Johnten - ich liebe dich auch, John Suuuh

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Das war noch in meinen Entwürfen und cookie_enthusiast meinte, ich soll das posten, obwohl es absolut kurz ist.

Johnten machen einen Thai-BL-Marathon.

So könnte es für Johnny immer bleiben. Er zusammen mit Ten, während der Thailänder (Johnny weiß auch nicht genau, wie er das geschafft hat) unter Johnnys Pullover chillend auf seinem Schoß sitzt und die beiden in ihrem Bett einen Thai-BL-Marathon machen.

Ten hat hierbei natürlich den Vorteil, dass diese großartigen Serien in seiner Muttersprache verfasst sind und er - anders als sein Freund - nicht die ganze Zeit neben Bildschirm und Untertitel verfolgen nach zehn Sekunden Ablenkung vom Fernseher den roten Faden verliert. Somit kann er beruhigt in dem kuscheligen Nest namens Johnnys Pullover bleiben und sich an den zugegeben ziemlich heißen, definierten Oberkörper seines Freundes kuscheln, während er die Dialoge dennoch klar verstehen kann.

Aber jeder braucht einmal eine Atempause - zumindest, wenn dieser Jemand sich gerade zusammenreißen muss, sich nicht jede Sekunde auf die Person hinter sich zu stürzen, die so verlockend nach diesem einen tollen Pfefferminzshampoo riecht.

Reiß dich zusammen, Ten! Du lässt dich nicht einfach so einkriegen, du..

"Ich hab einen Cookie für dich, Tennie. Mach 'Ah'."

Der Kleinere seufzt. Vielleicht hat er da doch eine klitzekleine Schwachstelle.

Sein Herz fühlt sich an, als würde es jeden Moment beim Anblick von seinem Freund zerspringen, wie er den Keks mit den Schokostücken wie ein Flugzeug - und mit passender Tonuntermalung - in Tens Mund bugsiert.

Bei dem Geschmack wird sein Lächeln gleich noch viel breiter.

"Meine Wangen tut weh."

Es stört Johnny nicht, dass sein Freund sich ernsthaft wie ein Kleinkind anhört, wie er, mit dem Cookie noch nicht ganz zerkaut in seinem Mund und sich auf dem Schoß des Älteren fläzend, über seine durchaus gravierenden Probleme quengelt. Der Ältere lehnt sich vor und platziert einen sanften Kuss in Tens Nacken.

"Was ist das?"

"Zuneigung."

"Ekelhaft."

Zehn Sekunden Stille vergehen, ohne dass einer der beiden etwas sagt.

"Mach das nochmal."

Der Amerikaner lächelt und drückt liebevoll einen weiteren Kuss auf Tens Wange. Die Reaktion hätte er sich jedoch ein wenig anders erhofft.

"Ich geh schlafen."

Ten macht den Fernseher aus, dreht sich provokant von ihm weg, krabbelt von Johnnys Schoß runter und legt sich auf die Seite, sodass sein Rücken zu seinem Freund zeigt.

"Du gehst schlafen?"

Ein ungläubiges Schnauben entweicht dessen Mund.

"Ja, ich bin müde. Gute Nacht, Johnjohn."

Aber was kann er schon machen?

"Okay. Schlaf gut, Tennie. Ich liebe dich."

Stille. Nicht, dass er etwas anderes erwartet hätte, aber...

"YAH, TEN CHITTAPHON LEECHAIYAPORNKUL! BEWEG DEINEN HINTERN UND SAG, DASS DU MICH AUCH LIEBST!"

Oh oh, der ganze Name also. Zwei können das Spiel spielen.

"Hmm."

"'Hmm' mich nicht! Sag mir jetzt, dass mich auch liebst."

"Ich liebe mich auch. Jetzt halt die Klappe, ich will schlafen."

"...Ich hasse dich."

Wie süß, er ist beleidigt.

Johnny legt sich genau wie Ten von der Mitte weggedreht auf seine Bettseite - nicht bevor er die Packung Cookies auf den Nachttisch gestellt hat.

"Ich liebe dich auch, John Suuuh."

Ten mag es wirklich gerne, wie toll man das "u" in Johnnys Namen ziehen kann.

Der Jüngere rutscht vorsichtig in die Mitte des Bettes und umarmt so gut es geht das breite Kreuz seines Freundes von hinten. Johnny grummelt, aber da seine Schwachstelle nicht Cookies, sondern Ten ist, gibt er schließlich (ziemlich schnell) auf, wälzt sich auf die Seite und legt einen Arm um die Schultern des Kleineren.

Ten kuschelt sich mit einem Lächeln auf den Lippen an seinen Freund und genießt das Gefühl von Wärme, Sicherheit und Zuhause.

Womit habe ich dich nur verdient, Johnny Suh?

602 Wörter

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