Kapitel 10

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Klaus POV

Ich kam so schnell wie ich konnte wieder nach Mystic Falls, weil mich Stefan angerufen hatte, das Y/n mit einem Soziopathen geflohen ist.

Ohne irgendwas zu beachten platzte ich in die Salvatore Pension. „Wo ist Sie?!" schrie ich damit Stefan und Damon sich zu erkennen zeigten. Stefan kam vom Keller hoch. „Wissen wir nicht." sagte er mit gesenktem Kopf. Ich rannte mit Vampir-Tempo zu Stefan und packte ihn am Hals. „Wenn wir Sie nicht finden, bring ich euch um." drohte ich ihnen. Damon kam schlapp die Treppen hoch. Ich lies Stefan wieder los und schenkte ihnen nur einen bösen Blick. „Sie war paar mal im Keller, bei Kai, er hat ihr irgendwas eingeredet." sagte Damon.

„Wir müssen Sie dringend finden." wiederholte ich mich. „Klaus da ist noch was..." ich schaute Damon misstrauisch in sein Gesicht. „Sie hat gesehen wie wir jemanden umgebracht haben. Er war hinter ihr her." beichtete er mir. Was mich kochend wütend machte. „Darum kümmern wir uns später! Wo kann Sie sein?" fragte ich die Brüder und bemerkte wie dumm es gewesen war, Sie hier her gebracht zu haben.

Ich hatte viel Zeit verloren, weil die Autofahrt von New Orleans nach Mystic Falls mehr als 7 Stunden dauerte. „Wir haben alles abgesucht." berichtete Stefan. Der Salvatore Bruder, den ich weniger leiden konnte, fiel eine Idee ein. „Bonnie! Sie kann ein Lokalisierungszauber sprechen." ich wusste nicht ob das funktionieren kann, weil Y/n von einer mächtigen Hexe verborgen wurde, damit sie niemand finden konnte. „Ruft sie an, aber ich weiß nicht ob Sie es schafft, den Verhüllungszauber zu durchbrechen." sagte ich. Damon nahm sein Handy aus der Hosentasche und ging ins Nebenzimmer.

„Klaus, es tut uns leid." entschuldigte sich Stefan bei mir. „Dafür ist keine Zeit! Stefan wie gefährlich ist dieser Kai?" fragte ich ihn aggressiv. „Er ist ein Siphoner, er hatte die Hälfte seiner Familie umgebracht und hat es auch mit der anderen vor." informierte der dunkelblonde mich. „Er wird ihr doch nichts tun?" fragte ich ihn jetzt verzweifelt. „Klaus, wieso ist Sie dir so wichtig?" fragte Stefan interessiert. Ich antwortete ihm nicht, aber Sie war mir wirklich wichtig. Und wenn ich sie finde, dann müsste ich ihr alles erzählen, was ich ihr diese 2 Monate verheimlicht hatte.

Damon kam wieder in den Flur, wo wir immer noch standen. „Bonnie ist gleich da. Sie wird ihr bestes geben." „Das hoffe ich für Sie." sie wussten das sie scheiße gebaut hatten, welches ihr Leben kosten könnte.

Bonnie kam nach einer halben Ewigkeit endlich rein. „Damon ich brauch was persönliches von ihr." begann sie direkt. Damon lief sofort hoch in Y/n's Zimmer. „Du musst ein starken Verhüllungszauber brechen." informierte ich sie. „Ja ich weiß, deswegen kann das etwas länger dauern." Sie bereitete alles vor um direkt anfangen zu können. Damon kam mit einer Kette runter, die einen Grünen Juwel besaß. „Die hab ich ihr gegeben." sagte Stefan. „Okay. Jetzt kann ich anfangen." sagte Bonnie, als sie Damon die Kette ab nahm.


Y/n POV

Meine Augen öffneten sich, sie schlossen sich trotzdem paar mal wieder, bis ich mein Bewusstsein wieder bekam. Ich war gefesselt an einem Stuhl, ich konnte mein Kopf nicht richtig halten, er war schwer und tat höllisch weh. Ich sah mich etwas in dem Raum des Geschehens um. Es war eine gemütlich eingerichtete Wohnung, die Küche war mit dem Wohnzimmer verbunden. Die Möbel waren alle weiß.

