Capítulo once

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Wir haben 4 Uhr in der Nacht und ich wurde durch Schritte im Flur wach, weswegen ich aufstand und nachschauen wollte. Als ich meine Tür öffnete saß Gavi Aufeinmal an der Treppe. Ich lief auf ihm zu und setzte mich dann zu ihm, was er dann auch bemerkte und mich ansah .»was machst du um diese Uhrzeit hier«»nachdenken« über was will man um 4 Uhr nachdenken. »über was?« »das was gerade hier abläuft« er schaute wieder vor sich hin. »was soll den ablaufen« fragte ich ihn und sah ihn dabei an.

»Es versammeln sich Menschenmengen vor einem fremden aus, jeder meiner Schritte wird beobachtet und mir werden Fragen gestellt die meist nur unangenehm sind. Das läuft gerade ab. Es ging alles so schnell. Meine Karriere. Ich will nicht sagen das ich es nicht wertschätze, das tue ich, aber manchmal ist das ein wenig Zuviel was die von mir erwarten. Ich bin grad einmal 18, und auf einmal Millionen von Fans zu haben, geht sogar mir zu schnell«

Ich würde gerne sagen das ich ihn verstehe, den das sag ich immer wenn einer meiner Freunde über deren Probleme redet. Aber ich verstehe ihn nicht. Ich kann mich nicht in seine Lage versetzen, aber ich könnte mir vorstellen wie es ihm gehen könnte Keine Privatsphäre zu haben ,muss schwer sein, vor allem in seinem Alter. »fühl dich geehrt. Das sind Menschen die dich und dein spielen auf dem Feld lieben. Ja klar deine Privatsphäre ist wichtig, aber das gehört dazu. Du bist neu für die und hast denen so schnell gezeigt wie gut du sein kannst. Es wird die Zeit kommen an den du deine Privatsphäre wieder hast. Zwar nie ganz, den du bist jetzt eine Berühmtheit und später irgendwann auch mal eine Legende« ich weis nicht ob ihn das aufgemuntert hat , aber ich hoffe es. »ich bin also gut« fragte er mit einem Lächeln während er mich ansah. Das war jetzt seine Antwort darauf? »ja bist du« ich will nicht lügen, er ist gut. »also hast du dir das Spiel ja wirklich angeschaut, statt auf dein Handy zu schauen« sein grinsen vergeht ihm nicht aus dem Gesicht. »es sah spannend aus« er nickte und schaute wieder vor sich hin.

»du solltest schlafen gehen, Pablo wird morgen früh Krach machen« ich stand auf und reichte ihm meine Hand, die er dann auch griff. »gute Nacht Giftzwerg« »nenn mich nicht so« er ging zur Tür »es macht mir aber Spaß dich so zu nennen« augenverdrehend drehte ich mich um und ging dann auch wieder in mein Bett.

»Aufstehen!« Pablo. Warum muss er so früh wach sein. Echt nervig...
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Lesenacht 2/3

Wir unterm Sternenhimmel|| Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt