Kapitel 3

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Als Klaus weg war sagte Stefan, dass ich ihm folgen sollte. Also folgte ich ihm brav die Treppe hoch bis wir an einer geschlossen Tür ankamen. „Das ist dein Zimmer. Fühl dich wie Zuhause." erklärte er mir während er die Tür zu meinem Zimmer aufmachte. Wow! Es hatte nicht die alten Möbel die das Haus trägt. Sondern es war ein Grau-Weiß eingerichtetes Zimmer. (Bild oben) Worüber sich jeder Jugendliche freuen würde. „Ich sehe das es dir gefällt" sagte er lieb. „Wow. Das Zimmer ist unglaublich." prahlte ich begeistert. „Schön das es dir gefällt." gab er zufrieden von sich. „Aber das habt ihr doch nicht nur für mich eingerichtet?" fragte ich ihn etwas geschockt. „Naja, ich dachte mir, vielleicht gefällt es dir bei uns und ich könnte Klaus irgendwie überreden, dass du uns öfter besuchen kommen kannst..." mein Gesicht überstreut pure Freude. „Ehrlich?" „Ja." ich springe einmal in die Luft und wir beide fingen an zulachen.

„Ich las dich mal alleine. Du kannst ruhig runter kommen, wenn du fertig mit auspacken bist" er verschwindet hinter der Tür und ich bewunderte das Zimmer weiter.

Es war etwas Zeit vergangen, als ich mein Koffer fertig ausgepackt hatte. Ich entschied mich also wieder runter zugehen, um das Haus anzuschauen. Ich ging die Treppe runter. Als ich wieder in dem Flur ankam wo auch die Haustür war, beschloss ich links in den großen Wohnraum zugehen.

 Als ich wieder in dem Flur ankam wo auch die Haustür war, beschloss ich links in den großen Wohnraum zugehen

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Das Haus sieht wirklich unglaublich aus. Ein „Hey" unterbrach mich das Anwesen weiter zu bewundern. Damon war auch hier. „Hey" antwortete ich ihm zurück. Er goß sich gerade Alkohol in ein Glas. „Was hast du heute vor?" fragte er mich als ob ich eine riesengroße Wahl hätte. „Ich- Eh" „Wie wärs wenn wir in den Grill gehen" sagte er während er einen Schluck aus seinem Glas trank. Langsam zweifelte ich ob sie überhaupt wissen das mich Klaus entführt hatte. Mir kam das sowieso äußerst komisch vor, dass alle Mikaelsons da mitspielten und niemand auf die Idee kam die Polizei anzurufen. Ich antworte trotzdem mit einem, „Nein, ich denke nicht das Klaus es gefallen würde", denn ich wollte kein Ärger mit Niklaus, wenn er wieder zurück kam. „Brav. Du hast den Test bestanden." Test? Also wusste er das ich unglaublich gerne Ja sagen würde. Stefan kam auch zu uns. „Damon ist das dein Ernst?" sagte er genervt. Ich merkte das Damon zu viel Humor hatte und Stefan zu wenig. Ich war trotzdem auf Stefans Seite, ich würde unglaublich gerne mein altes normales Leben wieder zurück haben. „Entspann dich, Bruder." sagte er gelassen. „Damon du weißt das sie es so, schon schwer hat." „Komm run-." ich unterbrach Damon und fragte anschließend die beiden: „Was hat Klaus euch über mich erzählt?" Es brauchte ein Moment bis einer der beiden anfing zu erzählen.

„Er hat gesagt das er unbedingt weg müsste und er uns bat, auf dich aufzupassen." antwortete Stefan. „Und er hat nichts über die Entführung gesagt?" Stefan und Damon schauten sich gegenseitig verwirrt an. „Ja klar wussten wir das..." sagte jetzt Damon. Klaus hätte damit rechnen sollen, dass ich es ihnen erzählen würde. Ich verschränkte meine Arme und schaute sie unglaubwürdig an. „Und ihr findet es nicht irgendwie abwertend?" Sie wurden beide Nervös und wussten nicht was sie Sagen sollten. Damon gab dann schnell von sich: „Er erpresst uns." Oh...

