Der Geisterfahrer

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Ich wünsche euch allen noch ein frohes neues Jahr 2023!!!
Ich hoffe ihr habt die Feiertage genossen und seit gut ins Jahr gekommen. Nachdem ich ein wenig Urlaub hatte und mal wieder drei Tage im Disneyland verbracht habe, kam ich nun endlich dazu das Kapitel fertigzustellen.
Ich hoffe, dass jetzt wieder regelmäßiger Kapitel kommen. Ich habe mir zumindest jetzt vorgenommen mich jeden Freitagmorgen für zwei Stunden hinzusetzen und produktiv zu sein.
Mal sehen wie lange ich diesen Vorsatz einhalte ^^
Ich wünsche euch jetzt auf jeden Fall wieder ganz viel Spaß bei dem Kapitel.
LG Bianca
P.S: Mich haben in letzter Zeit wieder so viele tolle Reviews erreicht! Ich bemühe mich auch immer auf diese zu Antworten, aber manchmal geht dann doch auch eine Nachricht unter. Sollte das so sein, seht es mir bitte nach. Ich freue mich über jede Nachricht und bedanke mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei euch! Ohne euch, würde ich sicher nicht so gerne an dem Projekt weiterarbeiten und neue Geschichten planen.

Ich stand im Yard an der Kaffeemaschine unserer Abteilung und rührte etwas gelangweilt in meiner Tasse herum. Seit wir den Hehlerring hochgenommen hatten, war nicht viel zu tun. Natürlich war das gut, aber es machte meine Anwesenheit im Yard fast schon überflüssig. Zum ersten Mal konnte ich die Lethargie, in die Sherlock fiel, sobald er keinen Fall hatte, nachvollziehen.

„Ruhiger Tag heute?", erklang in meinem Rücken die Stimme von Lestrade und überrascht wandte ich mich zum DI um.

„Ruhige Woche trifft es eher", gab ich zu. Mein Blick fiel auf eine Akte, die sich der Polizist unter den Arm geklemmt hatte. „Aber Sie ändern das hoffentlich jetzt."

Er folgte meinem Blick und schüttelte den Kopf. „Sie und Sherlock werden sich immer ähnlicher. Ich habe tatsächlich einen Fall, der für Sherlock interessant sein dürfte, und wäre froh, wenn Sie helfen könnten."

„Sehr gerne."

Mit sehr viel mehr Elan stellte ich meine Kaffeetasse in die Spüle, holte meine Jacke und meine Tasche von meinem Schreibtisch und folgte Lestrade zu den Aufzügen. „Worum geht es, dass Sie mich dabei haben wollen?"

„So ganz sicher bin ich mir auch nicht", gab der Polizist zu. „Es könnte ein Unfall oder ein Mord gewesen sein. Vielleicht war es auch eine seltsame Form von Suizid."

„Und was habe ich damit zu tun?", fragte ich verwirrt. Es klang nicht so, als ob er mich als Beraterin dabei haben wollte, da es scheinbar nichts mit Kunst zutun hatte.

„Das Opfer ist ein junger Mann, dessen Eltern nun ziemlich neben sich stehen."

„Ich verstehe", lachte ich. „Ich soll Sherlock ein wenig zurückhalten, wenn er die Eltern trifft."

„So in etwa", nickte Lestrade.

„Ich glaube, dann rufe ich lieber auch noch John an. Ich kann nicht zaubern, Lestrade."

Der Polizist schmunzelte, während ich mein Handy hervorzog. Sobald wir aus dem Aufzug stiegen, rief ich John an.

„Guten Morgen, Breanna", begrüßte er mich.

„Na, du hast ja gute Laune", stellte ich schmunzelnd fest. „Könnte meine Nichte daran beteiligt sein?"

„Erwischt. Ich habe sie gerade angezogen. Du hättest mal sehen sollen, wie sie dabei gelacht hat."

„So, wie du darüber redest, möchte ich meine Frage gar nicht mehr stellen."

„Was ist denn los?"

„Lestrade hat einen Fall für Sherlock und hat mich bereits um Mithilfe gebeten. Ich dachte, du möchtest vielleicht auch mal wieder mitmischen?"

„Warte, ich frage kurz Mary, ob sie auf Rosie aufpassen kann."

SHERLOCK - Das einzig Richtige für mich ... bist duWhere stories live. Discover now