Kapitel 50

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Wir holten uns beide Pommes und gesellten uns zu May, die uns schon gleich aufgeregt erzählte wie toll doch die Massagen hier waren, kurzerhand beschloss ich, dass ich die auch dringend probieren musste bevor wir wegfahren würden. Wir redeten noch ein wenig weiter, wie man eben so plaudert und aßen unsere Pommes. "Es war eine sehr schöne Woche", sagte May irgendwann und starrte verträumt auf einen Punkt hinter mir. "Ich bin wirklich froh, dass ich zu euch gekommen bin" Irgendwie klang das stark nach 'ich bin in eine Gastfamilie gekommen', oder nach 'ich bin adoptiert worden'. Ich sagte nichts dazu. Ich War einfach froh, dass May die Woche gefallen hatte, mir nicht mit irgendetwas in den Ohren lag oder das mit Manu und mir herausgefunden hatte. Irgendwie kam mir die ganze Sachen so furchtbar unwirklich vor und die Idee eine Scheinbeziehung zu führen wir aus einem schlechten Film oder Buch. Es war unglaublich. Ich schüttelte lächelnd den Kopf und May sah mich fragend an. "Was ist los Alice?", fragte sie. "Ach, nichts, die Woche war nur wirklich schön" "Sag ich doch", rief sie aufgeregt und warf lachend die Arme in die Luft. Gegenüber mir an der Wand hing eine große Uhr die 2 Uhr anzeigte. "Wann fährt eigentlich dein Zug?", fragte ich May, die dachte kurz nach, bevor sie antwortete:"Um halb acht" Ich begann zu rechnen. Um uns fertig zu machen benötigten wir wohl so um die 20-30 Minuten, die Autofahrt dauerte ebenfalls etwa so lange, May hatte schon gepackt, also nur 5-10 Minuten bis wir von Zuhause los konnte, bei normalem Verkehr dauerte die Fahrt zum Bahnhof etwas 20 Minuten, 10-20 Minuten Zeit falls etwas schief lief, dann wären wir bei 1 h 50, aufgerundet also 2 Stunde. "Wir müssen uns um halb 6 fertig machen, also haben wir noch 3 1/2 Stunden Zeit" Die beiden nickten und aßen weiter.

Nach dem Essen trennten wir uns wieder und ich machte mich gleich auf zu den Massagen, wo ich meinen Bikini gegen ein Handtuch tauschte. Eine halbe Stunde vollkommene Entspannung folgte. "Sie sind aber ziemlich verspant", bemerkte meine Masseuse, während sie mir zum dritten mal Öl auf den Rücken goss. "Anstrengende Woche", murmelte ich. "Wollen sie mir davon erzählen?" Irgendwie war die ziemlich neugierig, aber vielleicht hoffte sie einfach nur, dass es endlich ein Thema gab, welches ihre Arbeit auflockerte, ich beschloss ihr den Gefallen zu tun und begann zu erzählen. Aufmerksam hörte sie zu und gab zwischendurch ein paar Kommentare ab, während sie ein Verspannung nach der anderen aus mir heraus knetete. Es tat gut jemandem von all dem zu erzählen und sie schien es sehr zu unterhalten, vorallem die Stelle, an der Manu mich geküsst hatte. Mir kam das alles so unwirklich vor, als wäre das alles nie geschehen.
Ich bedankte mich fürs massieren und zuhören und machte mich wieder auf den Weg zu den Schwimmbecken, nach dem ich das Handtuch wieder zurück gegen meinen Bikini getauscht hatte. Manu musste ich nicht lange suchen, der kam nämlich gerade eine der großen Wasserrutschen runter gesaust. Am Ende begannen plötzlich ein paar Kiddys ihn zu belästigen. Ich konnte schon fast hören, wie sie ihn mit der Frage, ob er GLP sei belästigten, aber Manu schüttelte bloß den Kopf und machte sich auf den Weg zum Beckenrand. Schnell hatte er mich entdeckt und so schwang er sich aus dem Wasser und ging auf mich zu. Die langen Haare klebten ihm teilweise im Gesicht. "Und, bist du nun entspannt?", fragte er mich und ich nickte, "vollkommen" "na dann", kurz zwinkerte er mir zu und dann hob er mich ohne Vorwarnung hoch und warf mich ins Wasser. Überrascht schrie ich auf und als ich untertauchte schluckte ich ein wenig Wasser, so dass ich husten musste. Hustend robbte ich aus dem Becken und sah Manu, der sich vor lachen den Bauch hielt. Auf Rache aus stürmte ich auf ihn zu und schob ihn mit aller Kraft ebenfalls ins Wasser, jedoch fiel ich direkt hinter ihm her. Eine wilde Schlacht War geboren mit untertunke, nass spritzen und was eben zu einer Kleinkinderwasserschlacht alles dazu gehörte. Ein paar Mütter sahen uns vom Rand aus gleichermaßen erfreut und verstört zu, aber uns kümmerte das wenig. Irgendwann, so sah ich aus dem Augenwinkel, trat auch May zu den Damem, die uns kopfschüttelnd betrachtete und sich dann mit den Frauen ein wenig unterhielt, während Manu und ich uns immer noch bekriegten. Im Endeffekt hatte dann doch keine gefunden und so versuchten wir uns nur noch lachend am aus dem Wasser gehen zu hindern. "Habt ihr es dann mal mit euer Kinderrei", begrüßte und May. "Man ist nur so alt wie man sich fühlt", antwortete Manu zwinkern, er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und nickte mir fast unmerklich zu. Ich verstand sofort. So, dass nur Manu es sehen konnte, startete ich mit den Fingern einen Countdown. Eins. Zwei. Drei. Wir stürmten auf May zu, packten sie kurzerhand und warfen sie ins Wasser. Manu und ich standen lachend und uns gegenseitig abklatschend am Beckenrand, während May nach Luft schnappend auftauchte und uns beide böse anfunkelte, was uns aber nur noch mehr zum lachen brachte und schließlich passierte etwas, dass ich nie erwartet hätte, May lachte mit, stieg aus dem Wasser und schubste uns beide zu unserer größten Überraschung hinein.
Halb 6. May und ich standen unter der Dusche und plauderten noch ein wenig miteinander, bevor wir uns beide in verschiedene Kabinen zum umziehen auf machten. An den Föhns trafen wir Manu der seine langen Haare gerade hin und her pustete. Als ich an ihm vorbei ging packte ich die Gunst der Stunde und schlug ihm auf den Po, einfach so, weil es sich gerade so schön anbot, ein wenig erschrocken sah er mich an, doch als ich ihm die Zunge rausstreckte lächelte er mich breit an. Letztendlich föhnten wir unsere Haare nicht komplett trocken und machten uns mit halb feuchten Haaren auf zum Auto und fuhren zurück. Es War still, denn jeder von uns wusste, jetzt ist alles bald in irgend einer Weise vorbei.

Ja, ich lebe noch :D und ich verrate euch ein Geheimnis, jetzt dürft ihr noch ein wenig warten, denn ich muss noch das Special soweit wie ich kommen wollte vollenden und das kann ich nur machen wenn ich am PC mit, mit anderen Worten, ihr müsst schon wieder Geduld haben, aber ich versuche jede Gelegenheit bei Schopf zu packen, ich will das Special schließlich auch so schnell wie es nur geht raushauen.
Also denne, haltet die Ohren steif

Ein GLP in NotWhere stories live. Discover now