Ich versuchte mich den Fesseln zu entreißen. Keine Chance! Sie waren zu fest um meine Arme und Beine geschnürt, das es schon weh tat. Deswegen versuchte ich es nicht weiter.

„Kai?" brüllte ich panisch durch die Wohnung. Eine Tür ging auf. Kai kam vom Schlafzimmer. Seine Haare waren nass, er hatte sich wohl geduscht und was anderes angezogen. „Kai? Was soll das? Mach mich los!" wurde ich immer lauter. Sein Grinsen auf seinen Wangen kam zurück, welches mir schon langsam auf die Nerven ging. „Kai du hast versprochen mir zu helfen!" erinnerte ich ihn. „Du solltest keine Deals mit fremden, gefesselten Männern machen." sprach er zu mir. Er hatte recht, das war richtig dumm von mir. „Mach mich los! Ich will wieder zurück!" schrie ich ihm zu, während er immer näher kam. „So lange ich nicht weiß was du bist, geht hier niemand!" Was ich bin? Was soll ich sein? „Kai, ich weiß nicht was in deinem psychotischen Kopf vorgeht, aber es ist nicht mehr witzig."

„Beruhige dich." sagte er zu mir, als er sich direkt vor mich kniete. „Ich weiß nicht was Damon und Stefan dir erzählt haben, aber so wie du dich aufführst, denke ich das sie dir nicht viel erzählt haben!" kam es von Kai. „Worüber?" fragte ich neugierig nach. „Was sie sind. Was du bist!" antwortete er mir. Ich weiß immer noch nicht, worauf er hinaus möchte.

„Als ich dich hier her getragen habe, spürte ich das du voller Magie bist." wovon redet er schon wieder? Ich schaute ihm verwirrt in sein Gesicht. „Finden wir heraus was du bist, Süße." er packte mich schlagartig an meiner Hand und schloss seine Augen. Ich wusste nicht was er tat, aber es tat höllisch weh. Ich fing an zu Schreien, weil die Schmerzen unerträglich sind. „Kai hör auf!" ich bekam das Gefühl, das er mich gerade aussaugte. „KAI! Bitte hör auf!" schrie ich.

Er ließ kurz daraufhin wieder ab von mir. „Das ist komisch." sagte er anschließend verwirrt. Ich musste zuerst klar kommen, was gerade passiert war. Er hat mir nur mit einer Berührung schmerzen zugefügt. „Was ist so komisch?" fragte ich ihn. Als ich ihm in sein verwirrtes Gesicht sah. Kai saß mittlerweile vor mir und sagte kein Wort mehr. Ich konnte sein Gesichtsausdruck nicht deuten. „Kai? Was ist komisch?!" wurde ich etwas lauter. „I-ich sah pure Dunkelheit." er wandte sein Gesicht zu mir. Er sah aus, als ob er ein Geist gesehen hatte. „Ich muss dich umbringen!" sagte er als ob er von irgendwas besessen war. „Was? Kai hör auf mit der Scheiße!" befahl ich ihm. Ich bekam Panik und versuchte mich loszureißen.

Kai stand auf und brabbelte irgendwelche umständliche Wörter, die ich nicht verstehen konnte. Mir wurde direkt schlecht. Meine Augen fühlten sich mit Tränen, die anschließend auch meinen Wangen runter liefen. Ich hatte nicht mal eine solch schreckliche Angst, bei Damon und Stefan gehabt. Diese Angst ließ mich nicht mehr normal denken. Ich konnte an nichts mehr denken, außer an den Tot der mir bevorstand.

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Der Leseabend fängt jetzt an

Es kommen heute noch 2 Kapitel außerdem kommen auf TikTok heute auch noch 3 Videos

Viel Spaß beim Lesen.

is he the dangerous one or its me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt