So hide in the bathroom

497 60 86
                                    


Hello, 

manche Sachen fallen mir selber erst beim schreiben richtig auf, ohne das ich darüber groß nachdenke bzw. beim planen der Geschichte/dem Verlauf bewusst gewesen war, dass dies ein Thema wird. Deswegen möchte ich euch wissen lassen, dass ich eine weitere !TW!  hinzugefügt habe und zwar !Social Anxiety!, diese betrifft im gesamten die ganze Geschichte, sollte es in einem Kapitel größer Thematisiert werden, werde ich vorher noch mal darauf hinweisen. 

Es ist immer etwas ärgerlich, wenn Trigger Warnungen erst so spät in einer Geschichte kommen und das tut mir wirklich Leid!


Mit Fizzy war die Stimmung plötzlich anders. Sie nahm Harry einfach am Arm und zog ihn zurück ins Wohnzimmer. Bis vor nicht mal einer Stunde saß er dort noch an dem Tisch, mit einem Magen, der sich anfühlte, als sei er mit Steinen gefüllt und nun saß er auf dem Sofa, direkt zwischen beiden Schwestern von Louis, während ihm tatsächlich Kinderfotos gezeigt wurden.

„Ernsthaft, Fiz. Lass das sein.", versuchte Louis es erneut sie davon abzuhalten, die nächste Seite vom Fotoalbum umzublättern. Doch sie tat es trotzdem, mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht. „Mum!"

Das leise Lachen von Johanna machte Harry irgendwie nervös, er wusste immer noch nicht, wie er mit ihr umgehen sollte. Obwohl er das ja auch gar nicht musste, weil sie ihn weiterhin nicht wirklich beachtete.

„Schau, Harry! Hier sitzt Lou auf der Toilette!", wies Fizzy ihn begeistert auf eins der Fotos hin, auf dem tatsächlich ein deutlich jüngerer Louis auf einer Toilette saß und mit großen Augen in die Kamera blickte.

Daisy auf der anderen Seite fing an zu lachen und es war vielleicht nicht toll seine Kinder in solch einer Situation zu fotografieren, aber es sah schon sehr lustig aus und Harry konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Louis schnappte empört nach Luft. „Okay, jetzt reicht es wirklich." Er riss seiner Schwester das Album aus ihrer Hand. „Wenn Harry anfängt, die Fotos lustig zu finden, ist eindeutig der Punkt erreicht, wo es mehr als genug ist."

„Ach, Boo. Jetzt sei doch nicht so." Seine Mutter nahm nun das Album in die Hände. „Da muss man halt durch, wenn man seinen... Seinen festen Freund mit nach Hause bringt."

„Fester Freund?", fragte Daisy nach und sah Harry an. „Bist du Louis fester Freund?"

Überfordert sah er die kleine Schwester zurück an, dann zu Louis, weil er nicht wusste, was er antworten sollte. Er wollte eindeutig nicht lügen, das hatte er ihm gleich Anfang mal gesagt und daraufhin hatte er gemeint, dass er ihm ruhig das Reden überlassen sollte. Aber Johanna hatte ganz am Anfang zu Daisy gesagt, dass die beiden nur Freunde seien und jetzt hatte Harry etwas Angst vor der Reaktion, die kommen würde, wenn Louis auf diese Frage antwortete und sein Kopf tat langsam weh, von den ganzen Gedanken, die er sich andauernd machte.

Doch bevor es dazu kommen konnte, wurde die Haustür erneut geöffnet und ein lautes und aufgeregtes Hallo gerufen.

Daisy sprang sofort vom Sofa auf und griff nach Harrys Hand. „Phoebe ist da! Komm mit!" Und weil er nicht das Gefühl hatte, ihr etwas abschlagen zu können, stand er auch auf und ging mit ihr in den Flur. Louis und ihre Mutter folgten ihnen.

Es war aber nicht nur die Zwillingsschwester gekommen, sondern auch noch ein anderes Mädchen mit blonden langen Haaren.

„Phoebe! Schau mal, das ist Louis fester Freund!", erzählte die Schwester, welche Harrys Hand festhielt und mit ihren freien Fingern auf ihn zeigte.

For tonight let's just pretend • Larry StylinsonOnde histórias criam vida. Descubra agora