Kapitel 2 Das hier und jetzt

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Erzähler-Sicht

Seitdem Shiori nun an die Akademie kam, sind 10Jahre vergangen. Ihr winziges Labor ist nun eine riesige Forschungsanstalt die sich unterhalb der Akademie befindet und von der nur wenige Jujuzisten wissen, dass es Sie gibt. Im Laufe der Jahre baute Shiori unglaubliche Jujutsu-Techniken auf. Auch wenn Sie nicht die beste Kämpferin ist, lernte Sie dennoch sehr schnell dazu. Durch Ihr einzigartiges Talent alle Informationen aufzusaugen, verstand Sie schnell und lernte so in kürzester Zeit wie Sie sich Ihre Kräfte zu nutzen machen konnte. Damals konnte niemand Ahnen was für eine unvorstellbare Kraft Sie in sich zu tragen scheint. Als die Alten mitbekam, wie furchteinflößend Ihre Techniken waren, verbannte man Sie unter die Akademie. Sie sei zu gefährlich für die Außenwelt, aber auch zu wertvoll, um Sie hinrichten zu lassen. Da Sie von keinem bedeutendem Clan abstammte, konnte man sich nicht erklären wie jemand so unbedeutendes eine so enorme Kraft bekommen konnte. Und so bat man Meister Tengen die Forschungseinrichtung genau wie seinen Standpunkt in seinen Bannkreisen zu verstecken. Die Position änderte sich also ständig und zusätzlich wurden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, sodass Shiori nicht allein aus der Einrichtung herauskam. Das störte Sie jedoch nicht, so lange Sie in Ruhe Ihre Forschungen betreiben konnte und man Ihr hin und wieder neue Flüche brachte. Besonders die der Sonderklasse waren höchst interessant. Das Sie alleine mit so vielen Flüchen war machte niemandem etwas aus. Mit Ihrer Fluch-Technik könnte Sie mit Leichtigkeit alle Flüche in der Einrichtung abmetzeln, wenn Sei das wöllte. Es gab wenige Ausnahmen denen Sie nichts anhaben konnte. Dazu zählte Satoru Gojo, der zu einem Ihrer besten Freunde wurde. Aufgrund seiner Technik Unendlichkeit ist es Shiori bis jetzt noch nie gelungen einen Treffer bei Gojo zu landen. Deshalb streiten Sie sich ständig darum, wer der stärkere Jujuzist von beiden sei. Da hat Satorus Art anscheinend etwas auf Sie abgefärbt.

Shiori
Der Wecker klingelt. Es ist 5Uhr morgens, so wie jeden Tag stehe ich direkt nach dem ersten klingeln des Weckers auf. Ich brauche genau 7 Stunden Schlaf, um auf Höchstform zu laufen. Wenn der Körper zu wenig Schlaf bekommt, kann das die Gesundheit stark beeinträchtigen. Ich könnte Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen oder Nierenkrankheiten bekommen. Zu viel Schlaf ist auch ungesund und außerdem würde ich sinnlos Zeit vergeuden, die ich für meine Arbeit brauche. Ich schleppe mich ins Badezimmer und mache mich fertig. Dazu gehört es jeden Morgen zu Duschen. Natürlich Wechsel-Duschen, damit der Kreislauf in Schwung kommt und ich mein Immunsystem stärke. Danach Zähne putzen. Wer hat schon Lust auf Karies oder Entzündetes Zahnfleisch. Igitt. Danach Haare machen, das Gesicht pflegen, damit meine Haut lange jung aussieht und ich keine Falten bekomme. Etwas Make-Up auftragen, was ich nur für mich mache. Es hat keinen wissenschaftlichen Hintergrund es tun zu müssen, aber dadurch fühle ich mich einfach schöner. Jetzt noch anziehen. In meinem kleinen Kleiderschrank krame ich mir Unterwäsche heraus eine kurze weiße Hose und ein weißes Tanktop. Mein Kleiderschrank besteht hauptsächlich aus Klamotten, die ich im Labor tragen kann, sie müssen funktionell und bequem sein. Einen anderen Sinn sehe ich darin nicht. Fertig angezogen gehe ich pünktlich um 6Uhr morgens in mein heiß geliebtes Labor. Vorher noch den Kittel an. Die Schutzbrille trage ich immer auf dem Kopf, wenn ich Sie nicht brauche. Und natürlich die Schutzschuhe. Dann geht's ab durch die Schleuse, in der alle Keime, die sich auf mir befinden abgetötet werden. Wir wollen ja kein Organismus ins Labor schleppen, der da nicht hingehört. Gesagt getan geht es an die Arbeit. Heute hab ich mir vorgenommen einen kleinen harmlosen Fluchgeist für meine Experimente zu benutzen. Er sieht aus wie ein kleiner grüner Ball. Überall klebt Glibber an Ihm den er absondern kann. Nicht sehr originell, wenn Ihr mich fragt. Aber was solls, auch solche Flüche entkommen der Wissenschaft nicht. Außerdem muss ich noch nach den Sonderrang Flüchen sehen. Es gibt jeden Tag genug zu tun. Ich dachte kurz daran, dass ich schon lange keinen Besuch mehr bekommen hatte. Was mir eigentlich total egal war, aber dennoch wieder nicht. Ich wollte mal wieder mit Gojo quatschen. Er muss mir mal wieder ein paar neue Flüche vorbei bringen.
Kaum hatte ich an den Spinner gedacht klingelte es auch. Ich schaute auf die Kamera und sah Gojo vor der Schleuse stehen. Ich ging an die Sprechanlage. „Na Gojolein kommst du mich auch mal wieder besuchen. Zieh dir einen Kittel an und geh durch die Schleuse. Du weißt ja, wie das geht."
Gesagt getan stand er auch nach wenigen Minuten vor mir mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.

The Secret / Sukuna x ShioriWhere stories live. Discover now