stärkere Hand ihre dicken Bücher festhielt.

Christina seufzte und schüttelte enttäuscht ihren Kopf. Ebenfalls enttäuscht biss sich Viktoria auf ihre Lippe, ehe sie sich von den Spinden abstiess und gemeinsam mit Christina sich auf den Weg zu ihren Unterricht machte. Sie gingen dabei an Peter Parker und Ned Leeds vorbei, die den beiden freundlich zunickten. Sie wechselten ein paar Blicke, ehe sie weiterzogen. «Komisch nicht», murmelte Viktoria und sah zu den Jungs, die sich eilig unterhielten.

Nachdenkend zog die Blondine ihre Augenbrauen zusammen und nickte anschliessend zustimmend. «Seit Liz weg ist, scheint unser gemeinsames Band der Freundschaft zerschnitten zu sein und sich im Winde verstreut zu haben!», dramatisierte Christina und erhielt einen verwirrten Blick von Viktoria.

«Machst du dich über mich lustig?», blinzelte die Brünette und sah zu ihrer Freundin hoch, die leicht ihren Kopf zur Seite lehnte und kurz ihre Lippen aufeinander presste. Sie schien über ihre Antwort gut nachzudenken, ehe sie etwas sagen wollte.
«Weisst du», begann Christina und steuerte in den Klassenraum für Literatur ,«Stephen und ich haben am Wochenende Romeo und Julia geschaut. Und ich muss dir sagen, dass ich diese gehobene Sprache recht lustig finde.»

Viktoria blinzelte ein paar mal. Ein kalter Gesichtsausdruck lag auf ihr und Christina erhielt eine Gänsehaut. Leicht panisch rieb sie über ihre Haut und betrat den Klassenraum. «Du machst dich also doch über mich lustig», brummte Viktoria und blieb anschliessend durch ihre beste Freundin mitten im Raum stehen.

Anstatt wie immer den direkten Lieblingsplatz zu besetzten, sass bereits schon jemand dort. Viktoria weitete ihre Augen und als der neue von seinem Buch aufsah, in welches er noch eben vertieft war, zierte seine Lippen ein Lächeln.

«Markus, was machst du denn hier?»

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𝐓𝐚𝐤𝐞 𝐚 𝐏𝐡𝐨𝐭𝐨¹ || 𝖯𝖾𝗍𝖾𝗋 𝖯𝖺𝗋𝗄𝖾𝗋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt