11. Panik

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Sie starrte die beiden Jungen vor sich an.....

3. Person PoV.

Ihr Blick wanderte von Kageyama zu Hinata und wieder zurück. Dann stand sie auf und lief um den Tisch drum herum. Es wäre gelogen, wenn man behaupten würde, dass Hinata gerade keine Angst vor seiner Mutter hatte. Denn das hatte er. Angst vor seiner eigenen Mutter. Angst davor, was sie jetzt tun würde.

Die Frau stellte sich in den Türrahmen und sprach mit kalter und verärgerten Stimme. "Tobio Kageyama, mitkommen!" Ihre Worte dulteten keine wieder Rede und ließ einem das Blut in den Adern gefrieren.

Wenn auch ungewollt, löste sich der Schwarz-haarige von Hinata's Hand und folgte der Mutter seines Freundes mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Als sie auf dem Flur standen schloss die Frau die Tür zur Küche und musterte den Jugentliche genau.

Kageyama fühlte sich unwohl, wollte weg einfach nur weg. Dieser stehende Blick seiner Gegenüber bohrte sich tief in seine Haut und ließ ihn langsam daran zweifeln, dass er dieses Haus noch lebend verlassen würde. Der Junge kaute nervös auf seiner Lippe herum. Sein Blick galt dem Boden und er wagte es nicht den Kopf zu heben. Als Frau Hinata zum Reden ansetzte, schluckte er. Angst. Er hatte Angst was jetzt kommt.

Und dann ging es los. "Tobio Kageyama, erklärst du mir das bitte mal!" ihre Stimme klang kalt und sie schrie fast. "A-...also..." stotterte der verängstigte Junge,aber die aufgebrachte Frau vor ihm ließ ihn nicht ausreden. "Wie konnte das passieren? Wir haben euch vertraut. Aber das passiert mit Kindern die man alleine ihre liebeleien ausleben lässt. Sie werden Schwanger. Deswegen lässt man Kinder, ja genau Kinder, das seit ihr nämlich Kinder nicht älter als 16 Jahre alleine zusammen leben wo sie ihrer verliebtheit ohne einschrenkungen nachgehen können. Wie habt ihr euch das eigentlich vorgestellt? Ein Baby. Kleinkinder sind viel Arbeit." sie atmete hörbar aus. Kageyama wollte zum reden anstezten, doch die aufgebrachte Mutter vor ihm war noch nicht fertig.
"Was hast du dir dabei gedacht. Waren das die pupertären Einflüsse oder habt ihr einfach nicht nachgedacht, als ihr es getan habt. Das Shouyo irgendwann abschaltet und nicht mehr klar denken kann ist klar. Aber warum hast du denn nicht aufgepasst.
Dir wird es doch noch möglich gewesen sein ein bisschen logisch zu denken. Omega's könne während ihrer Hitze schwanger werden. Und trotzdem habt ihr nicht verhütet. Nach allem worüber deine Mutter und ich mit dir geredet haben.
Ich bin enttäuscht von dir. Du hast mit meine Sohn geschlafen während seiner Hitze ohne zu verhüten obwohl du wusstest das er in diesem Zeitraum Schwanger werden kann und hast ihn letztendlich auch geschwängert. Also wirklich...
Ich vertshe es nicht.
Wie konnte soetwas passieren? Wir haben doch extra mit dir über dieses Thema gesprochen.... " Hinata's Mutter stoppte ihren redeschwall als sie in das Gesicht des Jungen sah.

Kageyama sah verängstigt aus, schuldbewusst, zerbrechlich und vor allem spiegelten seine Augen pure Trauer wieder. Und dann brach der Damm. Kageyama konnte die Tränen die schon so lange Zeit schmerzlich gegen seine Lider drückten nicht mehr halten. Erst ein, dann zwei und dann immer mehr Tränen rollten dem Jungen über die Wange und ein klägliches Schluchtzen verließ seine Kehle. Er konnte es einfach nicht mehr halten. Der sonst so monotone, ich mache einen auf nie Traurig,mehr so impulsiv, Kageyama konnte und wollte die Tränen nicht mehr zurück halten. Er hatte versucht cool zu bleiben um Hinata nicht noch mehr zu verunsichert. Kageyama hatte sich seit Gestern die ganze Zeit gesagt, dass er nicht die Person war die Schwanger ist und deswegen stark bleiben muss um seinen Freund zu beschützen. Aber jetzt ging es nicht mehr. Er wollte diese ganze Last los werden und weinte.

Langsam löste sich Frau Hinata aus ihrer Starre. Mit dieser Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Und dann realisierte sie, was sie dem nicht einmal 16 Jährigen Jungen da an den Kopf geworfen hatte. Schuldbewusstsein wich der Wut und ihr Mutterinstinkt kam hervor. Sie ging ein Schritt auf Kageyama zu und nahm in den Arm. Sie drücktete ihn nah an sich. "Shh... Es tut mir leid. Ich hätte dich nicht beschimpfen dürfen. Ich war nur so geschockt und ein bisschen wütend. Ich weiß das das bestimmt gerade sehr viel für euch ist, nicht wahr?" versuchte Frau Hinata den mittlerweile schon zitternden Kageyama in ihren armen zu beruhigen. Das Schluchtzen wurde lauter und mehr Tränen flossen."Shh. Es ist in Ordnung. Lass es raus." flüsterte sie.

Pregnant?! [Kagehina]Where stories live. Discover now