Kapitel 20

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„Jetzt gibts Ärger." sagte Kol mit seinem schadenfrohen Lächeln auf seinen Lippen. Zwischen uns war es wie eine typische Geschwister Liebe nur das wir keine Geschwister waren. Er hatte mich oft verpetzt bei Sachen, die ich vielleicht hätte lassen sollte. Er war ein Arsch. Er brachte mich unnötig in solche Situation.

Ich sah zu Klaus und Elijah die mich schon längst anstarrten. „Wenn es euch vielleicht etwas beruhigen sollte, ich stand nicht lange da." Aber trotzdem hatte ich es gehört. Klaus liebte mich. Ehrlich gesagt wusste ich nicht, dass er dazu imstande war. Naja, ich hatte ihn immer als den bösen gesehen.

Der böse Kidnapper. Der immer gereizt war. Mir keine Beachtung schenkte und versuchte von mir fern zubleiben. Aber ich konnte es Verstehen, wieso er das tat. Er hatte Angst mir zu sagen wieso ich hier war. Was mit meinen Eltern passiert war. Und wieso ich mein altes Leben so schnell verlassen musste. Ich war ein Tribrid, welches von den Hexen gehasst wird, weil es eine Abscheulichkeit war. Ich komm klar damit, aber ich werde irgendwann jeden einzelnen von ihnen Umbringen. Genauso wie sie es bei meinen Eltern taten.

„Y/n?" fragte mich Elijah und Kol bewegte seine Hand vor meinem Gesicht hin und her, damit ich aus meiner Trance erwachen sollte. Ich bin abgeschweift und wusste nicht was sie von mir wollten. Ich sah auf zu Elijah und sah ihn fragend an. „Wie geht es dir?" fragte er mich vermutlich erneut, weil ich es davor nicht mit bekam. „Was kann dich den so in Gedanken versetzt haben, dass du alles um dich herum vergessen hast?" kam es von Kol. Er trug immer noch dieses Lächeln auf seinen Lippen. Man sah es an, dass er es genoss. „Mir gehts gut." beantwortete ich Elijah's Frage als ich Kol einen bösen Blick schenkte.

„Was werdet ihr tun?" fragte ich sie und fügte danach noch hinzu: „Gegen die Hexen." „Wir setzen dich bei ihnen aus, dann haben wir endlich Ruhe von dir." sagte Kol ironisch. „Kol!" warnte Klaus ihn. Ich verdrehte meine Augen. Ich hasste ihn gerade für das. Es musste wirklich nicht sein, so ein Gespräch mit Elijah und Klaus zu führen. „Wir werden jeden Einzelnen von ihnen umbringen!" kam es jetzt ernst von Klaus. Ich kniff meine Augen zusammen und teilte ihnen mit: „Ich bin dabei!"

„Auf keinen Fall!" gab Klaus sofort von sich. „Nein, bist du nicht!" sagte jetzt auch Elijah. „Ja, ich stimme zu. Kleine Kinder sollten Zuhause bleiben." kam wieder ein unnötiger Kommentar von Kol. „Ach, komm schon! Sie sind hinter mir her, also sollte ich euch helfen." „Ja, genau sie sind hinter dir her! Also solltest du rein gar nichts machen!" befahl der Hybrid. Ich sah zum Urvampir, welcher immer einen Anzug trug. Vielleicht konnte ich mit meinem Blick, irgendwas ändern. Aber Elijah hatte die selbe Meinung wie Klaus. „Na schön! Dann wünsche ich euch viel Spaß." kam es genervt und wütend von mir. Ich wandte mich von ihnen ab und ging die Treppe hoch in mein Zimmer.

Ich schlug die Tür mit Schwung zu, somit hörte man ein lauten Knall. Jetzt dürften sie wissen, das ich wütend war. Ich wollte ihnen helfen. Ich hatte sowieso nichts zu tun, als in meinem Zimmer rumzusitzen. Ich seufzte Nervend und ging auf mein Schminktisch zu. Ich setzte mich auf den Stuhl und beobachtete mich nun im Schminkspiegel.

Das ist also aus mir geworden. Ich wollte helfen Leute umzubringen, die mir etwas anhaben wollen. Ich nahm mein Kopf in die Hände und stellte meine Ellenbogen auf den Schminktisch ab und sah nach unten. Ich atmete tief durch, um mich etwas zu erholen. Wieso wollen mir alle helfen? Wieso tun sie das für mich?

~~~

Ich saß auf meinem Bett und versuchte mich mit meinem Buch ablenken zulassen. Ich hatte es bevor ich zu den Salvatores gegangen war, angefangen zu lesen. Lesen lenkte mich immer ab und die Zeit raste nur so davon. Es war eine Gute Zeitvertreibung und ich liebte es zu lesen.

Ein Klopfen ließ mich zur Tür sehen. „Ja?" Die Tür ging auf und die Salvatores kamen in mein Zimmer. Warte mal... Stefan? Damon? Was machen sie hier? Ich sah verwirrt zu ihnen. „Was ist los? Was macht ihr hier?" dann wurde es mir bewusst. Klaus hat sie gebeten auf mich aufzupassen, damit ich nichts dummes zu Versuchen wagte. „Wir spielen erneut Babysitter..." sagte Damon, während er sich in meinem Zimmer umsah. Ich verdrehte die Augen. „Ich hoffe ihr stellt euch besser an, als bei letzten Mal." „Naja, wenn du mitspielst, dann würden wir es schaffen." sagte wieder Damon. Stefan hat noch nichts gesagt.

Ich sprang mit meiner Vampir-Geschwindigkeit auf und stand jetzt direkt vor Damon. Ich war zwar nicht tot, aber hatte trotzdem ein paar Fähigkeiten vom Vampir. Ich musterte sein überraschtes Gesicht, ging aber dann an ihm vorbei und aus meinem Zimmer. Ich hörte wie die Salvatores mir folgten. Ich lief die Treppe runter und versprach mir selbst, dass ich nicht mitspielen würde, bei diesen Babysitter Ding. Ich würde abhauen. Klaus und die anderen aufsuchen und endlich Spaß haben. Das brachte mich zum Lächeln, weil ich wusste das mich niemand aufhalten könnte.

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Der Leseabend hat begonnen in einer Stunde kommt ein weiteres Kapitel.

Ich hab noch 2 weiter Kapitel die heute noch online kommen.

is he the dangerous one or its me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt