Vereint [Lemon]

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Kuroo PoV
Ich sah wie sich Kenmas Brust hob und senkte und seine Augen geschlossen waren, während er sanft seinem Orgasmus nach ebbte. Ich legte mich wieder neben ihn und schmiegte mich an ihn, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und schaute ihm in die Augen, als er diese mit einem Seufzen öffnete.

Seine Hand legte sich auf meine Wange, sein Daumen streichelte mir sanft über das Gesicht und zog dann kleine Kreise mein Kinn hinab. Er beugte sich wieder vor, seine Lippen legten sich sanft auf meine und ich zog ihn enger an mich. Ich spürte sein Herz schnell gegen meine Brust schlagen und wie er sich mehr und mehr über mich beugte um den Kuss zu intensivieren. Ich stöhnte ein wenig überrascht auf und grinste ein wenig in den Kuss, als ich seine Zunge fordernd an meinen Lippen fand.

Eine Weile duellierten sich unsere Zungen im Mund des anderen bis es Kenma nicht mehr aushielt und sich rittlings auf meinen Schoß setzte. Mein steil aufragendes Glied wurde gegen sein eigenes gedrückt und ich unterdrückte ein Keuchen als Kenma seinen Hintern immer wieder darüber hinweg gleiten ließ.

Meine Hände fanden den Weg zu seinem Hintern und ich begann diesen fest zu packen und zu kneten. "Kuroo... bitte...", stöhnte Kenma und ich löste den Kuss, um ihn anzuschauen. Seine Augen waren vor Lust halb geschlossen, seine Lippen rot und geschwollen, seine Haut glänzte, ob vom restlichen Badewasser oder vor Schweiß konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr sagen. Ich wusste nur eines: dass mich dieser Anblick von Kenma in diesem Moment vollkommen um den Verstand gebracht hatte. 

Ein tiefes Knurren entwich meiner Kehle, ich schnappte wieder nach seinen Lippen und drang zeitgleich direkt mit zwei Fingern in ihn ein. Ich spürte, wie sich seine Finger tief in meinen Rücken krallten, der ziehende Schmerz brachte mein sowieso erregtes Glied zum Zucken und ich wollte ihn endlich spüren. Ein ums andere Mal krümmte ich meine Finger um Kenma Laute zu entlocken, die mein Gehirn vollkommen leer gefegt hinterließen. 

"Kuroo... d-du kannst... tu es einfach - argh!" Kenma stöhnte auf, sein Blick war entrückt, doch er tastete mit seiner Hand nach meinem Glied und positionierte sich direkt darüber um sich nur sekundenspäter langsam darauf nieder zu lassen. 

Uns entkam beiden ein lautes Stöhnen, wir hielten beide inne, bis sich Kenma langsam anfing auf mir auf und ab zu bewegen. Fuck, seine Enge, die sich immer wieder um meinen Schwanz zusammenzog trieb mich an, ich legte meine Hände auf seine Hüfte und unterstützte seine Bewegungen und intensivierte sie indem ich mich ebenfalls anfing zu bewegen und von unten in ihn stieß.

Kenmas Glied wurde zwischen unseren beiden Oberkörpern eingeklemmt und zusätzlich stimuliert, doch irgendwann ließen seine Bewegungen nach, seine Hände drückten meine Schultern etwas weg und ich schaute ihn irritiert an. Er zog sich vorsichtig, jedoch mit einem leichten Seufzer auf den Lippen zurück. Mein Griff lockerte sich, als seine Hände auf meiner Brust zum halten kamen und mich sanft nach hinten drückten. Ich zog eine Augenbraue nach oben, folgte aber dem Druck und ließ mich auf meine Ellenbogen gestützt nach hinten fallen. "Kenma, was ist l-...", fing ich an, doch ich kam gar nicht weiter, da fanden Kenmas Finger den Weg in meinen Mund, während die andere Hand anfing mein steinhartes Glied zu massieren. 

Ich stöhnte auf, leckte genüsslich an seinen Fingern und weitete meine Augen. Auch wenn mich der Wechsel kurz aus dem Konzept gebracht hatte, war ich nun umso euphorischer auf das Kommende und spreizte erregt meine Beine ein wenig weiter. Seine kühlen und schlanken Finger tasteten sich voran und drangen nur Sekunden später tief in mich ein, entlockten mir leise Seufzer in immer kürzer werdenden Intervallen, während ich zwischen dem Drang, Kenma zu beobachten und den Kopf genüsslich in den Nacken zu werfen hin und her gerissen war.

Ich griff irgendwann zu seinem Handgelenk an meinem Glied und unterbrach ihn erregt in seinen Bewegungen. "Nimm mich endlich... sonst komme ich, bevor du in mir bist...", murmelte ich und jetzt war es Kenma, der ein kleines diabolisches Lächeln auf den Lippen trug. Er drückte meine Beine auseinander und drang dann einen kleinen Moment später in mich ein. Er füllte mich aus, seine komplette Länge stimulierte mein Inneres und ich konnte nicht anders, als flatternd einzuatmen und meine Hände in die Decke zu krallen. Kenma schluckte schwer, ich sah ihm an, wie sehr er sich beherrschen musste nicht direkt in mich zu stoßen, doch auch ich wollte nicht mehr warten. Ich schaute ihm in die Augen und nickte ihm zu.

Kenmas liebevolle Bewegungen hielten nicht lange an. Irgendwann setzte er sich weiter auf, drückte meine Knie noch mehr meiner Brust entgegen und versank sich immer und immer wieder in mir, während er mit jedem Stoß meine Prostata stimulierte und meinen Verstand in eine andere Galaxie vögelte. Ich hielt diesen Ritt nicht lang durch. Schon nach wenigen Minuten und einem weiteren zielsicheren Stoß brach der Orgasmus über meinen überstimulierten Körper ein und ließ die Enge um Kenmas Schwanz kontrahieren, sodass er sich mit einem letzten Stöhnen heftig in mir ergoss, während ich zwischen uns kam. Dann brachen seine Arme weg und er ließ sich vollkommen fertig auf meinem Oberkörper fallen. 

Wir lagen einige Minuten lang schwer atmend und erschöpft aufeinander, Kenma immer noch mit mir vereint, als er sich leicht aufrichtete und Anstalten machte sich zurück zu ziehen. "Warte...", flüsterte ich und hielt ihn fest. Er schaute mich etwas irritiert an, dann sagte ich leise: "Ich liebe dich." Seine Augen begannen zu leuchten und er vereinte unsere Lippen ein weiteres Mal, bevor er leise erwiderte: "Ich liebe dich."

Your way into my Heart || Kenma x KurooWhere stories live. Discover now