Duschen [Lemon]

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Kenma PoV
„Darum musst du mich nicht bitten, Kuroo", flüsterte ich und ich merkte, wie seine Lippen an der Stelle verharrten. Dann packten mich seine Hände an den Schultern und er drehte mich ungestüm herum um mir seine Lippen auf meinen Mund zu drücken. Seine Zunge fand schnell den Weg in meine Mundhöhle und wir duellierten uns seufzend und stöhnend während wir uns Richtung Bad bewegten. Kuroo, der immer noch seine Sportsachen trug, konnte ich relativ einfach seine Shorts von der Hüfte reißen. Er selbst nestelte an meinem Gürtel herum und zog mir die Hose bis zu den Knien, sodass ich fast drüber gestolpert wäre, wenn er mich nicht aufgefangen hätte.

Als ich mir meine Hose von den Beinen gestrampelt hatte wankten wir ins Bad, doch anstatt uns auch noch von unseren restlichen Klamotten zu trennen drängte Kuroo mich direkt in die Dusche und ich rumpelte mit dem Hinterkopf unsanft gegen die Wand. Der leichte Schmerz war mir jedoch herzlich egal als Kuroos Lippen meine eigenen wieder auffingen und sie erneut in einem Kuss verschlossen. Als meine Finger unter sein Shirt schlüpften, schauderte er kurz. "Du hast Eis-Finger, Kätzchen", keuchte er, während ich mit Genugtuung spürte, wie sich eine Gänsehaut auf seinem Körper ausbreitete. Von einem Drang gepackt, strich ich mit meinen kühlen Fingern am Bund seiner Unterwäsche entlang und ließ meine Hand hineingleiten. Ich packte seine hitzige Härte und ließ meine Finger spielend auf und ab gleiten. Kuroo stöhnte auf und krallte sich an meinen Schultern fest. "Kenma,... d-das ist... wirklich kalt", stöhnte er, doch ich spürte, wie seine Hüfte immer wieder nach vorn schnellte, hinein in meine Faust stieß und sein Schwanz immer härter wurde.

Ich musste leicht grinsen, als ich spürte, wie Kuroo immer mehr die Kontrolle verlor. Ich befreite seine Härte aus seiner Unterhose, indem ich mich vor ihn kniete und anschließend kurzerhand die volle Länge in den Mund nahm. "Oh... mein..." Kuroo schienen die Worte im Hals stecken zu bleiben. Er lehnte sich zurück gegen die Wand und schloss genüsslich die Augen. Bei der Vorstellung wie meine heiße Mundhöhle ihn zeitgleich mit meinen kühlen Fingern verwöhnten wurde mir selbst ganz warm.

Ich intensivierte meine Bewegungen, fuhr mit meinen kühlen Fingern immer wieder die Innenseiten seiner Oberschenkel lang und massierte seinen Hoden. Die Geräusche, die seinen Mund verließen, ließen meine Leisten kribbeln und brachten mich selbst ab und an zum stöhnen. Irgendwann krallte sich Kuroo unsanft in meine Haare, doch ich ließ mich nicht beirren. Ich wollte, dass er alle Hemmungen verlor. "Ah... Kenma... w-warte... AH!", rief er noch, als er spürte, wie ich ihn immer weiter an den Rand des Abgrundes brachte, bevor er noch einmal überrascht aufstöhnte und in meinem Mund kam.

Kuroo hatte die Augen geschlossen und lehnte immer noch an der Wand als ich mich aufrichtete und etwas peinlich berührt meinen Mundwinkel abwischte. Er öffnete die Augen und sah mich lüstern an. Dieser Blick machte mich unglaublich verrückt. Er griff an mein Kinn und zog mein Gesicht zu seinem hoch. "Ganz schön frech, mit deinen Eis-Fingern so ein Spielchen abzuziehen... du weißt schon, was das heißt, oder?", flüsterte er an meinen Lippen und ich schluckte. Die Art, wie er mit mir sprach schoss mir direkt zwischen die Beine. So verrucht, erregt und... dominant. "Wie du mir, so ich dir", raunte er, griff neben sich an die Armatur und drehte ohne Vorwarnung das Wasser auf.

Ich erschrak so heftig, dass ich instinktiv von ihm und dem Wasserstrahl, der aus der Brause kam, wegsprang, doch Kuroos Hände lagen immer noch auf mir und hielten mich erbarmungslos fest. Ich keuchte auf und versuchte mich verzweifelt vor dem Wasser zu schützen, was langsam aber sicher mein Shirt und meine Boxer einweichte. "Man Kuroo, was soll das denn? Jetzt sind die Sachen komplett nass!", fauchte ich etwas gereizt und starrte ihn an. Doch er grinste nur amüsiert zurück. "Das hättest du dir vorher überlegen sollen, bevor du mich folterst", antwortete er und begann spielerisch mit seinen Händen unter mein Shirt zu schlüpfen, welches nun an mir klebte wie eine zweite Haut.

"Ts... als ob dir das etwas ausgemacht hat", murmelte ich, keuchte jedoch gleich wieder auf, als seine Finger leicht in meine Nippel zwickten. "Du bist heute ganz schön frech, weißt du das?", knurrte er und er beugte sich vor um meinen Nacken zu küssen. Ich stöhnte auf und krallte mich in sein Shirt, was ebenfalls tropfnass war. "Dann musst du wohl was dagegen unternehmen", flüsterte ich und erstickte mein Stöhnen, indem ich mir auf die Unterlippe biss.

"Kenma" Diesmal klang Kuroo wie ein Raubtier und er packte mich grob um mich wieder an die Wand zu drücken. Seine Hände zerrten mir das Shirt über den Kopf, sein Trainingsshirt sowie meine Boxershorts folgten direkt hinterher und klatschten nass auf den Fliesenboden vor der Dusche. Er drängte seinen ganzen Körper gegen meinen und seine Mitte rieb vorwitzig an meiner eigenen Härte. Das heiße Wasser rann unsere Körper hinab und ich konnte fasziniert beobachten, wie sich die Tropfen ihren Weg über seinen stählernen Körper nach unten bahnten.

Ich stöhnte auf, als seine Hände ihren Weg zu meinem Hintern fanden und neckisch meinen Eingang umkreisten. Ungeduldig streckte ich mich ihm entgegen, ein kleines Grinsen entwich ihm, bevor er mir in meine Lippe biss und zeitgleich mit einem Finger in mich eindrang. Ich seufzte auf, als dieser direkt meinen süßen Punkt fand und ich Mühe hatte aufrecht stehen zu bleiben. Das Wasser sorgte für genug Feuchtigkeit, sodass er schon bald einen zweiten und dritten Finger zu Hilfe nahm und mich begann zu dehnen. Doch das war mir nicht genug.

"Kuroo, jetzt mach endlich", stöhnte ich verzweifelt und schob ihm weiter meine Hüfte entgegen. Er packte mich an meiner Seite, ließ seine rechte Hand zu meiner Kniekehle gleiten und hob mein Bein an. Ich spürte kurz seine vollkommen erregierte Spitze an meinem Eingang, bevor er sich mit einem Stoß in mich schob. Ich schrie kurz auf vor Schmerz, doch das Warme Wasser linderte diesen sofort und hinterließ nichts als pure Lust in meinem Zentrum.

Kuroo begann sich in mir zu bewegen, krallte sich an meinem Oberschenkel fest, den ich um seine Hüften schlang um mich noch weiter in seine Richtung zu bewegen. Sein Kopf befand sich neben meinem und ich spürte seinen heißen Atem in meinem Ohr. Sein ganzer Körper presste sich gegen mich, während er mich hemmungslos um den Verstand vögelte. Ich keuchte irgendwann kurz auf, als sein zweiter Arm ebenfalls mein anderes Bein um seine Hüften schlang und ich allein durch seine Kraft an der Wand gehalten wurde, während er immer und immer wieder tief in mich stieß und meine Prostata penetrierte. "Fuck, Kuroo...", entkam es mir und ich krallte mich in seine Schultern. "M-mehr...", wisperte ich erstickt.

Er hielt kurz inne, dann entließ er mich kurzerhand und meine Füße fanden den rutschigen Boden. Doch bevor ich verwundert, empört oder mir im Klaren darüber wurde, warum er das tat drehte er mich grob herum und presste meinen Oberkörper gegen die Duschwand. Mein Atem ließ die Wand leicht beschlagen und als ich seinen Penis erneut an meinem Hintern spürte, beschleunigte er sich in Sekundenschnelle um ein Vielfaches. Immer noch an die Wand gepresst stieß er in mich und ich konnte nicht anders als meinem Stöhnen freien Lauf zu lassen. Er war noch tiefer in mir, jeder Stoß von ihm war ein Volltreffer und er gab mir das, was ich wollte: mehr.

Meine Finger rutschten immer wieder an der nassen Wand ab, doch Kuroos Stöße drängten mich immer und immer wieder dagegen und verhinderten, dass ich den Halt verlor. Seine Hände waren fest in meine Hüfte gekrallt und ich spürte, wie er sich nach vorn beugte. "Kenma... ich... gleich...", stöhnte er mir ins Ohr und ließ eine Hand über meinen Bauch abwärts wandern. Ich schaffte es geradeso ihn aufzuhalten. "Ich... auch... lass... bitte." Meine Wortfetzen ergaben keinen Sinn, aber ich hoffte ihm klar zu machen, dass ich seine Hand heute nicht brauchen würde. Er schien zu verstehen, denn seine Hand glitt wieder zu meiner Hüfte.

Er korrigierte seinen Winkel noch einmal und ließ mich mit jedem Stoß aufstöhnen, bevor ich mich hemmungslos gegen die Wand vor mir ergoss. Meine Kontraktionen sorgten dafür, dass Kuroo laut aufstöhnte und kurz darauf heftig in mir kam, bevor er sich ausgelaugt und erschöpft auf meinem Rücken lehnte. Liebevoll küsste er meinen Nacken und zog sich dann vorsichtig aus mir zurück. Keine Sekunde später war er wieder bei mir und umarmte mich von hinten.

"Das war ziemlich heiß", nuschelte er an meinem Nacken und ich lehnte mich entspannt gegen ihn. Ich hatte immer noch das Gefühl einen Marathon zu laufen, zumindest was meinen Herzschlag anging. Ich nickte zustimmend und drehte mich in seinen Armen um ihn einen kleinen Kuss zu geben. "Es tut mir leid... dass ich dich ein wenig... grob angepackt habe... ich konnte mich irgendwie nicht im Griff halten", murmelte er weiter und drehte seinen Kopf etwas beschämt weg. Ich legte sofort eine Hand auf seine Wange und drehte ihn wieder zurück. "Du musst dich nicht entschuldigen. Ich sag dir schon, wenn mir etwas nicht passt. Es hat mir tatsächlich sehr... gefallen", nuschelte ich und meine Wangen färbten sich mal wieder rot. Er schaute mich mit großen Augen an und ich zwinkerte zurück: "Vielleicht sollte ich öfters mal frech ein."

Your way into my Heart || Kenma x KurooWhere stories live. Discover now