Capítulo catorce

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Weist du eigentlich wie sehr ich dich vermisse. Ich vermisse deine Anwesenheit, dein Geruch jedesmal wenn du mich umarmen wolltest, ich jedoch deine Umarmung nur ablehnte. Ich war dumm ich weis. Das einzige worum ich dich bitte ist vergebung, vergibst du mir?

»steh auf du Träumerin« Pablo kam gerade in mein Zimmer rein und Sprang auf mein Bett. »ich bin ja schon wach« ich nahm mir mein Kissen in die Hand und warf es auf ihn »hey das ist nicht nett« wir beide fingen an zu lachen, das erste wieder mal nach langer zeit . Ich konnte mich wieder wie ein Kind fühlen und diesmal störte es mich nicht, dass Pablo der Auslöser dafür war.

»jetzt raus, ich muss mich umziehen« er ging vom Bett runter und warf das Kissen schnell auf mich bevor er das Zimmer verließ. Ich musste mich zwingen vom Bett aufzustehen, den das Frühstück macht sich nicht von selbst, den Pablo muss in die Schule. Es sind jetzt schon drei tage vergangen, seid dem ich Gavi das letzte mal sah, vielleicht ist es besser so, vielleicht sollte ich in ihn keine Freundschaft sehen, es ist das beste für mich.

Pablo saß schon in der Küche mit seiner Tasche. Ich beeilte mich schnell runter, um ihm ein Nutella Brot zu schmieren. Wenn er nicht bald Karies bekommt, dann weis ich auch nicht mehr weiter. »danke yn« »bitte und jetzt los, dein Bus kommt gleich« er nickte lächelnd und gab mir aus dem nix eine Umarmung. Ich mag keine Umarmungen, allgemeinen Körperkontakt macht mich schon nervös, aber diesmal war es mehr als eine Umarmung. Diese Umarmung bedeutete mir etwas.

Morgen ist wieder ein Spiel, ist es schlimm wenn ich sage das ich mich etwas freue?

Du hast dich immer auf die Spiele gefreut, daran kann ich mich noch erinnern.

Die Bilder mit Gavi und mir gehen immer noch durch ganz Spanien rum. Es ist in Zeitungen gelandet und auf jeder social media Plattform die es gibs. Der Arme, menschen haben echt soviel zeit um sich mit seinem Privat Leben zu befassen, das macht mir ja schon Angst, will nicht wissen wie komisch er es findet.

»Wir haben nix, wie oft noch« ich diskutiere mit Luna und Eva gerade darüber, was zwischen mir und Gavi ist. Nora muss lernen, ist nichts neues bei ihr. Die wollen mir nicht glauben, nein sie machen sich lieber lustig darüber. »Also ich finde ihr passt« war klar das sowas nur von Luna kommen kann »nein sag das nicht« sie sollen damit aufhören. »Dónde estabas anoche!« hört sich an wie Eva's Mutter »wünscht mir Glück« war ihr letztes Wort, bis sie dann auflegte. Eva macht oft heimlich Sachen, kein wunder warum sie kein gutes Verhältnis zu ihren Eltern hat.

»Okey Luna ich leg dann auch mal auf, muss noch Sachen erledigen« »Viel spaß« wir legten auf. Um ehrlich zu sein, hatte ich einfach keine Lust mir noch mehr von der "ihr passt gut" Sache anzuhören, reicht ja schon das alle Gavi Fans davon wissen. Am liebsten würde ich jedem einzelnen sagen , das wir nicht zusammen sind, noch überhaupt richtigen Kontakt haben.

Pablo sollte gleich da sein, weswegen ich runter lief um ihm die Tür zu öffnen wenn es klingeln sollte. Ich hatte noch meinen Schlafanzug an und einen Dutt von gestern Abend. Bin einfach nicht dazu gekommen mich aufzufrischen, aber ich bin zuhause, da sollte es kein Problem sein so auszusehen. Außer Gavi steht auf einmal vor deiner Tür, großartig.

Die Tür klingelte, worauf ich sie öffnete »Ich bin zurück« Pablo kam mit voller Freude auf mich zu. Er war dabei mich zu umarmen, jedoch ging ich ein Schritt zurück. Wie gesagt, ich mag kein Körper Kontakt. Er lächelte mich verständlich an und ging dann rein. Ich sah ihm hinterher, bis er hinter der wand zum Wohnzimmer verschwand. Also widmete ich mich wieder der eigentlichen Person. »was machst du hier« warum steht er wieder vor meiner Tür. »dich besuchen Giftzwerg« er lächelte wieder so provokant, ich weis nicht ob ich es mag oder nicht. Ja, ich mags definitiv nicht, er soll es lassen. Ich schaute ihn fragend an, da ich wusste das das nicht die richtige Antwort auf meine frage war. »beruhig dich Giftzwerg, ich hab ihn abgeholt, heute haben wir früher mit dem training geendet« warum holt er ihn ab?

Ich schloss die Tür, damit Pablo nix mitbekam.»hör auf damit« »womit aufhören« das fragt er noch? »Aufhören dich in mein und Pablo's Leben zu schleichen, jeder mensch der mir oder ihm wichtig wird, verlässt uns am ende. Hör auf ihm irgendwelche Hoffnungen zu machen, er ist noch ein Kind« ich musste es einfach los werden, Pablo muss sowas nicht mit erleben, reicht schon das unsere Eltern sich nicht für ihn interessieren.

Sein lächeln verschwand und sein Gesicht wurde ernster »und was ist mit dir« er soll sich keine sorgen um mich machen, ich mag das nicht »ich bin egal« er war gerade dabei zu reden, doch mein Bauch fing an zu knurren. » du solltest was essen« »mach ich gleich« war gelogen. Ich esse seid mehreren Tagen nicht mehr richtig, ich muss abnehmen. Das einzige was ich esse ist irgendein Salat, der mir noch nicht einmal schmeckt, aber da muss ich durch.

»Ich beweis dir, dass ich nicht aus deinem, weder aus Pablo's Leben so schnell verschwinden werde, lass mir zeit« ich weis nicht was er damit meint. Ich atmete aus und ich fühle mich das erste mal wieder so richtig wohl, sonst bin ich in der nähe von menschen so nervös, aber diesmal bin ich es nicht.

Er lief rückwärts zurück und lächelte wieder, ich glaub er mag es zu lächeln »du solltest wirklich was essen« wenn ich es nur könnte...
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Wir unterm Sternenhimmel|| Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt