Kapitel 13

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Ich lag mittlerweile in meinem Bett. Es schwirrten Tausende Gedanken durch meinen Kopf. Hat Klaus, Stefan und Damon irgendwas angetan? Wer war der Mann in der Schule? Wieso haben mir meine Eltern nichts von dem übernatürlichen Zeug erzählt? Könnte ich jemals so werden wie Klaus? Will ich ein Tribrid sein? Muss ich mich für immer verstecken? Lauter Fragen die unbeantwortet blieben.

Irgendwann schlief ich auch ein, weil dieser Tag sehr anstrengend war und ich endlich das erfahren hab, was ich schon immer wissen wollte.

~~

Ich wachte auf und fühlte mich nicht wie die letzten Male, als ich das in diesem Haus tat, sondern jetzt wusste ich die Wahrheit! Ich wusste wieso ich hier war. Meine Eltern wollten es so, denn sie wussten das Klaus der einzige ist bei dem ich sicher war. Außerdem fühlte ich mich schon immer bei ihm sicher. Das einzige was ich mich fragte war, was meine Eltern für übernatürliche Wesen waren und ob es Klaus wusste?

Ich setzte mich langsam auf. Ich hatte mein Gesicht gestern nicht gewaschen und bin mit den salzigen getrockneten Tränen in meinem Gesicht eingeschlafen. Deswegen entschied ich mich ins Bad zu gehen und mein Gesicht zu waschen, Zähne zu putzen und das übliche, was man an einem normalen Morgen halt tat.

Danach ging ich runter und wollte eigentlich in die Küche, weil ich gestern nichts gegessen hatte, aber ich hörte vertraute Stimmen aus dem Wohnzimmer. Also beschloss ich zu erst nach zu sehen.

Ich ging hinein und da standen...Elijah und Rebekah und sogar Kol der nicht oft hier war. Sie drehten sich zu mir um, weil sie Klaus Blick folgten. Ich sah zu Elijah, der wie immer einer seinen hübschen Anzügen an hatte. Und zu Rebekah, die einer ihren wunderschönsten Lächeln auf ihren Lippen trug und Kol, der ein freches Grinsen im Gesicht hatte. Mein trauriges Gesicht verwandelte sich in ein Fröhliches. Ich lief sofort in Elijahs Arme, weil ich ihn am meisten vermisst hatte. Mir kamen sogar Freunden Tränen.

„Wir sind hier um dir einen wunderschönen Tag zu schenken." sagte Rebekah fröhlich. Ich sah sie verwirrt an und dann zu Klaus. „Ja es stimmt. Bonnie wird gleich hier sein, weil sie dich verzaubern wird, damit keine andere Hexe erfahren kann, wo du dich aufhältst. Und dann geht Rebekah mit dir Shoppen." Bonnie war also eine Hexe. Mich würde es nicht wundern wenn die Salvatores auch dieser übernatürlichen Wesen waren. Obwohl das kann ich leicht beantworten, vermutlich waren sie es auch. Ich wusste trotzdem wieso sie das taten. Sie wollten mich ablenken. „Okay. Ich gehe aber noch was essen." kam es traurig von mir. Ich ging dann aus dem Wohnzimmer und hört wie Kol sagte: „Was hat sie?" Klaus hat ihnen wohl nicht erzählt, was mir gestern zugestoßen ist.

Es dauerte nicht lange da klingelte es schon. Ich ließ mein Teller mit Kuchen auf dem Esstisch stehen und ging nach sehen. Bonnie war schon da. „Ich bin wohl total übergeschnappt in ein Haus voller Urvampire zu gehen." sagte Bonnie als sie durch die große Eingangstür kam. Sie waren wohl nicht zu allen nett. Damit hatte ich Glück. „Hey, Bonnie." begrüßte ich sie. Es waren alle hier. Alle Blicke trafen wieder mich. „Hey. Eh... wollen wir beginnen?" fragte sie verunsichert. „Ja folgt mir." Klaus ging in eines der vielen Zimmern. Ich und Bonnie folgten ihm. Elijah, Kol und Rebekah blieben in der Eingangshalle stehen.

„Wird es weh tun?" fragte ich Bonnie ängstlich, als ich mich auf den Stuhl setzte. „Es ist ein sehr starker Zauber." antwortete Bonnie, was meine Frage trotzdem nicht beantwortete. „Also, was heißt das?" „Finden wir es am besten heraus." sehr beruhigend...

Sie fing mit dem Zauber an. Ich konnte nichts verstehen, weil sie auf einer anderen Sprache sprach. Vielleicht war es nicht mal eine Sprache... Klaus musterte mich, um zu wissen ob es weh tat. Ich spürte aber bis jetzt noch nichts.

„Fertig." sagte Bonnie kurz daraufhin. Ich schaute Bonnie verwirrt an. „Das war's?" „Ja, es kann dich jetzt niemand mehr durch einen Zauber aufspüren, außer er durchbricht es irgendwie. Aber mach dir keine Sorgen, dass wird nicht passieren." Hoffen wir es mal...

Rebekah kam mit einer glücklichen Miene herein geplatzt. „Na los! Gehen wir endlich shoppen."

is he the dangerous one or its me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt