Was machst du bloß mit mir? [Lemon]

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Kuroo PoV
Was zur Hölle tat ich nur schon wieder? Mein Gesicht war nur wenige Zentimeter von Kemnas entfernt und er atmete erschrocken aus, sodass sein Atem meine Lippen streifte. Er schaute mich erst überrascht an, doch als ich mit meinem mühsam zusammengekratzten Rest Beherrschung vor seinen Lippen zum halten komme, wurde sein Blick ein Stück dunkler und er leckte sich unbewusst über seine eigenen.

Ich wollte ihm eigentlich sagen, dass es mir leid tut ihn in diese Situation gebracht zu haben, dass es nie wieder vorkommen wird. Doch irgendetwas in mir hat sich gedacht, dass es doch viel besser ist genau das Gegenteil zu tun, auch wenn Kenma mich sicher von sich stoßen wird. Egal! Nur noch einmal diese Lippen spüren. Ich zögerte... eine Sekunde, zwei Sekunden...

„Kuroo", wispert Kenma plötzlich und stellte mit einer Hand seine Tasse ab. „Wenn du noch länger so bleibst, kann ich für nichts garantieren." Warte was? Die Luft um uns herum schien wie geladen, die Raumtemperatur musste in den letzten Sekunden enorm gestiegen sein. Mein Herz klopfte wild in meiner Brust und das Atmen fiel mir plötzlich schwerer.

Und dann bewegten wir uns gleichzeitig. Unsere Lippen prallten sehnsüchtig aufeinander Kenmas Hände umfassten mein Gesicht und ich zog ihn noch näher an mich heran. Ich spürte sein Herz an meiner Brust hämmern während ich mit meinen Händen seinen Rücken auf und ab fahre. Als ich meine Hände am Bund seiner Shorts wiederfanden hielt ich jedoch inne und löste zitternd unseren Kuss.

„Wa...warte Kenma...", flüsterte ich und legte die Stirn an seine. „Ich kann nicht immer mit dir reden wollen und jedes Mal die Kontrolle verlieren!" Kenmas Katzenaugen schauten aufmerksam in meine eigenen und er hob eine Augenbraue. Mit einem Finger strich er mir über die Lippen. Er schien kurz über etwas nachzudenken und seine Wangen färbten sich etwas rot. „Weißt du, heute Nacht dachte ich du bist zu betrunken und würdest das alles womöglich heute bereuen, wenn du das ganze weiter geführt hättest... aber jetzt..." Ich musste mehrmals schlucken als Kenmas dunkler Blick immer wieder über meine Lippen huschte. Und als er erneut seine Lippen auf meine legte, warf ich den letzten Rest Selbstbeherrschung über Bord und stöhnte auf, als sich Kenma über mich beugte und sein Schritt meinen Oberschenkel berührte.

„Kuroo, bitte... ich brauch dich..." Oh. Mein. Gott. Konnte etwas noch heißer sein? Ich schob gierig meine Zunge in seinen Mund und eroberte diesen im Nu, bevor ich mich daran machte ungeduldig seine Jacke zu öffnen und von seinen Schultern zu streifen. Kenma zerrte an meinem Shirt und ich musste mich kurz von ihm trennen, um es mir über den Kopf zu ziehen und zur Seite zu werfen. Dann war Kenma wieder bei mir und fing an, Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Mit seiner Zunge fand er einen Punkt, der mir stoßweise Gänsehaut über den Körper rollen ließ und ich schloss genüsslich die Augen.

Meine Hände schlüpften unter sein Shirt und ich begann vorsichtig über seine Brust zu streifen. Kenma zischte, als meine Finger seine harten Nippel streiften und er streifte sich ungeduldig sein eigenes Shirt über den Kopf, bevor er seine Hand auf meine legte und bedeutete ihn fester zu packen. Ich lächelte leicht und fuhr mit meinem Mund über seine Brust. Als ich sanft hineinbiss, sog er flatternd die Luft ein und streckte mir unbewusst seinen Körper noch weiter entgegen.

Dabei streifte sein Schritt meinen eigenen und ich spürte seine Härte durch die Hose, während meine eigene schon unbequem in meiner Shorts wurde. „Kenma...", murmelte ich an seiner Brust und schaute zu ihm hoch. Sein Blick fand meinen und er schaute mich aus dunklen und erregten Augen an. Shit, ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen, wenn er mich so ansah. Ich musste kurz die Augen schließen um mich zu konzentrieren. Ich wollte das hier auf keinen Fall kaputt machen. „Kenma...", setzte ich also erneut an. „Ich will nichts tun, was du nicht willst..." Ich hörte ein kurzes Schnauben und blickte wieder auf. Kenma grinste mich ein bisschen diabolisch an und meinte dann: „Kuroo ich glaube dir ist nicht bewusst, wie lange ich das hier schon will..." Meine Augen weiteten sich. „A-aber gestern... ich meine heute Nacht...", stotterte ich, doch Kenma legte mir eine Hand auf den Mund. „Ich war überfordert, nichts weiter. Und wenn du jetzt nicht sofort weitermachst..." damit nestelte er mir an meiner Hose herum, „... kann ich für nichts mehr garantieren."

Schluss. Aus. Ende. Mein Gehirn verabschiedete sich in andere Hemisphären und mit einem leichten Grollen aus meiner Brust packte ich Kenma an den Hüften und stand plötzlich auf, sodass er überrascht auf keuchte und mit nach oben gezogen wurde. Ihm blieb nichts anderes übrig, als seine Beine um meine Hüfte zu schlingen, während ich ihn in einen weiteren Kuss verwickle und blind den Weg in mein Zimmer suchte.

Dort ließ ich mich zusammen mit ihm auf mein Bett fallen und riss förmlich seine Hose von seinen Hüften. Seine Härte wippte mir freudig entgegen und Kenma stöhnte auf, als sich meine Hand um seinen Schwanz schloss und ihn bearbeitete. Seine Hände wanderten zu meiner eigenen Hose, doch vor lauter Erregung schaffte er es gerade so mir über meine Beule zu streifen, da er sich immer wieder stöhnend unter mir wand. Mit meiner anderen Hand streifte ich mir meine Hose selbst ungelenk von meinem Körper und packte Kenmas Hand, die sich nun fest um meinen eigenen Penis schloss. Mir entkam ein lautes Stöhnen. Fuck, fühlte sich das gut an!

Ich küsste ihn, doch unser Stöhnen unterbrach uns in immer kürzeren Abständen, bis ich von ihm abließ, da mir plötzlich etwas einfiel: „Hattest du schon...? Ich meine..." Ich wurde rot doch Kenma legte nur eine Hand an meine Wange. „Ja, hatte ich. Und ich bin auch getestet..." Ganz weit hinten in meinem leer gefegten Gehirn fragte ich mich, mit wem Kenma wohl schon einmal Sex hatte und warum ich davon nichts wusste. Doch der Gedanke wurde übertüncht als Kenma erneut meine Härte in seine Hände nahm und rieb. Meine Hände wanderten an seinen Hintern und begannen langsam seinen Eingang auf und ab zu fahren, was Kenma ein wenig anspannen lässt, aber auch ein leichtes Seufzen entlockte, von dem ich nicht genug bekam. Ich nahm das Gleitgel vom Nachttisch und ließ mir etwas auf die Finger tropfen, während Kenma mich weiter erregt anschaute.

Ich durchstoße ihn mit einem Finger und während er erschrocken aufstöhnte fasste ich mit der anderen Hand schnell nach seinem Schwanz und begann ihn wieder zu bearbeiten. Kenmas Hände krallten sich in meine Schultern und er verzog ein wenig das Gesicht, entspannte sich nach ein paar Augenblicken und bäumte sich bald mit geröteten Wangen mir entgegen. „Kuroo... m-mehr...", brachte er abgehackt hervor und ich nahm einen weiteren Finger dazu und begann ihn langsam zu dehnen. Die Laute, die er von sich gab brachten mich an den Rand des Abgrundes und ich musste mich zusammenreißen, nicht schon von diesem Anblick zu kommen.

Ich spürte wie ungeduldig Kenma wurde und auch ich konnte mich kaum mehr zurück halten. Ich zog meine Finger aus ihm zurück und nahm noch einmal eine Portion Gel, mit der ich meinen pulsierenden Penis einrieb. Dann platzierte ich mich vor seinem Eingang. Eigentlich wollte ich mich kurz sammeln doch als Kenma sein Bein um meine Hüfte schlingt und einen Teil in sich aufnahm stöhnte ich laut auf und schaute in sein entrücktes Gesicht. Seine Brust hob und senkte sich und nachdem ich ihm einen Moment der Gewöhnung gegeben habe nickte er leicht und hob seine Hüfte etwas an, sodass er mich noch weiter aufnehmen konnte.

Shit, war das ein geiles Gefühl! Ich stieß vorsichtig zu und als ich merkte, wie Kenma sich vor Erregung in das Bettlaken krallte, nahm ich seinen Schwanz in die Hand und bewegte meine Hand im Rhythmus meiner Stöße.

„Agh!!! Kuroo!!" Kenma stöhnte meinen Namen und meine Bewegungen wurden immer schlampiger als ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Was machte er nur mit mir? Anscheinend traf ich mehrmals einen guten Punkt in Kenma, denn auch er legte immer mehr von seiner restlichen Zurückhaltung ab während er sich mir vollends hingab.

„Kuroo... gleich...", entkam es ihm noch und ich spürte, wie es um meinen Schwanz enger wurde, was mich erneut aufstöhnen ließ und den Orgasmus vollkommen überladen über mich hinwegfegen ließ während Kenma sich in meine Hand ergoss. Was zur Hölle! Ich kann mich nicht erinnern, jemals so heftig gekommen zu sein. Schwer atmend stützte ich mich über ihm ab, zog mich vorsichtig aus ihm zurück und schaute ihn einen Moment lang an, während er die Augen geschlossen hat und seinem eigenen Höhepunkt noch nachbebt. Als er die Augen öffnet und sieht wie ich ihn anschaue, wurde er rot und vergrub sein Gesicht in den Händen.

„Schau mich nicht so an!", murmelte er und ich fing an zu lachen. „Was?", fragte er genervt. Ich nahm vorsichtig seine Hände von seinem Gesicht und lächelte ihn an: „Du hast Sex mit mir, aber kommst nicht damit klar, dass ich dich anschaue?" Sein Gesicht wurde, wenn möglich, noch dunkler und er schaute nur hoch an die Decke. Ich kicherte und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. Mein Herz begann zu flattern, als er mir seinerseits einen Kuss auf den Mund gab. Was machte dieser Typ bloß mit mir?

Your way into my Heart || Kenma x KurooWhere stories live. Discover now