Kapitel 43

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Ich wurde rot, während Mary mich mit neugierigen Blicken begutachtete,"ach, nichts" murmelte ich schließlich, aber wie erwartet kaufte sie mir dies nicht ab. "Du lügst, das merke ich sofort. Wieso lügst du mich an? Du weißt doch, dass du mir alles erzählen kannst" "ja, ich weiß, aber, das geht jetzt wirklich nicht" "also War doch etwas, ich hab es doch gewusst", triumphierend hob sie das Kinn ein wenig und blickte so etwas auf mich herab. Sie grinste, sie hatte schon quasi gewonnen, letztendlich würde ich es ihr ja doch erzählen,  ich kannte mich zu gut, also seufzte ich. "Gestern War irgendwie ein komischer Moment", begann ich zögerlich, während ich noch darüber nach dachte ob ich weitersprechen, oder das ganze mit einem, ach egal, beenden sollte,"Manu War irgendwie betrunken und als wir schlafen ging hat er sich von hinten an mich ran gekuschelt" verschwörerisch sah sie mich an, ich schüttelte heftig den kopf, nein, nein,  wir haben nicht miteinander geschlafen, um Gottes Willen nein". Mary sah nun eher enttäuscht aus, hätte sie das tatsächlich gewollt? "Wir haben nur...geredet...und dann...hat er mich geküsst und ich hab es nicht abgebrochen und hab ihn schließlich zurück geküsst" ich senkte den Kopf während Mary große Augen machte. Meine beste Freundin blickte mich an wie eine Kuh wenn es blitzt und konnte nicht so wirklich glauben was ich gerade erzählte, "habt ihr nicht", stieß sie schließlich hervor. "Doch", murmelte ich verlegen. "und dann?", sie War ganz euphorisch,  sie liebte solche Geschichten über alles, das wusste ich auch, dennoch, es War mir etwas unangenehm darüber zu reden, auch wenn sie meine beste Freundin war. "Naja, nicht viel,  er hat mich gefragt ob ich ihn liebe, ich habe Nein gesagt, er meinte er sei vielleicht doch ein wenig betrunken und wir sind schlafen gegangen. Mehr War nicht" "wieso hast du ihn belogen?" "Belogen? Wieso denn belogen, ich habe ihn nicht belogen" "doch, hast du, als du sagtest du liebst ihn nicht" "aber ich liebe ihn doch auch nicht", protestierte ich, musste dabei aber darauf achten, dass ich nicht zu laut war. "Hast du es selbst noch nicht bemerkt, dass du ihn liebst? Das merkt doch ein blinder mit Krückstock" "er ist mein bester Freund", versuchte ich es, doch Mary schüttelte nur den Kopf, "nein, Bary ist dein bester Freund und ich deine beste Freundin, in Manu bist du jedoch verliebt, du willst es nur nicht wahrhaben weil er von seiner letzten Freundin so betrogen wurde und jetzt vielleicht keine Beziehung will" "das stimmt nicht!" Mary wollte etwas erwidern, aber da kam unsere Chefin plötzlich zu uns."meine Damen, seit wann ist dies ein Geschäft indem sich die Mitarbeiter unterhalten statt zu arbeiten", sagte sie streng. Wir entschuldigen uns und gingen sofort unserer Arbeit nach, ohne auch nur ein weiteres Wort zueinander zu sagen, wieso musste diese Schreckachraube von Chefin auch ausgerechnet heute da sein! Ich dachte eine Zeit lang über die Sachen nach die Mary mir gesagt hatte. Könnte es wirklich stimmen? Aber wüsste ich dann ich etwas davon? Würde ich dann nicht etwas fühlen? Oder? Ich schüttelte den Kopf und ging ins Warenlager, ein wenig auf und umräumen, so hatte ich was zu tun und konnte gleichzeitig meinen Gedanken nachhängen und weil ich so in meine Gedanken vertieft War merkte ich auch garnicht, wie Manu plötzlich zu mir kam unser mich antippte, erschrocken fuhr ich herum. "Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken", sagte er sofrot, ich nickte,"ist irgendwas?", fragte ich ihn schließlich. "Ja, eh, weißt du, wegen der Sache die gestern war...nie passiert ist...die wir vergessen...wir können sie scheinbar doch nciht so einfach vergessen" "Wieso das den?", fragend blickte ich ihn an, was könnte er wohl damit meinen? Was war geschehen? "Naja, nachdem May aufgestanden war hatte sie mich immer so eigenartig angeglotzt, da hab ich sie gefragt ob etwas wäre und sie meinte sie freue sich einfach darüber, dass unsere Beziehung so gut läuft. Wie es aussieht hat sie wohl gestern kurz in unser...mein Zimmer geschaut und uns dann gesehen wärend wir uns geküsst haben, weißt du" "Oh", machte ich nur, denn mehr konnte ich im moment nicht sagen. "Ja", er machte eine kurze Pause und fuhr sich durchs Haar,"Es sieht wohl so aus als könnten wir das ganze bis Samstag nicht einfach vergessen. Ich meine, sie wird bestimmt heute noch darüber reden, so wie ich sie in den letzten Tagen kennen gelernt habe, weißt du" Ich nickte. Das würde was werden. Manu verabschiedete sich und ging wieder, während ich mich wieder meiner Arbeit widmete. Wieso musste ich in letzter Zeit eigentlich so viel Pech haben? May konnte echt unangenehm sein, vor allem wenn es um so etwas ging. Und außerdem wollte ich die Sache so schenll es gin vergessen...oder...wollte ich das? Ich war mir langsam nicht mehr so sicher wie ich mir anfangs gewesen war und das beunruhigte mich doch ein wenig.

