Pregnant?! [Kagehina]

23. Du bist was?

3.Person PoV.

Erstaunlicherweise kamen alle Teammitglieder mit. Auch Kiyoko und Yachi waren dabei. Und so waren sie alle auf dem Weg zu Kageyama nach Hause. Normalerweise bildeten die Jugendliche kleine Gruppen, in denen sie nach Hause liefen, doch heute waren sie alle zusammen unterwegs.
Sie machten einen kurzen Stop bei Ukai's Laden und kauften für jeden Onigiri, und gingen dann weiter.

"Ich will meinen jetzt schon essen.",quengelte Noya vor sich hin und versuchte Daichi die Tüte mit den Leckereien ab zu nehmen. "Nein, wir haben beschlossen sie alle zusammen zu essen, also auch mit Hinata."

Tsukishima verdrehte die Augen. 'Warum bin ich nochmal mitgekommen?' "Sag mal, wo wohnt unsere König denn?" Kageyama ballte die Hand zur Faust, versuchte sich zu beherrschen. Auch Daichi schenkte Tsukishima einen strengen Blick.

"Da vorne kommt gleich ne Kreuzung, da müssen wir dann nach Rechts. Ab da ist es nicht mehr weit."

Den Rest des Weges redeten sie hauptsächlich über das Training und anstehende Trainingscamp. Bis sie in der Straße ankamen, in der Kageyama wohnte. "Sag mal, wohnst du hier in der Straße.", fragte Enoshita frei heraus.

Kageyama schaute ihn verwirrt an. "Ja, wieso?"

Enoshita musterte den anderen kurz, wank dann aber ab. "Ach nicht so wichtig?" Kageyama zog verwirrt eine Augenbrauen hoch, beließ es dann aber dabei.

Keine drei Minuten später standen die Jugendlichen vor einem großen Haus. Vorne an der Mauer ein paar Meter vor der Haustür war ein Schild angebracht. In schön geschriebenen Schriftzeichen stand dort der Name  >Kageyama<.

"Hier wohnst du?", fragte Yachi und war bemüht nicht komplett auszuflippen. Auch den anderen waren die Münder bis zum Boden aufgeklappt.

"Ähm ja.",Kageyama verstand die anderen gerade nicht. Warum waren sie den so erstaunt. Es war halt ein Haus. "Scheint so als würde unsere König auch in einem Anwesen wohnen, das seinen Status entspricht."
Auch wenn er es nie zugeben würde, Tsukishima war ebenfalls etwas erstaunt darüber, in welchen Verhältnissen sein, naja Freund konnte man es ja nicht nennen, wohnte.

"Was habt ihr denn, es ist doch nur ein Haus.",fragte Kageyama verdutzt. "Nur ein Haus, nur ein HAUS?", empörte sich Tanaka und Nishinoya gleichzeitig. "OK, dann eben ein großes Haus. Etwas zu groß für meinen Geschmack.",die letzten Worte murmelte Kageyama nur. Und zum Glück hörte sie auch keiner. Der Alpha drückte das eiserne Tor auf und lief durch den Vorgarten auf die Haustür zu. Dort zog er einen Schlüssel aus der Tasche und betrat dann das Haus. Seine Teamkameraden kurz hinter ihm.

Nachdem alle Schuhe ausgezogen, wenige Jacken aufgehängt und alle Sporttasche im Flur standen, betraten die Jugendlichen das Wohnzimmer und verteilten sich auch die verschiedenen Sitzmöglichkeiten. Asahi und Tanaka halfen Kageyama noch dabei ein paar Stühle aus der Küche zu Organisieren und kurz darauf hatte jeder einen Platz.

Während Nishinoya den ziemlich großen Flachbildfernseher bewunderte, besorgte Kageyama ein paar Getränke und stellte sie auf dem Couchtisch ab. "Shouyo  sollte gleich kommen, heute morgen ist er zu sich nach Hause gefahren, seine Mutter bringt ihn jetzt hierher.",sagte er und trank einen Schluck aus seinem Glas.

"Sag mal Kageyama, kann ich dir ne persönliche Frage stellen? ",fragte Asahi. Tobio nickte. Asahi rang sichtlich mit sich selbst, schaute seinen Kameraden danach nervös an. "Kann es sein, dass deine Familie irgendwie reich ist oder so?" Sogleich erhielt er einen Schlag auf den Hinterkopf von Sugawara und einen strengen Blick von Sawamura. "Aua." Doch Asahi schien nicht der einzige zu sein, dem dieses Frage auf der Zunge brannte, den einige der anderen Spieler schauten Kageyama fragend an.