Capítulo uno

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„Pass auf Pablo gut auf" sagten mir meine Eltern noch von der Tür aus, ich nickte nur stumm und schon stiegen sie ins Auto Richtung Flughafen. 1 Monat keine Eltern , ein Traum, wäre nur nicht dieses nervige Ding da „yn können wir spielen" es kann sprechen, ja.

„Ich hab keine Zeit Pablo, guck Fernsehen oder so" antwortete ich ihm und ging hoch in mein Zimmer um meine Freunde über FaceTime anrufen.

Es klingelt

Eva ist beigetreten
Eva: sind sie weg?
Yn: Jaa!
Luna ist beigetreten
Eva: Das heißt Hauspartys bis zum geht nicht mehr
Luna: Hauspartys? Ich bin dabei
Yn: freut euch nicht zu früh, Pablo ist immer noch zuhause , sobald ich nur eine falsche Sache mache wird er mich Petzen
Luna: kannst du ihn nicht einfach zu jemanden schicken der auf ihn aufpasst
Eva: Ja geht das nicht?
Yn: ich glaube nicht, hier in der Nähe hab ich keine Verwandten.
Nora ist beigetreten
Nora: was hab ich alles verpasst?
Eva: keine Hauspartys bei yn
Nora: ihr und euer ständiges Feiern. Überlebt ihr es auch mal ohne Feiern
Luna: nop
Eva: ich schließe mich Lunas Aussage an

„Yn!"

Yn: Leute unsere petze ruft mich, ich muss auflegen
Luna: finde eine Lösung
Nora: Luna!
Yn hat den Anruf verlassen

Ich legte auf und ging die Treppen runter „was willst du" er stand in der Küche, vor dem Herd. „Ich hab Hunger, immerhin dürfen wir nicht hungrig zum spiel gehen" hab ich mich da verhört oder hat er gerade spiel gesagt? „was für ein spiel" fragte ich ihn „tu nicht so, das spiel von Barca" antwortete er mir und ging ins Wohnzimmer „vergiss das essen nicht" schrie er mir noch hinterher. Manchmal kann er echt frech sein.

Ich rief meine mutter an. Was für ein spiel? Ich geh bestimmt auf kein dummes Fußballspiel.

M: Was ist den, wir sind am Flughafen
Yn: von welchem spiel redet pablo
M: Achso hab's dir dann wohl vergessen zu sagen. Ich hab für jedes spiel 2 karten gekauft, da ich und dein Vater nicht da sind musst du mit ihm auf die spiele.
Yn: nein, nein und nochmal, nein.
M: du weist wie wichtig ihm das ist. Nur diesen Monat Yn
Yn: aber-
M: kein aber, ich habe für jedes spiel 2 karten gekauft . Ingesamt sind es diesen Monat auch nur 6 spiele . Das überlebst du. Dein Vater ruft mich , ich leg auf

Und bevor ich mich selber wieder verteidigen konnte, legte sie auf. Das wird ja ein spaß.

„wo bleibt mein essen" rief Pablo aus dem Wohnzimmer. „rufst du noch einmal, dann kannst du dir dein Essen selber machen" Stille. Besser ist es für ihn.

Ich machte Spaghetti, für etwas besseres bin ich zu Ungeschickt. „Komm essen" rufte ich ihn und schon kam er angerannt „hast du so ein großen Hunger?" er nickte und setzte sich hin. Ich legte ihn die Nudeln in ein Teller und legte es dann vor ihm hin. Solang er isst machte ich mich oben fertig, das Spiel ist immerhin in paar Stunden und wir müssen noch da hin fahren. Ich hatte wohl keine andere Wahl als zu diesem Spiel zu gehen.

„Jetzt komm doch endlich" rief Pablo von unten „ich brauche solang, solange ich brauche. Sei froh das ich überhaupt mit dir gehe" meckerte ich ihn an während ich gerade runter kam. Er hielt schon die Tickets in der Hand und seine Schuhe hat er sich auch schon angezogen. „Du siehst so-" er wollte sein Satz beenden, jedoch unterbrach ich ihn „wie seh ich aus" er fuhr weiter „ so normal" es ist nur ein scheiss Spiel , darf man da etwa nicht in einem normalen Alltags Outfit auftauchen „hast du kein Trikot?" fragte er mich , worauf ich „Nein, und ich brauch auch keins. Behalte deine Trikots für dich" antwortete.

Ich rief uns ein Taxi, den einen Führerschein hab ich nicht. Schön wärs.

Keine 10 Minuten später stand in unserer Einfahrt das Taxi „ja los steig schon ein" meckerte ich ihn an. „Beruhig dich mal, ich Steig ja schon ein" antwortete er mir und stieg daraufhin hinten ein.

Wir unterm Sternenhimmel|| Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt