Kapitel 28

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Am nächsten morgen wachte ich Wie jeden Montag von meinem Wecker auf. Ich blieb noch im Bett liegen, ich hatte wirklich keine Lust jetzt schon aufzustehen und mein Bett flüsterte mir auch die ganze zeit zu ich solle doch bei ihm bleiben, da half auch mein Hirn nicht weiter, welches mir versuchte zuzurufen ich solle doch aufstehen, sonst würde ich zu spät kommen, aber mein Bett War leider Gott lauter. Also lag ich weiterhin in meinem Bett und kämpfte mit mir selbst. Ich wollte jetzt einfach nicht aufstehen.
Aber es half ja alles nichts und so musste ich aufstehen und mich auf den Weg ins Bad machen. Duschen, Zähne putzen, die morgendliche Routine eben. Wie jeden Morgen stand eine Tasse Kaffee auf dem Tisch, diesmal lag aber sogar ein Zettel dabei: Guten Morgen Sonnenschein, heute beginnt unser Schauspiel, bereite dich darauf vor
:* dein Scheinfreund Manu
Ich schmunzelte und trank meinen Kaffee.
Letzten Endes musste ich mich tatsächlich ziemlich beeilen um noch rechtzeitig in die Uni zu kommen.
Dort angekommen begann das ganz normale Uni-leben, welches mit meinem aber eigentlich nichts zu tun hatte, so wie das eben war. Schule War Schule, Leben ist Leben.
Der Tag ging erstaunlicherweise ziemlich schnell vorbei und so trudelte ich relativ glücklich auf der Arbeit ein. Wie immer waren Manu und Mary schon da. Das War meine Welt. Manu, Mary, meine Freunde eben, bei denen ich mich glücklich und geborgen fühlte. Die beiden lächelten mir zu als ich ankam, mussten aber elstiv schnell wieder an die Arbeit und auch mich machte mich auf den Weg zur Kasse. Selina, eine weitere die im H&M arbeitet begrüßte mich "gut das du da bist, ich muss tierisch aufs Klo, aber ich konnte hier ja nicht weg bis du da bist" "na, jetzt bin ich ja da", antwortete ich. Selina nickte und verschwand Richtung Klo. Es war ziemlich ruhig und damit auch unheimlich langweilig. Irgendwann kam Manu vorbei. "Na? Langeweile?" Ich nickte und machte einen Schmollmund. Manu lachte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich muss euch wohl sagen das mich das schon ein wenig erschreckte, weil ich halt sowas von gar nicht damit gerechnet hatte. Manu zwinkerte mir zu und ging seiner Arbeit weiter nach. Ich war heil froh, als eine Mutter mit ihren gefühlten dreihundert Kindern eine ganze Jahresganitur kaufte. So hatte ich etwas zu tun und dadurch auch weniger langeweile. Als diese jedoch wieder weg war, wurde es schon wieder langweilig. Um sechs kam Manu wieder zu mir. "Ich geh deine Tante abholen, brauche aber dein Auto, gibst du mir deine Schlüssel? Hab auch mit Mary geredet, sie fährt dich hat sie gesagt." Ich nickte und warf ihm schnell die Schlüssel zu. Er verabschiedete sich, aber bevor er ging, sah er mich nochmal eindringlich an:"denk daran, wenn du nach Hause kommst, bin ich dein Freund" ich nickte, sagte jedoch nichts dazu, weil ich einfach nicht konnte. Wie sollte ich das noch mal schaffen? Gott sei dank kam Selina mich in dem Moment ablösen und ich stürmte wie von der Tarantel gebissen zu Mary. "Wie soll ich das schaffen!", rief ich ihr durch den halben H&M zu und die paar Menschen die da waren sahen mich schon an, aber das War mir egal. "Was?", fragte Mary verwirrt und sah sich nach mir um. "Dieses Ding mit Manu, dieses so tun als wären wir zusammen, das schaff ich nicht!" Mary ergriff meine Arme und sah mich eindringlich an. "Doch, du schaffst das, ganz sicher, ich meine, sei doch einfach froh darüber, du stehst doch sowieso auf ihn, genieße es doch einfach!" "Bitte? Ich will nichts von ihm!" "Ach komm, du kannst mir nichts vor machen." Aber ich wollte doch wirklich nichts von ihm! Woher hatte Mary dieses Hirngespinst nur. "Ich will nichts von ihm und du bist echt keine Hilfe", beleidigt drehte ich mich um. Ich wollte ihn doch wirklich nicht, ich liebte ihn nicht und wie schon gesagt, ich wusste auch nicht wie sie darauf kam.
Ich schüttelte den Kopf und ging wieder an meine Arbeit.
Ssooo, besser spät als nie, was und viele von euch sind eh nachtaktiv, von da her. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel und freut euch auf das nächste
Also denne, haltet die Ohren steif

Ein GLP in NotWhere stories live. Discover now