𝟮𝟲. 𝗘𝗶𝗻 𝗗𝗮𝗻𝗸

365 31 6
                                    

•𝖭𝗈 𝗈𝗇𝖾 𝖻𝖺𝖽 𝗂𝗌 𝖾𝗏𝖾𝗋 𝗍𝗋𝗎𝗅𝗒 𝖻𝖺𝖽

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

•𝖭𝗈 𝗈𝗇𝖾 𝖻𝖺𝖽 𝗂𝗌 𝖾𝗏𝖾𝗋 𝗍𝗋𝗎𝗅𝗒 𝖻𝖺𝖽. 𝖠𝗇𝖽 𝗇𝗈 𝗈𝗇𝖾 𝗀𝗈𝗈𝖽 𝗂𝗌 𝗍𝗋𝗎𝗅𝗒 𝗀𝗈𝗈𝖽•

❛ ━━━━━━・❪ ❁ ❫ ・━━━━━━ ❜

Es war ein rechtes Stück welches die beiden Teenager laufen mussten um zu ihrem Ziel zu gelangen und die ersten Meter waren von einer unangenehmen Stille durchtränkt.

Viktoria's Kopfschmerzen wurden immer wie mehr und Peter suchte ständig nach Wörtern um in ein Gespräch mit ihr zu kommen.

Er mochte sie, sogar sehr. Für beide war es aber auch ungewohnt in solch einer Stille zu sein, da sie bei ihren letzten Treffen immer am reden waren.

Schliesslich räusperte sich Peter, überlegte für einen kurzen Moment ob er sie solch eine offensichtliche Frage wirklich stellen sollte und entschied sich dafür.

«Du gehst jetzt zu deiner Grossmutter, weil... weil sie neue Kekse hat?»
Viktoria lachte kurz auf und nickte.
Das Band der unangenehmen Stille wurde durchtrennt.

«Ja, sie hat welche gefunden», bestätigte sie Peter und legte ihre Kamera in ihre Kameratasche.

«Wo den diesmal?»
«Unter ihren Teigwaren. Ich muss aber sagen, dass ich jedesmal hoffe, dass diese Kekse noch nicht abgelaufen sind», erzählte Viktoria und Peter nickte ebenfalls mit einem Lächeln, welches seine Lippen eigentlich immer trugen, wenn er mit ihr zusammen war.

Viktoria bemerkte währenddessen nicht, wie ihre Kopfschmerzen und sich die Hitze in ihr ebenfalls linderten. Es schien so, als wäre er der Grund dafür.

«Naja, ich kann dir versichern, dass die die sie mir letztes mal gegeben hat, abgelaufen waren», meinte Peter und liess Viktoria weiter lachen. Sie schüttelte mit rötlichen Wangen ihren Kopf und strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr.

Sie konnte nur Lachen, wenn sie über die doch süssen Gewohnheiten ihrer Grossmutter redeten. Es war ein Teil von ihr und sie liebte ihn, auch wenn die Kekse ihr gerne Bauchschmerzen bereiteten.

«Es ist aber trotzdem lieb von ihr», sagte Peter und Viktoria nickte ihm zustimmend.
«Ja, so ist sie nunmal. Auch wenn sie gerne mal anstrengend ist. Dennoch, ich hole auch Medizin für meinen Bruder ab», erzählte sie und ihre Mundwinkel zuckten leicht nach unten, was Peter sofort bemerkte.

«Oh..», brachte er nur heraus und da war sie wieder, die Stille. Es war eine traurige Stille, die sich bis in das Blut der Beiden tauchte und ihnen eine Gänsehaut bereitete.

Peter räusperte sich wieder und meinte: «Christina hatte uns schon erzählt, dass es deinem kleinen Bruder schlechter geht. Aber er schafft das schon, da bin ich mir sicher.»

Dankend lächelte Viktoria ihn an und ihre Blicke trafen sich, verschmolzen sich; brauchten sich.
Es war den beiden nicht bewusst geworden, doch sie waren sich in der kurzen Zeit näher gekommen.

𝐓𝐚𝐤𝐞 𝐚 𝐏𝐡𝐨𝐭𝐨¹ || 𝖯𝖾𝗍𝖾𝗋 𝖯𝖺𝗋𝗄𝖾𝗋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt