Kapitel 17

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Ein Klopfen unterbrach unseren Kuss. Wir trennten uns voneinander. Ich ging ein Schritt zurück und Klaus Blick war auf die Tür gerichtet. Die Tür ging auf und Elijah komm rein. Er sah zuerst zu Klaus und danach zu mir. „Wie gehts dir?" fragte er anschließend besorgt. „Eh...Gut." ich zwang mir ein Lächeln auf, damit es glaubwürdiger aussah. Aber nach dem Kuss wurden mir, sowieso ein paar Fragen beantwortet, vor denen ich Angst hatte. Zum Beispiel ob Klaus sauer auf mich war? Aber das konnte ich mir schon beantworten. Auf jeden Fall hat er mich gerade geküsst.

„Wir sollten ihr etwas Zeit geben, Bruder." kam es von Elijah. Klaus nickte und ging zur Tür. Elijah ging als erstes raus. Und als Klaus noch einmal zu mir sah und mir ein leichtes Lächeln schenkte, folgte er Elijah und schloss die Tür hinter sich. Sodass ich jetzt alleine war. Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. Er hatte mich geküsst. Ich wandte mein Blick von der Tür. Mein Grinsen wurde zu einem strahlendem Lächeln. Ich lief fröhlich zu meinem Kleiderschrank, weil ich immer noch meinen Bademantel anhatte. Also suchte ich mir ein bequemes lockeres T-Shirt in Schwarz aus und eine Schwarze Jogginghose aus.

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Ich entschied mich nach dem ich mein Zimmer etwas auf Vordermann gebracht habe nochmal runter zu gehen. Ich hatte eine Menge Fragen. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen soll. Was ich beachten soll und was passieren kann, wenn ich nicht aufpassen würde.

Ich ging die Große Treppe runter und als ich unten ankam stand Kol plötzlich vor mir. Ich schreckte panisch auf und schrie ihn an: „Kol! Ich hab mich zu Tode erschrocken!" Kol lachte und sagte: „Ich dachte, ich sollte dich einweihen. Immerhin lebst du mit Uralten Urvampiren." Ich ging genervt an ihm vorbei. „Wo ist Klaus?" Denn dank meinem Supergehör, welches ich gerade kennenlernte, wusste ich das er nicht im Haus ist. „Er muss das klären." hörte ich Kol sagen, als er mir ins Wohnzimmer folgte. „Mit Bonnie?" fragte ich Neugierig. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn nicken. Also Ja mit Bonnie. „Und du bist mein Babysitter?" fragte ich belustigt. „Nein, ich wollte nur nicht mit." entgegnete der braunhaarige mir.

„Ich wollte Klaus eigentlich fragen, was ich beachten soll..." sagte ich zu Kol, der sich gegenüber von mir auf die Couch setzte. Ich saß am Kamin, damit meine nassen Haare schneller trocknen konnten. „Naja, du solltest dich nicht aufregen, es könnte zu einem schnelleren Tot von uns allen führen." sagte er gespielt ernst. Ich rollte meine Augen. „Muss ich Blut trinken oder so?" zugegebener weise würde ich das ziemlich cool finden. „Nein, du bist nicht tot, Y/n." beantwortete er mir meine Frage. „Und muss ich mich an Vollmond in eine Bestie verwandeln?" fragte ich ihn belustigt. „Nein, aber dafür könntest du dich jetzt sofort in eins verwandeln...du bist ein Tribrid du kannst entscheiden wann. Aber normale Werwölfe müssen sich an Vollmond verwandeln." erklärte er mir ausführlich. „Oh okay."

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Ich lief gerade die Treppe hoch, weil ich müde geworden bin und schlafen gehen wollte, als es an der Tür klingelte und ich umdrehen musste. Also lief ich wieder runter und gerade aus zur Haustür. Ich öffnete sie... „Hey."

Dieses Gesicht erkannte ich sofort. „Stefan? Was machst du hier?" fragte ich verwundert. Ich ließ ihn reinkommen. „Ich wollte nach dir sehen. Wir konnten danach nicht mehr reden." Ja er hatte recht. Ich hab Klaus nicht nach den Salvatores gefragt, weil ich dachte das Klaus sie umgebracht hatte. Dem war anscheinend nicht so, weil einer der beiden Brüder gerade vor mir stand.

„Oh. Eh...Es tut mir leid. Es war falsch von mir abzuhauen und dann vor allem mit Kai." entschuldigte ich mich bei ihm, obwohl ich das schon viel früher tun sollte. Immerhin hatten sie Klaus an der Backe. „Ich hoffe Klaus hat euch nichts angetan oder sowas in der Art." ich gab ein schiefes Lächeln von mir. „Nein, Nein, alles gut er hat uns verziehen." „Wie geht es dir?" fragte er mich direkt danach.

„Mir gehts gut." wie oft musste ich das heute sagen?! „Und dir?" stellte ich ihm die selbe Frage. „Ja." es wurde leicht unangenehm, weil niemand mehr was sagte.

„Ich sollte gehen, bevor Klaus mich hier sieht." Er ging zur Haustür, machte sie auf und ging raus. „Wir sehen uns bestimmt irgendwann mal wieder." sagte Stefan zu mir. „Ja bestimmt...Gute Nacht." „Gute Nacht." ich schloss die Tür und ging endlich hoch in mein Zimmer.

Es war irgendwie seltsam gewesen. Stefan kam extra um nach mir zuschauen. Er war der viel mitfühlender, der Salvatores. Und obwohl Klaus vermutlich ausgerastet wäre, wenn er ihn hier gesehen hätte. Kam er her um nach mir zusehen. Süß war das schon.

Ich machte die Tür zu meinem Zimmer auf und ging sofort auf mein Bett zu. Es war schon spät und ich würde nicht mehr länger auf Klaus warten. Ich dachte nicht das er in Schwierigkeiten war, deswegen konnte ich meine Augen schließen, ohne zu sterben vor Besorgnis.

is he the dangerous one or its me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt