35. Feuchte Träume

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Kageyama PoV.

"Warum müssen Mütter immer so neugierig und nervig sein?", fragte Shouyo erschöpft und ließ sich nach hinten auf mein Bett fallen. "Sie interessieren sich halt für uns." "Ja, aber warum können Frauen so viel Quatschen? Weißt Du eigentlich wie spät es schon ist?" Ein Blick auf die Uhr und wir beide seufzten. 0:34 Uhr. Haben wir wirklich so lange zusammen gessesse? Und das unter der Woche. Das unsere Mütter das zulassen. Natsu ist ja schon auf Sho's Schoß eingepennt.

Ich zog mir das Shirt über den Kopf und ersetzte es durch mein Schlafshirt. Nach kurzen Überlegen zog ich es aber auch wieder aus. Heute war es scheiße heiß, auch jetzt hatten wir noch gute 21° C Grad draußen und es hatte seit Tagen nicht mehr geregnet. Für Japan eigentlich ziemlich ungewöhnlich. Und dann noch einen menschlichen Heizofen neben sich liegen zu haben. Tja Halleluja.

Gekonnt kletterte ich über den schon halb schlafenden Jungen auf meinem Bett und zog die dünne Decke über uns. Schnell knipste ich noch das Licht aus, gab Shouyo einen Kuss - welchen er schon gar nicht mehr mitbekam - auf die Stirn und drehte mich dann mit dem Gesicht zur Wand. Gänzlich schnell nickte ich dann auch schon weg.

Durch ein paar Geräusche die die sonst so stille Nacht durchbrachen wurde ich aus meinem tiefen Schlaf gerissen. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass Sho wieder am Schnarchen war und wollte ihn anstupsen, damit er aufgehört, doch er schnarchte nicht. Müde rieb ich mein Augen und drehte mich zu Shouyo um. Durch das wenige Mondlicht, welches in mein Zimmer schien, konnte ich zwar nicht viel sehen, aber mindestens etwas. Shouyo war leicht rot angelaufen und Schweiß stand ihm auf der Stirn. Er windete sich leicht hin und her.

Manche würden jetzt denken, er hätte einen Albtraum. Doch Shouyo hatte die seltsame Fähigkeit sämtlichen Albträumen aus dem Weg zu gehen und immer aufzuwachen, bevor etwas schlimmes passierte. Außerdem passten seine anderen Gesten nicht zu einem Albtraum. Shouyo biss sich im Schlaf auf der Lippe herum und seine Hand krallte sich in das Kopfkissen.

"Ngh", er legte den Kopf in den Nacken und öffnete den Mund. Sein ganzer Körper spannte sich an und er kniff die Beine zusammen.

Ich begann zu Grinsen. Oh nein, das hier war auf jeden Fall kein Albtraum. So erregt wie Shouyo die Augen zu kniff, war es wohl eher ein ziemlicher feuchter Traum.

Ich spielte mit dem Gedanken ihn zu wecken, aber was für eine Person wäre ich, diese Situation nicht auszunutzen. Mit einer geschickten Handbewegung legte ich Shouyo auf den Rücken. Dieser kaute mittlerweile wieder auf seiner Lippe herum.

Seinen Kopf betete ich auf meinem einen Arm, so dass er auf dem Rücken und ich seitlich neben ihm lag. Vorsichtig begann ich seine Halsbeuge zu Küssen und ab uns zu an der weichen Haut zu saugen. Shouyo Haut zierte eine Gänsehaut. Mit der anderen Hand streichelte ich seine Seite, ging dann über seinen Oberkörper und schlüpfte kurz über den Bund seiner Shorts unter sein Shirt.

"T-tobio mhh.",ich hielt in meiner Bewegung inne. War er wach? Nein. Seine Augen waren immer noch geschlossen. Shouyo's Hüfte zuckte nach vorne und er verzog das Gesicht. Scheint als ob ihn der Tobio in seinem Traum gut behandelt.

Ich fuhr langsam fort. Mein Hand streichelte seinen Bauch und seine Brust, während mein Lippen einen Knutschfleck nach dem anderen auf seiner Haut hinterließen. Ein Wunder, dass er noch nicht aufgewacht war.

Meine Hand wanderte nun weiter südwärts, öffnete die kleine Schleife an Shouyo's Shorts und schlüpfte darunter. Ich musste leicht lachen, als ich fühlte, dass Sho's Erregung einen nassen Fleck in seiner Boxer verursacht hatte. Meine Hand schlüpfte auch unter diese und nahm wie von alleine seinen Ständer in die Hand.

Ich biss mir auf die Lippe. Das lässt mich ganz und gar nicht kalt. Mein eigener Schwanz drückte langsam auch gegen meine Hose und fordere nach Aufmerksamkeit. Aber jetzt war erstmal Shouyo dran.

Pregnant?! [Kagehina]Where stories live. Discover now