Flashback Kapitel 22

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Ich wachte mit Kopfdröhnen in einem großen Holzbett auf. Diese Umgebung war komplett Fremd für mich. Ich setzte mich langsam auf und sah mir das Zimmer ganz genau an.

Das Bett stand ziemlich in der Mitte in dem Zimmer. Rechts daneben steht ein großer Holzschrank, neben an ist noch eine Tür, sie war nicht ganz verschlossen, deswegen konnte ich hinein sehen. Es war das Badezimmer. Gegenüber von dem Bett steht ein Schminktisch. Links kommt man zu einer Tür, die vermutlich raus führt in den Flur.

Der vermutlich gestrige Tag, ist ganz verschwommen. Ich hätte auf meine Mutter hören sollen und nicht alleine nach Hause gehen sollen im Dunkeln. Ich ging nach einem schönen Tag bei meiner besten Freundin Alyssa im Dunkeln nach Hause. Als ich vom Gehweg gerissen wurde und mir jemand von hinten mein Mund zuhielt. Ich versuchte mich zu wehren, was nichts gebracht hatte, weil ich jetzt hier war. Ich wurde in ein Auto gezerrt und danach erinnere ich mich an nichts mehr. Es macht mir Angst was hinter dieser Tür auf mich wartet. Oder wer.

Ich entschied mich aus diesem Bett zu steigen und mich etwas umzusehen. Ich öffnete den Kleiderschrank. Es waren tatsächlich Klamotten drinnen. Ich nahm eines dieser Kleider und sah auf die Größe. Sie hatte meine Größe. Es waren Klamotten für mich. Ich sah verwirrt zu diesem Kleidungsstück. Danach faltete ich es wieder und legte es an ihren Platz zurück.

Ich kam an der Tür die ins Badezimmer führte an. Ich öffnete sie so weit, bis ich durch passte. Es war klein aber ordentlich. Frische Handtücher lagen auf der Theke beim Waschbecken. Es gab eine Dusche, eine Badewanne und natürlich eine Toilette. Ich wollte mir den Schminktisch unter die Lupe nehmen, deswegen ging ich wieder aus dem Badezimmer. Und setzte mich auf den Stuhl.

Ich konnte sowieso nichts machen. Ich wusste nicht wer mich entführt hatte und ich konnte nur hoffen, dass er nicht der in meinem Alpträumen wäre, von dem ich aufschrecken würde. Es waren gute Schminksachen. Ich kannte mich bei Kosmetik Sachen aus. Es waren Dinge die mich einfach interessierten.

Ich wagte es zur Tür zu gehen, die wahrscheinlich in den Flur führte. Ich legte meine Hand auf die Türklinke. Es war vermutlich nicht die beste Idee, aber vielleicht war sie sowieso abgeschlossen, also drückte ich die Türklinke runter. Ich erschreckte als die Tür wirklich auf ging. Das hätte ich nicht erwartet. Ich wagte kein Blick raus und schloss sie sofort wieder. So leise war es nicht, deswegen ging ich davon aus das mein Kidnapper es gehört hatte.

Er war bestimmt schon auf den Weg in dieses Zimmer. Ich bereitete mich auf das schlimmste vor. Tatsächlich. Die Tür ging auf und es kam ein...Mann rein. Er hatte wunderschöne Blaugrüne Augen. Stop! Er ist mein Kidnapper! Schweif nicht ab Y/n! Außerdem sieht er weniger erfreut aus. Er hatte eine ernste Miene.

Ich stand etwas verängstigt mitten im Raum. Er war an der Tür stehen geblieben. Aber kam nachdem ich fertig war ihn anzustarren auf mich zu. Was macht man in diesem Moment? Ich war noch nie entführt worden.

Er packte mich am Hals und ging solange vorwärts bis ich an der Wand aufschlug. Danach sagte er mit einer eiskalten Stimme: „Regel Nummer eins: Kein Fernsehen und kein Handy. Regel Nummer zwei: du darfst nur in den Garten wenn ich es dir erlaube. Und Regel Nummer drei: du verlässt das Haus unter keinen Umständen."

Seine Hand ließ mein Hals los und er wandte sich ab von mir. Bevor er die Tür schloss sagte er noch: „Du bleibst den heutigen Tag in deinem Zimmer!" Danach schloss er die Tür.

Ich atmete das erste mal normal ein und aus seitdem er in dieses Zimmer gekommen war. Meine Knie zitterten vor Angst. Ich rappelte mich halb Wegs wieder auf um wenigstens zum Bett zu gehen. Als ich ankam und mich setzte bemerkte ich mein nasses Gesicht, welches bedeckt war mit Tränen.

is he the dangerous one or its me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt