Kapitel 15

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Ich hatte keine Kampf Erfahrung und ich war auch nicht gut in sowas. Aber mir kam der Satz von Klaus in meine Gedanken. „Erst wenn du jemanden umbringst. Kommen deine Kräfte zurück." ich musste es für Rebekah tun! Ich nahm ein Stück des kaputten Regals, der am Boden zerstreut rumlag. Und rannte einem Hexer von hinten rein. Erst als ich das Holzstück aus seiner Brust rauszog, wurde mir bewusst was ich gerade tat. Er fiel sofort um. Meine Gedanken setzten für einen Moment aus.

Rebekah

Ich lag am Boden. Tausende Holzsplitter bohrten sich in meine Haut. Ich hatte aber trotzdem mehr als die hälfte der Hexer umgebracht. Mir würde zwar nichts passieren, aber es tat endlos weh. Ich hörte Y/n's Stimme. Zuerst dachte ich das ich sie mir einbildete. Aber ich blickte auf und sah Y/n einen Holz Pfahl aus dem Hexer ziehen, womit sie ihn umgebracht hatte. Ein leises „Oh mein Gott." konnte ich aus Y/n's Mund hören. Sie war nicht weggelaufen, wie ich es ihr befohlen hatte. Sondern sie war gerade hier und versuchte diese Situation unter Kontrolle zu bekommen. Ihre Augen leuchteten kurz daraufhin Blau auf.

Ich war mir ziemlich sicher das sie wusste was sie tat. Trotzdem schockierte es sie.

Y/n POV

Meine Gedanken hatte ich wieder unter Kontrolle. Und sah Rebekah am Boden liegen. Ihr Blick war bereits bei mir. Sie hat vermutlich gesehen das ich gerade jemanden umgebracht hatte. Es war mir in dem Moment egal was sie darüber dachte. Ich lief auf sie zu. Um ihr herum lagen bereits viele Leichen. Ich schenkte ihnen aber keine Beachtung. Ich setzte mich zu Rebekah und überlegte wie ich ihr helfen konnte. Es waren Tausende von Splitter in ihrer Haut. Ich wusste gar nicht ob sie das umbringen konnte. Ich mein sie war schon tot. Aber wie konnte man als Vampir noch mal sterben? Ich hörte ein ganz leises „Pass auf, hinter dir!" von Rebekah und drehte mich sofort um. Es war ein Hexer. Keine Ahnung was ich mir dabei gedacht hatte, aber ich wusste nicht mal, wie man meine Kräfte anwenden konnte.

Ich sprang auf. Dieser Hexer hatte seine Augen geschlossen und sprach einen Zauber. Ich nutzte es und hob ein kaputtes Bein eines Stuhles. Ich schlug voller Wucht gegen den Schädel des Hexers. Das ich ziemlich sicher war, dass er tot sei. Er bestätigte es und fiel auf den Boden. Ich war mir nicht bewusst das ich so stark bin. Rebekah war schon lange nicht mehr anwesend gewesen. Ich konnte nur hoffen, dass sie das nicht umbrachte. Ich sah mich nochmal um und bemerkte das es der letzte Hexer sein musste.

Ich setzte mich wieder zu Rebekah, um in ihrer Jackentasche ein Handy zu finden. Sie sah übel aus. Ihr Shirt war komplett zerrissen und mit Blut verschmiert. Es dauerte nicht lange und ich hatte ihr Handy gefunden. Der Bildschirm war kaputt gegangen, aber man konnte es immer noch benutzen.

Ich suchte in der Anruf Liste nach einem Klaus Mikaelson. Ich fand ihn nicht. Wieso hatte Rebekah ihren eigenen Bruder nicht in ihren Kontakten? Mir fiel aber ein, das sie ihn immer Nik nannte, also versuchte ich es damit. Bingo! Ich rief sofort an.

„Rebekah! Wo seid ihr?!" er klang wütend. Konnte ich verstehen es wurde schon langsam dunkel. „Rebekah ist gerade nicht ansprechbar..." antwortete ich ihm. „Y/n? Was ist passiert?" er klang nicht mehr wütend sondern besorgt. „Wir wurden Angegriffen. Ist doch jetzt egal. Klaus du musst kommen bevor noch mehr kommen." sagte ich ängstlich. „Wo seid ihr!?" „In dem Klamotten Laden in der Nähe der Stadtgrenze." ich wusste nicht ob er wusste von welchem Laden ich redete aber wie es aussah schon. „Ich bin gleich da!" er klang ernst. Danach legte er auf.

Es dauerte nicht mal paar Sekunden und Klaus war schon in den Laden gestürmt. Ich stand sofort auf und rannte ihm in seine Arme. Er erwiderte diese Umarmung. Löste sich trotzdem von mir und begann mein ganzen Körper zu Mustern. „Das-Das ist nicht mein Blut." sagte ich als seine Augen an meinen Händen hingen blieben, die blutverschmiert waren. „Wir müssen weg hier! Bevor die Polizei kommt." er schnappte nach meiner Hand und wollte mich aus dem Laden ziehen. „Warte! Was ist mit Rebekah?" er blieb stehen und schaute sich nach Rebekah um. Als er sie entdeckte, ließ er ab von mir und ging zu ihr. „Ist sie tot?" fragte ich. „Ja. Sie starb schon vor 1000 Jahren." wie konnte er jetzt noch Witze machen!?

Klaus nahm Rebekah in seine Hände. „Folg mir!" es klang ernst und war eher ein Befehl, aber ich tat was er sagte und ging mit ihm. Er trug Rebekah nach Hause.

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Wie ich schon auf TikTok gesagt habe, mache ich eine kleine Pause.
Ich habe zurzeit keine Motivation und Zeit. Hab ja auch noch Schule und so.
ich werde nächste Woche wieder Kapitel hochladen und auf TikTok auch weiter die Story schreiben/erstellen.

Hab sowieso auf TikTok mehr als ein halbes Jahr durchgezogen und brauche jetzt wirklich eine kleine Pause 😊

Und ich danke euch das wir die 2k reads geknackt haben. Wirklich krass❤️

is he the dangerous one or its me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt