brighter than the blue sky

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Hello everybody! <3

Eigentlich wollte ich noch gar nicht Anfangen diese Geschichte hochzuladen, weil ich eindeutig mehr Kapitel vorschreiben wollte... Und naja, eigentlich sollte ich mittlerweile wissen, dass ich nicht genug Motivation habe, weiter zu schreiben, wenn es niemanden gibt, der es liest... :D

Auf jeden Fall freue ich mich sehr darauf, das erste Kapitel schon mal mit euch zu teilen und eure Meinung dazu zuhören!

Es wird erst mal keine festen Upload-Tage geben, aber höchstwahrscheinlich, wird schon einmal die Woche was kommen, versprechen möchte ich vorerst aber nichts :).

Sicher ist auf jeden Fall dass diese FF hier wieder eine längere wird und zwei meiner liebsten Tropes (ist das die Mehrzhal davon?) beinhalten wird :))) Also seid gespannt, oder so!

Außerdem schreibe ich hier seit langem mal wieder aus der Erzählersicht, deswegen kann es gut möglich sein, dass in den ersten Kapitel noch etwas holprig beim lesen sein wird, sorry!

Viel spaß beim lesen!

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Ihre langen hellbraunen Haare wurden vom Wind durch die Luft gewirbelt und fielen ihr ins Gesicht. Lachend hob sie ihre Hand und strich mit ihren Fingern, die störenden Strähnen hinter ihr Ohr und Harry war einfach hin und weg von ihrer Schönheit.

Er beobachtete, wie sie ihren Kopf etwas zur Seite drehte und schnell senkte er seinen Blick auf sein Buch. Sein Herz schlug nervös in seiner Brust und er verfluchte sich dafür, dass er jedes Mal so verdammt nervös wurde, sobald er in ihrer Nähe war. Auch wenn nah ein sehr dehnbarer Begriff war. Sie befanden sich zwar beide auf der grünen Fläche vor dem großen Unigebäude, doch zwischen ihnen saßen noch unzählige andere Studierende, die das gute Wetter nutzen.

Manchmal kam sich Harry wie ein Stalker vor, weil er sie so aus der Entfernung beobachtete, dabei war es kompletter Zufall, denn er saß schon länger hier und sie war mit ihren Freundinnen erst vor guten fünf Minuten hier aufgetaucht.

Als er wieder hochsah, sah Emely nicht mehr in seine Richtung und langsam beruhigte sich sein Herz wieder.

Harry war nicht hier hergekommen, um seinen Crush zu beobachten, er wollte wirklich das Buch für seinen einen Kurs lesen. In Gedanken schellte er sich selber, für seine nicht vorhandene Konzentration und widmete sich dann endlich wieder der ausgeschlagenen Seite auf seinen Beinen.

Für Anfang Oktober war es noch angenehm warm und die Sonne befand sich alleine am Himmel, weswegen er sogar die Ärmel von seinem Pullover über die Ellenbogen schob. Er vermisste den heißen Sommer und den See und T-Shirts tragen zu können und doch erfreute er sich schon an dem Anblick, der sich verfärbenden Blätter auf den Bäumen und er freute sich auf die ganzen regnerischen Herbsttage, in denen er sich mit einem Tee unter die Decke kuscheln konnte und er freute sich auch schon auf den Winter und auf seinen kuscheligen Schal und die Weihnachtsmärkte und die Lichterketten.

Wenn man Harry fragen würde, welche Jahreszeit seine liebste wäre, er würde es eindeutig nicht beantworten können. Alle hatten ihre Vor- und Nachteile und sobald der Frühling da war, freute er sich über den Frühling und die hervor sprießenden Blumen und die zwitschernden Vögel und dann genoss er die nächste Jahreszeit und die danach und die danach, bis der Frühling wieder kam.

Harry schlug gerade sie Seite in seinem Buch um, als sich seine Sicht durch einen Schatten verdunkelte. Überrascht sah er auf und blickte in das vertraute Gesicht von seinem besten Freund.

„Kunstgeschichte am Nachmittag ist der Horror.", teilte Liam gequält mit, während er sich vor ihm auf das Gras setzte und seine Beine zu einem Schneidersitz anzog. „Wieso studiere ich noch mal überhaupt Kunst?"

For tonight let's just pretend • Larry StylinsonWhere stories live. Discover now