Nachdem Gespräch mit den Brüdern, bin ich wieder hoch in mein Zimmer gegangen um klar zu kommen, was für eine Arschkarte ich eigentlich gezogen hatte. Ich lebte jetzt mit einem boshaften Psychopathen und niemand konnte mir helfen.

Ich ging wieder runter nach dem ich mich etwas beruhigt hatte, weil ich Hunger bekommen habe. Als ich die letzte Stufe runterging, hörte ich 2 Stimmen, es waren die der Salvatores. Ich entschied mich etwas näher dran zu gehen und zu lauschen. Vielleicht würde ich ja so etwas herausfinden. „Klaus sagte uns das wir keine Fehler machen dürfen. Sie hat es uns fast nicht geglaubt." „Stefan beruhig dich!" forderte Damon ihn auf. „Nein Damon! Klaus sagte das man Y/n nicht manipulieren kann. Also vermassele es nicht!" er wurde bei dem Wort manipulieren etwas leiser. Manipulieren? Wie meint er das? Ich wollte noch näher dran um sie besser verstehen zu können, stolperte jedoch über den Teppich Rand und fiel hin. Ich war nicht die leiseste und die Brüder bemerkten es sofort. Sie kamen aus dem Wohnzimmer gerannt und fanden mich am Boden auf. „Alles okay?" fragte mich Stefan der mir auch aufhalf. „Danke. Ja alles okay."

„Wie lang standest du da schon?" fragte mich Damon mit einer wütenden Miene. „Ich war gerade auf dem Weg in die Küche, aber ich hab sie nicht gefunden." entgegnete ich ihm nur. „Komm ich zeig sie dir" sagte Stefan freundlich und schenkte Damon einen giftigen Blick. Wir gingen den langen Flur entlang, bis wir in der Küche ankamen. „Auf was hast du Lust?" erkundigte er sich. Ich überlegte kurz aber dachte sofort an mein Lieblings Essen: „Nudeln mit Tomatensauce." „Kommt sofort" ich mag ihn, er ist sehr nett zu mir. Ich setzte mich an den Esstisch und beobachtete ihn beim Kochen. Es erinnerte mich an meinen Dad er kochte auch für sein Leben gerne und meine Mum hat ihm oft dabei zugesehen. Während ich mit meinen Spielsachen im Wohnzimmer gespielt hatte.

Als er endlich fertig war. Servierte Stefan mir professionell meinen Teller mit meinen Nudeln. „Danke." bedankte ich mich bei ihm. Er hatte sich auch eine Portion gekocht. Der blonde setzte sich mir gegenüber und wir aßen gemeinsam dieses gut riechende Gericht.

„Du sollst nicht lauschen." fing er an. Er hatte es also bemerkt... Na toll. „Tut mir leid kommt nicht wieder vor." versprach ich ihm, aber ob ich mich dran halten würde das wusste ich selbst nicht. „Es kommen heute noch Paar Freunde von Damon und mir. Wenn du möchtest kannst du sie kennenlernen." sagte Stefan bevor er sich eine Gabel mit ein paar Nudeln in den Mund schiebt. „Oh Ja gerne" kreischte ich vor Freude. Es mussten welche in meinem Alter sein. Denn Stefan sieht nicht recht älter aus als ich. Damon war vielleicht paar Jahre älter.

Als wir aufgegessen hatten brachte Stefan die leeren Teller zur Spüle um sie sauber zu waschen. Ich folgte ihm. „Wann kommen sie?" „Am Abend." antwortete er mir. „Du solltest dich vielleicht ausruhen. Es wird sicherlich eine lange Nacht." warnte er mich. „Okay."

Ich befolgte den Rat von Stefan und ging wieder hoch in mein Zimmer. Ich legte mich in mein Bett und wollte ein kleinen Nap machen, aber ich war viel zu beschäftigt herauszufinden, was Stefan mit manipulieren meinte. Also kriegte ich kein Auge zu und dachte Stundenlang daran...

is he the dangerous one or its me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt