𝟭𝟭. 𝗛𝗼𝗳𝗳𝗻𝘂𝗻𝗴

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∙𝖸𝗈𝗎 𝖼𝖺𝗇'𝗍 𝗉𝗋𝗈𝗍𝖾𝖼𝗍 𝖾𝗏𝖾𝗋𝗒𝗈𝗇𝖾

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∙𝖸𝗈𝗎 𝖼𝖺𝗇'𝗍 𝗉𝗋𝗈𝗍𝖾𝖼𝗍 𝖾𝗏𝖾𝗋𝗒𝗈𝗇𝖾...∙

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𝐍𝐞𝐰𝐘𝐨𝐫𝐤/𝐐𝐮𝐞𝐞𝐧𝐬/𝐔𝐒𝐀

Die Tür schloss sich und Viktoria seufzte erleichtert auf. Sie drückte ihr Gewicht gegen die graue Wohnungstür und liess sich langsam gegen diese sinken. Ihren Rucksack und die Kameratasche hatte sie neben sich und vorsichtig lehnte sie ihren Kopf gegen die Tür. Ihr Kopf brannte und sie hatte das Gefühl, dass jemand ihr mit einem Hammer gegen ihre Schläfe einschlug. Es war ein gleichmässiges Pochen und das helle Licht der Sonne, verstärkte das Schmerzende Gefühl ihrer Kopfschmerzen.

Viktoria schloss ihre Augen und sofort erschien die Szene von ihr und Christina, welche sich erst vor kurzem Zugetragen hatte. Der starke Griff ihrer besten Freundin, den Zwang ihren Mitschüler Peter Parker auszufragen, dieser Ungewollte Gedanke ihn zu bedrängen machte sie sich hart zu schaffen.
Erst als sie Schritte aus dem hinteren Teil der Wohnung hörte, welche sich ihr näherten, öffnete sie langsam ihre Augen und sofort fixierten diese ihren kleinen Bruder Tommy. So munter wie schon lange nicht mehr, stand er im Gang und blickte besorgt auf Viktoria runter.

Die Mundwinkel der Braunhaarigen zuckten kurz nach oben, als sie ihren Bruder sah. Darauf bedacht keine schnelle Bewegung zu machen um ihre Kopfschmerzen nicht zu verstärken, stand sie behutsam auf und lächelte Tommy an. «Dir geht es offensichtlich besser, was?» Die Augen ihres Bruders strahlten voller guten Laune und seine Lippen bildeten ein Spitzbübisches Grinsen, welches er sich von Viktoria angeeignet hatte. «Ich hatte heute noch kein Fieber!», verkündigte er stolz und rannte auf Viktoria zu die ihn mit offenen Armen auffing. Die Wucht welche sie jedoch durch die stürmische Umarmung ihres Bruders erhielt, war wie ein Messer, welches sich durch ihren Kopf bohrte.

Als Tommy sich von Viktoria löste, hüpfte er aufgeregt vor ihr her. «Du wirst es mir nicht glauben, aber vorher ist Spiderman vor meinem Fenster durchgeschwungen!» Viktoria sah überrascht zu ihrem kleinen Bruder, welcher sich durch seine Freude kaum halten konnte und immer noch vor der Braunhaarigen hin und her hüpfte.
«Wirklich? Dann haben die Avengers auf deinem Fensterbrett doch noch geholfen», lächelte sie und bemühte sich das Lächeln stand zu halten, selbst wenn ihre Schmerzen dadurch verstärkt wurden. Sie brauchte Ruhe und vor allem, Dunkelheit.

«Du Tommy», begann Viktoria und in ihrer Stimme lag bereits schon die Erschöpfung, welche ihr kleiner Bruder sofort bemerkte. «Ich habe ziemlich starke Kopfschmerzen, aber wir reden später über dein Treffen mit Spiderman. Okay?»
Verständnisvoll nickte Tommy und sah traurig zu seiner Schwester hoch, die ihm sanft durch seine Haare wuschelte und anschliessend in ihr Zimmer schlürfte. Wie ein schweres Wrack fiel sie in ihr Bett, welches durch mehrere Schichten an Decken gut gepolstert war.

𝐓𝐚𝐤𝐞 𝐚 𝐏𝐡𝐨𝐭𝐨¹ || 𝖯𝖾𝗍𝖾𝗋 𝖯𝖺𝗋𝗄𝖾𝗋Where stories live. Discover now