Nach der Arbeit fuhr ich mit Manu nach Hause und im Flur kam uns wieder May entgegen, Freude strahlend. "Na ihr süßen", flötete sie,"Ach Alice, ich bin ja so froh, dass du so einen tollen Freund gefunden hast" "Ja, eh, danke"antwortete ich zaghaft. "Wisst ihr, ihr zwei seid so süß zusammen, jetzt kommt erst mal, ihr hattet beide bestimmt einen anstrengenden Tag und viel Schlaf wahrscheinlich auch nicht, was", sie zwinkerte uns zu und zog uns beide an der Hand ins Esszimmer. Der Tisch war gedeckt und es roch köstlich. Irgendein Fleisch, mit einer braunen Soße darüber, Kartoffeln und Gemüse aus Karrotten und Erbsen. Nichts besonderes, roch aber dennoch gut. Eine Kerze stand mitten auf dem Tisch(die ich im übrigen nicht kannte) und neben meinem Teller lag ein roter Briefumschlag. Was solle das alles? Neugierig setzte ich mich hin und auch May und Manu nahmen platz. "Bevor wir mit dem Essen anfangen, Alice, öffne doch mal bitte den Umschlag" Ich nahm also den Umschlag und öffnete ih vorsichtig, eine Karte fand sich darin.

Eine Woche an der italienischen Adria im 5 Sterne Hotel Kathedral in der Liebesnestsuite.

Das Hotel Kathedral ist ein Hotel von deutschen Betreibern, für deutsche Urlauber. In der wärme von Italien können sie einen Wellnesurlaub am Strand genießen ohne Italienisch oder Englisch sprechen zu müssen. Überlassen sie alles uns und entspannen sie sich. Wir bieten viele Angebote an, wie Masagen, Sauna Gänge und noch vieles mehr, rund um ihr Wohlergehen.

Mit offenem Mund starrte ich May an. Das konnte doch nicht ihr Ernst sein!

Und wieder ein Kapitel, jippy. Ja, sie werden immer schlechter, aber mir fällt wie schon erwähnt momentan echt wenig ein, I'm sorry.

Also denne, haltet die Ohren steif

P.s. Wie es aussieht wird das Special nicht komplett fertig, ich werde es wohl nach und nach euch präsentieren und weiß ehrlich gesagt noch nicht wie das gnze hin hauen soll, naja, mal sehen, ich habe mir jetzt auch erst mal ein Ziel gesetzt (Es kann auch sein, dass deshalb nach Kapitel 50 erst mal eine Zeit lang nichts kommt, habt dann bitte einfach etwas geduld, ja)

Ein GLP in NotWhere stories live. Discover now