Kapitel 37

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„Klaus?! Elijah!? Kol?" rief eine vertraute Stimme. „Y/n?" wurde sie immer leiser. „Oh mein Gott." sie entdeckte vermutlich die toten Hexen. „Y/n?!" rief sie wieder nach meinen Namen.

Ich konnte nur schwer erkennen das sie nun im Wohnzimmer stand, indem auch ich weinend saß. „Y/n? Hey? Alles okay? Haben sie dir was angetan?" sie bemerkte mich und kam auf mich zu. Ich sah zu ihr. Meine Sicht war verschwommen, wegen dem Wasser in meinen Augen. Sie zog ihre braune Jacke aus und legte sie auf meinen Schultern ab, denn ich war immer noch nackt.

„Mir gehts Gut." kam es brüchig von mir. Ich wandte mein Blick von Rebekah ab und sah wieder zu ihm. Er lag leblos da. Sein Kopf in meinen Händen. Sein Gesicht war nass, nass von meinen Tränen. „Was ist hier passiert?" sie sah sich um. „Das-..." fing ich an, aber lauter Schluchzer unterbrachen mich. „Ist schon okay. Komm, du solltest dir was anziehen gehen. Ich werde hier aufräumen und..." die Blondine kam zu mir, kniete sich zu mir runter und legte ihre Hand auf mein Unterarm. „Es wird alles wieder gut."

Ich riss mich von ihr los und lies Klaus Kopf los. Danach stand ich auf. „Es wird alles wieder gut?" fragte ich sie ungläubig und laut. „Sie nur was ich angerichtet habe!" „Y/n, das passiert mal. Okay? Beruhige dich wieder."

„Ich habe alle diese Leute umgebracht und das schlimmste ist...das es mir egal ist! Rebekah...Klaus er-...er hat wegen mir kein Puls." schrie ich ihr weinend entgegen. „Er ist unsterblich. Er wird es überleben." sprach sie ruhig zu mir. „Das ist nicht der Punkt! Es ist meinetwegen! Alles was in diesen Monaten passiert ist, war wegen mir." ich spürte wie ich schon wieder die Kontrolle verlor, aber ich konnte nicht anders. „Sie haben Recht! Ich bin eine Abscheulichkeit. Ich wurde als eine Geboren." es musste alles raus. „Nein, das stimmt nicht!" Rebekah versuchte zu mir zu kommen, um mich zu beruhigen, aber ich lies es nicht zu. „NEIN!" sie blieb sofort stehen. „Ich will nicht, das dir das gleich passiert...Ich bin ein Monster."

„Y/n, bitte beruhige dich!" Sie hatte keine Ahnung was sie tun soll und ich auch nicht. Klaus war »tot« und ich bin mir unfassbar sicher, das nur er mich beruhigen kann, aber er war gerade nicht im Stande dazu.

Elijah und Kol lagen immer noch bewusstlos da und nur Rebekah konnte mir helfen. Ich brach weinend zu Boden. Sie kam vorsichtig zu mir und kniete sich wieder runter, als sie bei mir ankam, nahm sie mich in ihre Arme und drückte mich fest an sich.

~~~

Klaus

Kopfschmerzen. Höllische Kopfschmerzen. Was war das? Wie konnte sie mich mit einer der art gewaltigen Kraft gegen die Wand schleudern? Ich hatte sie unterschätzt...in allem. Sie war mächtig...unglaublich mächtig. So mächtig das man meinen könnte sie wäre das mächtigste Wesen, welches die Welt jemals gesehen hatte. Und ist sie das? Ich weiß es nicht...

Ich setzte mich Schlag artig auf und nahm meine Umgebung war. Ich lag im Wohnzimmer auf der Couch. Wie bin ich da hin gekommen? Ich sah verwirrt zur Wand an der ich auf schlug und zu Boden fiel. Danach bemerkte ich das die Hexen, die verstreut hier rumlagen, verschwunden waren. Wo ist sie? Ich stand abrupt auf und dachte das ich mein Gleichgewicht verlieren würde, dem war aber nicht so. Ich riss mich zusammen. „Y/n!?" Das Wohnzimmer war sauber. Es fehlten nur Möbel, aber es lagen keine kaputten oder zersplitterten Möbelteile mehr rum.

„Niklaus..." erklang eine Stimme von einer neben Tür, die vom Wohnzimmer in die Küche führt. „Wo ist sie?" fragte ich Elijah direkt. „Sie-..." er unterbrach.

Ich lief mit Vampirgeschwindikeit auf ihn zu, packte ihn am Hals und drückte ihn gegen die Wand. „WO IST SIE?" brüllte ich ihn an.

„Ihr geht es gut. Beruhige dich, Bruder." es beruhigte mich tatsächlich ein wenig, denn ich lies ihn wieder los. Aber trotzdem beantwortete es nicht meine Frage. „Ich bringe Kol um! Er hat mein Genick gebrochen dafür wird-..." Elijah unterbrach meine bösen Absichten gegenüber meinen anderen Bruder. „Niklaus, beruhige dich! Ihr geht es gut!" Wie oft will er das noch sagen? „Dann sag mir wo sie ist!"

Diese Familie bringt mich irgendwann noch um. „Oben...sie ist mit Rebekah." rückte er endlich mit der Sprache raus. Ich wandte mich von Elijah ab und war auf den Weg zu ihr bis Elijah vor mir auftauchte. „Verdammt Elijah! Was soll das?" „Ich will nur das du weißt das es ihr nicht so gut geht." „Was hat sie?" fragte ich ihn panisch. „Was haben sie ihr angetan?!" wurde ich lauter...

Dann ertönte eine Stimme hinter Elijah. „Ihr gehts Gut, Nik. Beruhige dich! Sie haben ihr nichts angetan...konnten sie gar nicht, weil-...weil Y/n alle umgebracht hat." es war Rebekah, die gerade hinter Elijah hervor kam. „Und als ich gekommen bin saß sie weinend da, hielt deinen Kopf in ihren Händen und hat einfach nur geweint..." sprach Rebekah zu mir. „Es macht ihr nichts aus die Hexen umgebracht zu haben, aber sie hat dir wehgetan und das kann sie nicht ertragen." Ich verstehe nicht...

Ich bin unzerstörbar. Niemand kann mich umbringen außer er hat Weißeichenholz und das existiert nicht. Ich hab das letzte Stück und ich gebe gut darauf acht. „Sie kann mich nicht umbringen..." „Das meinte ich doch gar nicht...Nik."

is he the dangerous one or its me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt