Rosamund Mary

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Hallo ihr Lieben,
ja... lange ist es her, aber hier kommt endlich ein neues Kapitel.
Der Stress in dieser Jahreszeit lässt grüßen. Daher hatte ich so meine Probleme mit dem Kapitel. Zwischenzeitlich hatte ich auch überlegt es ganz wegzulassen und direkt zum Fall der Sechs Thatchers zu springen. Dann wollte ich es aber doch nicht überspringen und daher hat es so lange gedauert.
Eine kleine Warnung auch für die Zukunft: Es kann nach wie vor vorkommen, dass es zu längeren Pausen kommt. Außerdem werde ich beim nächsten Kapitel dann den Fall mit den Sechs Thatchers richtig starten. Aktuell plane ich die drei Folgen der vierten Staffel durchzuziehen ohne größere Fälle abseits. Das bedeutet irgendwann wird es auf ein Ende dieser Geschichte zugehen. Aber noch ist es zum Glück lange hin. Auch wenn ich mich ein wenig auf die letzten Kapitel freue *diabolisches Grinsen*
Aber jetzt wünsche ich euch erstmal viel Spaß bei diesem, zugegeben etwas wirren, Kapitel.
LG Bianca

„Sherlock, könntest du, bitte für eine Minute dein Handy aus der Hand legen?", fragte ich genervt.

Da mein Freund jedoch nicht reagierte, trat ich ihm unter dem Tisch gegen das Schienbein und verwirrt sah er zu mir auf. „Wofür war das?"

„Ich habe dich jetzt schon vier Mal angesprochen, aber du reagierst nicht auf mich", erklärte ich mit einem Seufzen. „Was ist denn so interessant? Arbeitest du wieder an einem Fall?"

„Ich warte auf eine Nachricht von Jane."

Ich runzelte die Stirn. Der Fall mit dem CBI-Team lag bereits drei Wochen zurück. Mir war nicht bewusst gewesen, dass Sherlock und der Berater aus Sacramento noch Kontakt zueinander hatten. Immerhin waren die zwei nicht gerade beste Freunde geworden, was durchaus auch daran liegen konnte, dass Patrick Jane mich im Zuge eines Undercover-Einsatzes geküsst hatte. Ich wiederum hatte ihm dafür eine kräftige Ohrfeige verpasst.

„Und was genau hast du mit ihm zu besprechen, das dich so sehr ablenkt?", wollte ich wissen.

„Ich habe um seine Meinung in einer Sache gebeten, in der er sich besser auskennt."

Diese Aussage ließ meine Verwirrung nur noch größer werden. Wann gab Sherlock schonmal zu, dass jemand mehr wusste als er?

„Verrätst du mir, worum es geht?"

Er war bereits wieder mit seinem Handy beschäftigt, doch öffnete den Mund, um mir zu antworten. Dann hielt er allerdings inne, sah zu mir auf und schüttelte den Kopf. „Nicht so wichtig."

Irritiert verschränkte ich die Arme, doch Sherlock sah mich mit einer stoischen Ruhe an. „Was genau wolltest du ursprünglich von mir?"

Ich überlegte den Spieß umzudrehen und nicht zu antworten, doch da dass bei Sherlock kaum etwas auslösen würde, gab ich schließlich nach. „Bist du bereit für heute? Ich weiß ja, dass du diesen Bräuchen nichts abgewinnen kannst."

„Du meinst die Taufe? Ich muss doch nur dastehen, während der Pfarrer seine seltsamen Überzeugungen verbreitet und am Ende Ja sagen. Sollte nicht so schwierig sein."

Ich grinste ein wenig, was Sherlock endlich aus dem Konzept brachte.

„Was habe ich übersehen?", verlangte er zu wissen.

„Nur die kleine, aber wichtige Tatsache, dass meine Eltern da sein werden."

Sofort verzog er das Gesicht, was mir ein leises Lachen entlockte. Meine Eltern hatten zwar irgendwann akzeptiert, dass Sherlock und ich ein Paar waren, aber sie waren noch lange keine Fans von ihm. Er dachte allerdings im Gegenzug, dass meine Eltern langweilig und durchschnittlich waren. Aber das war bei ihm ja normal.

„Dann eben direkt heute", meinte ich Sherlock murmeln zu hören und schon lag seine Aufmerksamkeit wieder auf seinem Handy.

Ich verkniff mir ein Kopfschütteln und begann das Frühstück abzuräumen. Da Sherlock nach wie vor nichts mitbekam, entschied ich auch kurzerhand, dass ich mich als Erste im Bad fertig machen konnte.

SHERLOCK - Das einzig Richtige für mich ... bist duWhere stories live. Discover now