Capítulo veinticinco

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Nach der Beerdigung von Pablo, kam er mehrmals in meinen träumen vor. Ich denke das ist normal oder nicht? Ich meine ein Mensch den man verloren hat, taucht wahrscheinlich öfters in deinen träumen auf, da du diese Person vermisst.

Aber ist es auch Normal das ich ihn sehe?

»Wie geht es dir« fragte ich meine Mutter die gerade in seinem Bett sitzt und sich seine Bilder anschaut. Das hab ich in letzter zeit auch öfters getan , ich hab angst das ich vergesse wie er aussieht.

»Ma'Ma?« sie antwortet mir nicht, sie ignoriert mich, schon wieder.

Ich lief zu ihr rüber und stellte mich genau vor ihr »hör mal, ich weis das du sauer bist , ich weis du denkst und sagst das das alles meine schuld ist, ich verübele dir das nicht vielleicht ist es wirklich meine schuld, ich weis es nicht. Aber hör auf mich zu ignorieren und so zu tun als wär ich nicht da, als wär ich nicht noch deine Tochter, den das bin ich. Ich hab Pab- ich habe ihn auch verloren, und mit dem Gedanken zu leben das alles wegen mir passiert ist, macht mein leben nicht grad leichter« ich nahm kurz Luft da ich sehr schnell sprach. Sie sah mich an und stand auf so das sie jetzt genau vor meiner Nase stand.
»Es ist deine schuld, und daran wird sich nix ändern. Pablo war ein Kind was noch seine Zukunft vor sich hatte, er hatte träume, verstehst du das den nicht. Es wird immer deine Schuld bleiben, also sprich mit mir nie wieder , den jedesmal wenn du es tust, erinnere ich mich wie Pablo es nicht mehr tun kann.« sie stand auf und verließ das Zimmer.

Und sogar nach deinem Tod sieht Mama mich nicht als ihr Kind, du wirst es immer bleiben, ihr Lieblingskind, egal ob Tot oder nicht Tot.

Mein Hals kratzte, ich fang gleich an los zu heulen. »Und was ist mit meiner Zukunft!« schrie ich ihr hinterher und verließ dann ebenfalls das Zimmer um in meins zu gehen.

Ich nahm mir eine große Reisetasche und packte das nötigste ein.

»Wohin mit dir« fragte mich meine mutter in einem strengem ton, als ich die Treppen runter kam. »Ach jetzt kannst du mit mir reden« ich lachte ironisch und zog meine Schuhe an. »Ich hab gefragt wo du hin gehst« »weg von dir« war mein letztes Wort bevor ich dir Haustür hinter mich zu knallte.

Weg von hier, einfach nur weg.

🝮

Ich kenne nur eine Person, zu der ich gehen kann...

»yn, was machst du hier« fragte er mich als er die Tür geschockt öffnete. »Schön auch dich zu sehen Gavi, kann ich rein?«. Nach dem tot von Pablo haben ich und Gavi nicht mehr geredet, wahrscheinlich weil ich in ihm die schuld sah. Aber ich weis das er mich nicht Rausschmeißen würde, und genau deswegen steh ich jetzt hier.

»klar komm rein« und nach diesen Worten nahm ich meine Tasche und lief rein. Kommt es mir nur so vor oder ist sein Haus größer als ich es in Erinnerung hatte?

Ich sah mich etwas um, und als ich hinter mir sah, war Gavi nicht mehr da. Komisch. »Gavi?« er gab mir keine Antwort »hallo?« ich lief in die Küche, wo er jedoch auch nicht war. Also zurück ins Wohnzimmer.

Bilde ich mir das ein oder ist es dunkler geworden im Raum. »Yn, komm zu dir« »Gavi?« was meint er mit komm zu dir? Wo ist er.

»Das ist nicht witzig, jetzt komm raus« »ich verzeihe dir« diesmal war es ein Geflüster was sprach. »Pablo« ich drehte mich in jede Richtung. Er muss doch hier sein, das war seine stimme. »pass auf dich auf« da war es wieder. »Pablo!« diesmal schrie ich. Ich sah nur noch verschwommenes und jetzt fühle ich eine träne auf meiner Wange.

»yn?« ich öffnete meine Augen und Gavi stand vor mir. Er hielt mich fest, jeweils links und rechts. Wir standen uns sehr nah, ich glaube so nah standen wir uns seid längerem nicht mehr. »Hast du ihn gesehen« fragte ich ihn während ich in seine Augen blickte.

»Wen gesehen yn?«

»Pablo, er war hier und hat mit mir gere-«

»Yn, du solltest dich ausruhen« er glaubt mir nicht. Ich verstummte und sah ihn nur noch an. »ja, vielleicht sollte ich mich mal hingelegen« gab ich ihm dann recht und löste mich von seinem griff um hoch zugehen.

Wahrscheinlich werde ich nicht verrückt,nein,

ich bin es schon.

Wir unterm Sternenhimmel|| Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt